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Titel: La pédagogie Freinet et l'enseignement des langues vivantes : approche historique, systématique et théorique. von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | La pédagogie Freinet et l'enseignement des langues vivantes : approche historique, systématique et théorique. |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | französisch |
Quelle: | Bern, Peter Lang, 300 S. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1996 | | |
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Text:
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Schlagworte:
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ID: 3196 | hinzugefügt von Jürgen an 04:30 - 5.11.2008 |
Titel: Zur Biographie Célestin Freinet von Schlemminger, Gérald |
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Text:
Zur Biographie Célestin Freinet und zur Entwicklung der Grundzüge und Prinzipien seiner Pädagogik
In : Inge Hansen-Schaberg und Bruno Schonig (Hrsg.): Freinet-Pädagogik.
Reformpädagogische Schulkonzepte, Bd. 5.
<ol>
<li> Hinführung zur Freinet-Pädagogik
<li> Célestin Freinet: ein pädagogischer Eklektiker
<li> Pädagogik und Politik bei Célestin Freinet
<li> Einige Arbeitschwerpunkte von Célestin Freinet, sein methodisches Vorgehen, seine pädagogischen Konzepte
<li> Célestin Freinet und die etablierte Forschung in den (Erziehungs-) Wissenschaften
<li> ...und Élise Freinet?
<li> Schlußbemerkung<p>
<li> Anhang: Lebensdaten von Célestin Freinet
</ol>
Prof. Dr. Gerald Schlemminger
In : Inge Hansen-Schaberg und Bruno Schonig (Hrsg.) (2001): Freinet-Pädagogik.
Reformpädagogische Schulkonzepte, Bd. 5. Baltmannsweiler, Schneider-Hohengehren,
S. 9 - 51.
Zur Biographie Célestin Freinet und zur
Entwicklung der Grundzüge und Prinzipien
seiner Pädagogik
1 Hinführung zur Freinet-Pädagogik
Es gab lange Zeit kaum eine Schrift über die Freinet-Pädagogik, keine
wissenschaftliche Hausarbeit zum Thema, die nicht einleitend den Entstehungsmythos
huldigte und einen ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Lungenstreckschuss –
den Célestin Freinet im 1. Weltkrieg erlitt und der ihn für ‘normalen’ Schulunterricht
lehrunfähig gemacht haben soll – und der neuen Pädagogik, die er deshalb entwarf,
herstellt. Wie die Geschichte der Pädagogik zeigt, begleitet solche Mythenbildung jede
Pädagogik, sobald sie sich etabliert. Sie ermöglicht einfache Verstehens- und
Erklärungsmuster, wird aber weder dem Werk noch der Person, in diesem Fall Célestin
Freinet, gerecht. Sie setzt in der Freinet-Pädagogik, wie die Rezeptionsgeschichte zeigt,
nach dem 2. Weltkrieg ein, als eine neue LehrerInnengeneration mehr aus
pädagogischem, denn politisch-gewerkschaftlichem Interesse und Engagement zur
LehrerInnen-Kooperative C.E.L. (“Coopérative d’Enseignement Laïque”)1 stößt, sich
der Kreis der französischen Pädagogik-Pioniere um Célestin Freinet erweitert und die
Kooperativbewegung – die sich zunächst “Schuldrucker” nennt – und ihre Praktiken
offiziell zu “Freinet-Pädagogik” und zur “Freinet-Bewegung”2 werden. Zu dieser
Legendenbildung tragen auch die romanhafte Darstellung seiner Person durch seine
Frau Élise Freinet in der Schrift Naissance d'une pédagogie populaire (1949) und der
Film L'école buissonnière von Jean-Paul le Chanois (1949) über seine Schule in Vence
bei. Erst die Arbeiten, die in Zusammenhang mit und seit dem 100. Geburtstag
herausgekommen sind3, ändern wirklich den Blickwinkel und versuchen, die Freinet-
1 Die C.E.L. ist faktisch ein kleines Verlagshaus, versteht sich aber bis zur Gründung (1947) des rein
pädagogisch orientierten I.C.E.M. (Institut Coopératif de l’École Moderne) auch als Koordination
der LehrerInnenbewegung, die sich dann aber zunehmend auf die Person von Célestin Freinet
fokalisiert.
