Freinet-Pädagogik
Stand 2021
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Den Kindern das Wort geben:
In der Klassenkorrespondenz
Auch Christine Koitka warnt davor die Partnerschaft außerhalb oder zusätzlich, als "eine Art zusätzlicher Spielerei" [Koitka, 1977, S. 52] durchzuführen.
Die Klassenkorrespondenz muß vielmehr "vollständig zum pädagogischen Leben" [Ebenda, S. 53] gehören, sonst kann die Klassenkorrespondenz die von Freinet beschriebenen Wirkungen nicht entfalten.
Koitka nennt: [Vgl. ebenda, S. 55f]
- Einblick in eine unterschiedliche Umwelt
- Eine neue Sicht der eigenen Umgebung
- Konfrontation zweier Gruppen
- Affektiver Rückgriff auf eine andere Gruppe
- Die Verpflichtung, sich den Zwängen der Kommunikation unterzuordnen
Koitka nennt auch einige Regeln: [Vgl. ebenda, S. 56f]
- Regelmäßigkeit
lieber kurz und regelmäßig als lang und verspätet
- Wechselseitigkeit
Ausgeglichenheit des Austausches
- Sorgfältigkeit
Ästhetik im Austausch statt im Schönschreibheft
- Austausch zwischen den Lehrern
Auch sie tauschen sich regelmäßig über das Leben in der Klasse, die einzelnen Kinder und die pädagogische Praxis aus. Nur so können sie auch die Korrespondenz unterstützend begleiten.
Beiträge in Freinet-Online zu Klassenkorrespondenz
Literaturangaben zu: Klassenkorrespondenz
Sie haben das Wort:
Wenn Sie Fragen haben, sich der Diskussion zur Arbeitsbibliothek beteiligen oder ein Statement abgeben wollen, können sie das im Forum Freinet tun oder auch in Freinet-Online einen Beitrag schreiben.
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