2 Der Begriff “techniques Freinet” wird ab Mitte der 30er Jahre in der Kooperativbewegung und von
Célestin Freinet benutzt.
3 Dazu zählen universitäre Veröffentlichungen zur aktuellen Freinet-Pädagogik: Patrick BOUMARD
(1996), Ingrid DIETRICH (Hrsg. 1995), Herbert HAGSTEDT (Hrsg. 1997), Ahmed LAMIHI
(Hrsg. 1997), Henri PEYRONIE (1999) (Hrsg. 1997) als auch die schon älteren Arbeiten von Pierre
CLANCHÉ / Jacques TESTANIERE (Hrsg.) (1989) und Pierre CLANCHÉ / Éric DEBARBIEUX /
Jacques TESTANIERE (Hrsg.) (1994); dazu gehören die historische Arbeiten: Luc BRULIARD /
- 2 -
Pädagogik kritischer aufzuarbeiten.
So beginnt z.B. die erste in Buchform erscheinende, englisch sprachige Darstellung der
Freinet-Pädagogik, verfaßt von den beiden nordamerikanischen
Erziehungswissenschaftlern W. B. Lee und J. Sivell (2000) nicht mit dem obligaten
Kriegserlebnis und seinem vermuteten Einfluß auf die pädagogische Praxis, sondern
mit einer noch stärkeren Verklärung der Person, indem sie einleitend den Film L’école
bussionnière (1949) von J.-P. Le Chanois vorstellen. Den Autoren gelingt es jedoch,
ausgehend von dieser extremen Stilisierung, die (in Europa vorherrschenden) Klischees
eins nach dem anderen abzubauen und einen dem amerikanischen Leser fast
unbekannten Pädagogen4 nahezubringen. Diese ungewohnte, aber sehr interessante
Rezeption zeigt die sehr starke kulturelle Gebundenheit und auch die je spezifische
Aufnahme der Arbeiten von Célestin Freinet. Ich werde mich im Weiteren auf die
deutsche und französische Rezeption des Werkes von Célestin Freinet beschränken.
Unterschiede in der Aufnahme von Célestin Freinet bedeuten dabei keine Wertung
meinerseits. Ich werde versuchen, Erklärungsmomente für diese Differenzen
aufzuzeigen.
Da die Lebensgeschichte mittlerweile allgemein bekannt und auch auf Internet
zugänglich ist, selbst die Biographie der Tochter Madeleine FREINET (1997) keine
grundsätzlichen neuen Erkenntnisse liefert und die Originalschriften Célestin Freinets
mittlerweile auch auf Deutsch zugänglich sind5, erscheint es mir nicht notwendig, seine
Lebensgeschichte erneut ausführlich und chronologisch darzustellen, sondern nur einige
mir wichtig erscheinenden Punkte der deutschen und französischen
Rezeptionsgeschichte näher zu beleuchten.
2. Célestin Freinet: ein pädagogischer Eklektiker
Zunächst der soziokulturelle und politische Kontext, in dem Célestin Freinet steht: Das
Gerald SCHLEMMINGER (1996), Renate KOCK (1996). Allgemeinere Schriften sind: Victor
ACKER (2000), Jochen HERING / Walter HÖVEL (Hrsg. 1996), Anne Marie MILON -
OLIVEIRA (1996); Biographien wurden verfaßt von Michel BARRÉ (1995 / 96) und Madeleine
FREINET (1997). Des weiteren sind zu nennen Veröffentlichungen von französischen
Originaldokumenten: Michel BARRÉ(1996) und École Émancipée (1996) als auch Berichte von
Mitstreitern, ehemaligen Schülern usw. von Célestin und Élise Freinet wie: René FREGNI (1994),
Jacques MONDOLONI (1996), Michel BARRÉ(1997), LES AMIS DE FREINET (1997) und
Übersetzungen der Originalschriften ins Deutsche: vor allem Hans JÖRG / H. ZILLGEN (Hrsg.)
(1997 / 2000).
4 Der erste amerikanische Artikel über Célestin FREINET ist W. B. LEE (1977). Die ersten
Übersetzungen der Freinet-Schriften sind: John SIVELL (1990) (1993), John SIVELL / David
CLANDFIELD (1990). – Ein europäischer Leser erfährt in diesem Buch über Célestin Freinet
nichts, was nicht schon bekannt ist, jedoch ist die Sichtweise oft ungewohnt und überraschend, so
z.B. die Einteilung der französischen Freinet-Bewegung in die Flügel der eher “konservativen”
Materialentwickler und den “fortschrittlichen” Flügel der sozial engagierten Pädagogen.
5 siehe Hans JÖRG / H. ZILLGEN (Hrsg.) (1997 / 2000). ausführliche Übersetzungen in
italienischer, spanischer und portugiesischer Sprache liegen schon länger vor, vgl. die Bibliographie
von Gerald SCHLEMMINGER (1996 a) und die internationale Online-Bibliographie/ :
<http:www.freinet.com> => Bibliographie.
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öffentliche französische Volksschulwesen ist in den 20er Jahren, besonders auf dem
Lande, in einem sehr desolaten Zustand (mit 40 Schülern überfüllte Klassen, schlechter
baulicher Zustand usw.). Das erklärt sich u.a. dadurch, dass der Unterhalt und der Bau
der Schule von der Gemeinde abhängt. Wenn im noch sehr lebendigen Schulstreit
zwischen Kirche und Staat die gewählten Volksvertreter6 eher auf der kirchlichen Seite
stehen und nicht die öffentlichen, sondern die privaten, katholischen Schulen
unterstützen wollen, dann sind trotz staatlicher Schulgesetzgebung Konflikte zwischen
republikanisch-laizistischen LehrerInnen und der Gemeindevertretung und ihren
Honoratioren nicht ausgeschlossen. Außerdem muß der jungen LehrerInnengeneration,
die sehr politisiert aus dem 1. Weltkrieg zurückgekommen ist und sich aktiv in den
Gewerkschaften und linken Parteien engagiert, Rechnung getragen werden. Hinzu
kommt das Wirken der (ersten) Reformpädagogikbewegung, die in Frankreich auch in
der Tradition der Pariser Commune steht und sich besonders in anarchistisch bzw.
anarchosyndikalistisch orientierten Schulversuchen – wie z.B. dem Waiseninternat
“Cempuis” von Paul Robin (1837 - 1912) und dem Landheim “La Ruche” (1904 -
1917) von Sébastien Faure (1858 - 1942) – ausdrückt, die aber heute in Vergessenheit
geraten sind. Schließlich experimentieren viele französische LehrerInnen mit neuen
Techniken und Unterrichtspraktiken. René Daniel erarbeitet mit seinen 92 Schülern in
Trégunc (Finistère) schon seit 1921 freie Texte und polykopiert sie Mithilfe von
Gelantineplatten. Ein anderer gewerkschaftlich organisierter Bretone, Jean Cornec,
macht schon zu Beginn der 20er Jahre mit seiner Klasse Erkundungen außerhalb der
Schule, druckt und führt Gruppenarbeit und Filmvorführungen in seiner Klasse ein7.
Auf internationaler Ebene werden auf den Treffen und Kongressen ähnliche
Experimente, so die deutsche Praxis des freien – künstlerischen – Ausdrucks (A.
Lichtwark), des freien Aufsatzes (P. G. Münch, A. Jensen, W. Lamszus…), die
Schulgazetten, die der polnische Arzt Janus Korczak in seinem Waisenheim mit den
Kindern herstellt, u.v.m. diskutiert.
In dieser gesellschaftspolitischen Umwelt und im regen intellektuellen Austausch mit
seinen KollgeInnen steht Célestin Freinet, als er in den 20er Jahren selbst die
Schuldruckerei, den freien Text, die Klassenkorrespondenz und die
Selbstlernmaterialien in seinen Klassen einführt. Célestin Freinet ist somit weder der
einzige, noch der erste, der diese Techniken in seinem Unterricht benutzt. Betrachten
wir die Biographien der führenden Reformpädagogiker dieser Zeit so wird ersichtlich,
dass diese auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn stehen, ihre Hauptwerke geschrieben
haben oder gerade schreiben, ihre Schule eröffnet haben usw., während Célestin Freinet
gerade ins Berufsleben tritt. Er zählt also erst zur zweiten Generation der
Reformpädagogen dieser Zeit; seine wichtigsten Schriften kommen nach 1945 heraus.
6 Volksvertreterinnen gibt es erst ab 1947, als die Frauen erhalten das aktive und passive Wahlrecht
erhalten.
7 Vgl. Jean CORNEC (1981, S. 28 - 32).
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Wie schon angedeutet, setzt die Mythosbildung um Célestin Freinet in dieser Zeit ein.
D. Hameline (1994) hat dies beispielhaft in einer historischen Analyse des
Verhältnisses des Schweizer Reformpädagogen A. Ferrière zu Célestin Freinet
ausgeführt und aufgezeigt, wie letzterer nach dem 2. Weltkrieg seine eigene Geschichte
nachschreibt und versucht, sich in die Nachfolge der “großen” Pädagogen einzureihen.
Diese Tendenz zur (eigenen) Stilisierung ist ein Bestand der Geschichte der Pädagogik
und relativ häufig anzutreffen. Aber auch wenn Célestin Freinet nicht die Freinet-
Techniken “erfunden” hat, schmälert dies nichts an der Leistung, wie er die Techniken,
die er in der pädagogischen Debatte seiner Zeit vorgefunden hat, langsam zu einem
eigenen Volksschulkonzept verarbeitet hat. Der genuine Anteil seiner Arbeit liegt in
seinem organisatorischem Talent, in seiner sehr pragmatischen Art und Weise, an
Lernen und Unterricht herangegangen zu sein und aus unterschiedlichsten
“Versatzstücken” sich sehr eklektisch ein dann doch sehr kohärentes pädagogisches
Gebäude erbaut zu haben. Er hat es verstanden, dies mit seinem in den 20er und 30er
Jahren kommunistisch orientierten Weltverständnis zusammenzubringen und in
politisches Handeln umzusetzen.
3. Pädagogik und Politik bei Célestin Freinet
Auch wenn er im engeren Sinne kaum parteipolitisch aktiv war, so zeigt sich sein
Engagement nicht nur in den pädagogisch-politischen Artikeln, die er u.a. in der
Gewerkschaftszeitung École émancipée und im L’Éducateur [prolétarien]
veröffentlicht, sondern auch in der Aufnahme der Flüchtlingskinder spanischer
Republikaner in seiner Internatsschule (ab 1937), in seinem Versuch, eine “Front des
Kindes” (in Anlehnung an die Volksfront) zu schaffen, in seinem Engagement für die
Erneuerung des Volksschulabschlusses “Certificat d’études” (1937), an seiner
Teilnahme an der staatlichen Schulreform nach dem 2. Weltkrieg, in seinem Kampf für
Klassen mit nur 24 SchülerInnen, in seinem Einsatz gegen den (beginnenden)
Vietnamkrieg (1951) u.v.m.
Célestin Freinet wird 1920 Mitglied in der anarcho-syndikalistisch orientierten
Lehrergewerkschaft “Fédération Unitaire de l’Enseignement”. Er ist von 1926 bis 1948
Mitglied der Kommunisten Partei Frankreichs. In der Gewerkschaft gehört er zwar der
kommunistischen Minderheitsfraktion “Minorité Oppositionnelle Révolutionnaire”
(M.O.R.) an, ist jedoch mehr pädagogisch als politisch-gewerkschaftlich engagiert; die
LehrerInnen-Kooperative C.E.L. löst sich auch zunehmend von der
Lehrergewerkschaft, wie die Entwicklung der Mitgliederzahlen zeigt (vgl. Abbildung 2
- 4). Célestin Freinet vertritt – bevor er stärker von der sowjetischen Pädagogik
beeinflußt wird – die anarcho-syndikalistische These, dass die kapitalistische Schule
schon hier und jetzt und nicht erst nach der politischen und gesellschaftlichen
Revolution verändert werden muß. Er folgt aber nicht der anarchistischen, sondern der
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– damals bolschewistischen – Auffassung, dass der Revolution auf dem politischem
Gebiet eine Übergangsphase mit Zwangscharakter folge müsse (Célestin Freinet 1920).
Seine Reise in die Sowjetunion 1925 bestärkt ihn vermutlich noch darin, in der UdSSR
lange Zeit das Vorbild – auch in Erziehungsfragen – zu sehen. Bis 1936 gibt es in der
Zeitschrift der LehrerInnen-Kooperative L’Éducateur prolétarien eine Rubrik
“Documentation internationale”, in der fast ausschließlich die sowjetische Schule
vorgestellt wird. Erst nach einer heftigen, aber offenen Auseinandersetzung in dieser
Zeitschrift im Jahre 1936 mit einigen Kameraden über den repressiven Charakter der
Schule in der UdSSR (die besonders nach der Stalinisierung des Bildungswesen ab
1932 eingesetzt hat) verändert sich seine Einstellung zum Modellcharakter der UdSSR.
Die besagte Rubrik verschwindet ab Herbst 1936 langsam aus der Zeitschrift, die
pädagogischen Beziehungen mit der Sowjetunion brechen ab und die oft erwähnte
Klassenkorrerspondenz in Esperanto mit der Ukraine hört auf8.
Das Thema der kommunistische Pädagogik tritt noch einmal zu Tage in einem
öffentlichen Konflikt zwischen Célestin Freinet und der kommunistischen Partei
Frankreichs, der vier Jahre anhält (1950 - 1954)9. Der Hintergrund sind die Neuordnung
der Gewerkschaften nach dem Krieg und der Versuch der P.C.F., einen stärkeren
Einfluß auf die Volksschullehrergewerkschaft zu gewinnen; die Ursachen sind
ideologische Differenzen. Die P.C.F. hat in Anlehnung an die KPdSU und zum Aufbau
der Volksfront 1936 den Kampf für eine “revolutionäre Volksschule” (als Gegenstück
zur Schule der Bourgeoisie) aufgegeben zugunsten der Verteidigung des Schulkonzepts
der 3. Republik, d.h. einer “progressiven” laizistischen Schule, in dem zwar
“fortschrittliche Inhalte” und die Einbeziehung der Werte der Arbeiterbewegung
gefordert werden, das aber die Schule mit ihrem enzyklopädischen und kognitiv
ausgerichteten Wissensbegriff sowie ihr Selektionsverfahren (“Auswahl und Förderung
der republikanischen Elite”) beibehält. Célestin Freinet hingegen verteidigt weiterhin
das Prinzip, dass die (Volks-) Schule jetzt und in ihren Grundwerten, d.h. in Bezug auf
Wissensvermittlung und ausgehend vom Kinde, verändert werden muss.
Auch wenn manche Rezipienten das politische Element der Freinet-Pädagogik mindern
woll(t)en, das politisches (Selbst-)Verständnis der Pädagogik und Erziehung Célestin
Freinets kann nicht zur Diskussion stehen; die Belege sind hier eindeutig. Gerade
deswegen wirft sich die Frage auf, wie es sich erklären läßt, dass die Freinet-Pädagogik
von manchen Forschern und auch Gruppierungen wohlwollend rezipiert und auch
praktiziert werden kann, die den politischen Aspekt ausblenden oder aber ein ganz
anderes politisches Selbstverständnis haben. So finden z.B. in den 60er und 70er Jahren
in Frankreich die Freinet-Techniken in einigen Jesuitenschulen eine Anwendung (cf. P.
8 Zu einer ausführlichen Darstellung dieser Auseinandersetzung vgl. Luc BRULIARD / Gerald
SCHLEMMINGER (1996 /: Kap. 10). Zur Beziehung von Célestin Freinet zur Ukraine, siehe auch
Irina SOURZHIKOVA (2000), dieser Artikel enthält auch eine Bibliographie der ins Ukrainische
übersetzten Artikel von Célestin Freinet.
9 Die treffenste Analyse ist wohl von Jacques TESTANIÈRE (1981).
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FAURE 1979, M. Feder 1980); diese Internatsschulen haben ein elitäres Weltbild und
erziehen Kinder nach dem Weltbild des konservativen Großbürgertums.
Renate Kock (1996) versucht, Célestin Freinet auf das – von der Autorin als
fortschrittlich interpretierte – Volksfront-Modell der kommunistischen Partei
Frankreichs (P.C.F.) und auf ihr Laizismuskonzept festzulegen. Es handelt sich bei dem
Laizismus um einen für die 3. Französische Republik typischen Kampf der
Säkularisierung der Schule, der mit den Schulgesetzen von Jules Ferry (1881 - 1882)
einsetzt und der für die öffentliche Schule u.a. parteipolitische und religiöse Neutralität,
Schulpflicht und schulgeldfreie Beschulung forderte und auch durchsetzte. Dieser
Erklärungs- und Einordnungsansatz greift aber zu kurz: Zwar gehört Célestin Freinet zu
den jungen “schwarzen Husaren der Republik”, wie die Volksschullehrer oft genannt
wurden, die die öffentliche Volksschule auch gegenüber konservativer Schulverwaltung
verteidigten und ihre Verbesserung forderten. Seine Schriften zeigen aber, dass er in der
idealistischen Tradition der Pädagogik von Rousseau, Pestalozzi, Fröbel usw. steht, die
zur puerozentrischen Ausrichtung der ersten Reformschulbewegung führte. Die
grundlegendste und wohl meist gedruckte Schrift L’École moderne française10 ist eine
Anklage gegen die miserablen Bedingungen der öffentlichen Volksschule, die nicht
kindgerecht erzieht und – wie der Untertitel “Guide pratique pour l'organisation
matérielle, technique et pédagogique de l'École Populaire” schon andeutet - eine genaue
organisatorische und materielle Aufzählung und Darstellung enthält, wie er seine
“Schule des Volkes” anders aufgebaut und welche neuen Techniken er eingeführt hat.
Diese praktischen Hinweise haben auch heute noch nicht ihre Bedeutung verloren. Es
sind hilfreiche Vorschläge, die Klasse und das Lernen anders zu organisieren, sie sind
aber keine marxistische Herleitung von Schule und Erziehung (wie es z.B.1936 die
P.C.F. unternommen hat). Sein Bezugspunkt ist das Kind, eine Erziehung vom Kinde
aus, die er ideologisch in den größeren Zusammenhang einer “proletarischen” und
später einer “Volkserziehung” stellt.
Noch offensichtlicher wird seine Position in seinem Buch L'Education du Travail
(1947). In seinem Konzept der Arbeitsschule, das er hier entwickelt, unterscheidet er
sich einerseits von rein idealistischen Ansätzen wie dem von G. Kerschensteiner – der
Kinder der Arbeiterklasse handwerkliche Arbeit zuschreibt, da diese praktische Arbeit
ihnen näher liege und ihnen besser die Werte von Leistung und Tugend vermitteln
könne als abstraktes Lernen – und dem von A. Ferrière, der auf den geistig-ethischen
Wert der Arbeit abzielte, und anderseits von dem Begriff der marxistisch hergeleiteten
Industriearbeit, wie P. P. Blonskij ihn entwickelt. Célestin Freinet hat eher einen
entwicklungspsychologischen Arbeitsbegriff: Lernen erfolgt durch Arbeiten, wobei dies
als Grundtätigkeit jedes Menschen zur Aneignung und spontanen Neuorganisation von
Erfahrung in der sozialen Umwelt und in der Schule gefaßt wird und damit zur
10 1944 zum ersten Mal herausgegeben, dann vielfach nachgedruckt und 1969 – zusammen mit den
1964 verfassten Invariants pédagogiques – unter dem Titel Pour l'école du peuple veröffentlicht.
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Entwicklung des Kindes beiträgt. Die Aufgabe der Lehrperson ist es, ein positives
Lernumfeld zu erstellen – seine Techniken wie Druckerei, freier Ausdruck,
Korrespondenz, Zeitung usw. gehören dazu –, aber möglichst wenig in den
eigentlichen, spontanen Lernprozess einzugreifen. Dieses Lernkonzept entwickelt er
dann in Essai de Psychologie sensible appliqué à l'éducation (1950) weiter, indem er
u.a. den Begriff des “tâtonnement expériemental”, des entdeckenden und forschenden
Lernens prägt.
Mit diesem Begriff von Arbeit und der Erziehung vom Kinde aus steht Célestin Freinet
nicht allein, andere vor ihm haben ihn, wenn auch nicht mit dieser pragmatischen,
technisch-pädagogischen Praxisorientierung und Ausführung, vertreten, wie die
anarchistischen Hamburger Lehrer zu Beginn der 20er Jahre (vgl. J.-R. Schmid 1971),
wie auch der "Kommissar für das Volksschulwesen" H. Scharrelmann, der später mit
den Nationalsozialisten zusammenarbeitet11. Es ist also ein methodischer Fehlschluß zu
glauben, dass sich ein (gesellschafts-) politisches und ideologisches Engagement, das
bei Célestin Freinet und vielen anderen ReformpädagogInnen zu finden ist, notwendig
und zwingend aus einem Pädagogikentwurf und seinen Innovationen herleiten lasse.
Die Freinet-Pädagogik läßt sowohl humanistisch-pädagogische als auch sozialpolitische
Lesarten zu12, wie es die Entwicklung der deutschen Freinet-Pädagogik mit dem
“Arbeitskreis der Schuldrucker” und der “Freinet-Kooperative” nur zu gut zeigt.
5. Einige Arbeitschwerpunkte von Célestin Freinet, sein
methodisches Vorgehen, seine pädagogischen Konzepte
Angesichts der großen Anzahl seiner Veröffentlichungen ist es wohl nicht falsch,
Célestin Freinet als einen sehr aktiven, viel schreibenden Autor zu bezeichnen, und es
ist nicht ganz einfach, diese Masse zu ordnen. Betrachten wir die Themen, die Célestin
Freinet in seinen Schriften und Artikeln anschneidet (siehe Abbildungen 5)13, so zeigt
sich, dass er sich zeitlebens mit den Grundtechniken (Drucken, Selbstkorrekturkarteien,
Korrespondenz, Arbeitsplan…) und ihrer Verbesserung auseinandersetzt, aber auch die
für die Zeit jeweils neuen Technologien auf ihre Tauglichkeit für einen aktiven Umgang
in der Schule geprüft hat, wie die Schallplatte, den Film, das Radio usw. Die Tonband-
Reportage hat hier schon früh eine besondere Bedeutung erlangt, die u.a. zur
Herausgabe der Reihe BT-Son (lange Zeit von Daniel Guérin geleitet) und in den 80er
Jahren zur Gestaltung von eigenen Radiosendungen führte (vgl. G. Bellot / J. Brunet
1989).
11 Vgl. D. HAGENER (1973, S.95, Anmerkung 564), zitiert nach A. RANG / B. RANG-DUDZIK
(1978, S.43).
12 … und sicherlich noch weitere, wie z.B. die existenzphilosophie Rezeption Freinets von
Peter TEIGELER (1992) zeigt.
13 Die Bibliographie sämtlicher Bücher und Broschüren befindet sich im Anhang 2, die Liste aller
Artikel ist von Halina SEMENOWICZ (1986) – leider etwas fehlerhaft – erstellt worden.
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Célestin Freinet hat sich immer wieder mit methodischen Fragen, wie der natürlichen
Methode, dem forschenden Lernen, dem Platz des Schulbuchs beim Lernen, den
Interessenszentren der Kinder (“centre d’intérêt” / “complexe d’intérêt”)
auseinandergesetzt. In seinem psychopädagogischem Hauptwerk Essai de Psychologie
sensible appliqué à l'éducation (1950) versucht er, seine Konzepte ausführlich
darzustellen und zu begründen und baut sie 1953 zu einem “profil vital” des Kindes und
seiner Entwicklung aus (vgl. Célestin Freinet 1953), indem er 129 verschiedene
Faktoren miteinander korreliert. In seinem Hauptwerk stellt er besonders die seines
Erachtens aus schlechter pädagogischer Praxis entstehenden Störungen wie Dyslexie,
schulische Anorexie, Enurese (Bettnässen), Stottern, u.v.m. dar, denen er seine eigenen
pädagogischen und erzieherischen Konzepte entgegenstellt.
Sein Schrifttum zeigt auch die Ausweitung seiner Pädagogik über die Grundschule
hinaus. Nach dem 2. Weltkrieg widmet er sich nicht nur verstärkt den einzelnen
Schulfächern (Mathematik-, Musik- Sportunterricht), sondern anderen bzw. neuen
Schulformen (Sekundarstufe, Stützklassen) und zeigt sich gegenüber neuen
pädagogischen Entwicklungen immer offen, auch wenn manche von ihnen nach dem
Ausprobieren in der Klasse in eine Sackgasse führen sollen und dann fallen gelassen
werden. Ein Beispiel dafür ist die zu Beginn der 60er Jahre aufkommende pädagogische
Debatte um das programmierte Lernen, für das sich Célestin Freinet sehr interessiert. Er
entwickelt und vertreibt dann über die C.E.L. die sog. “bandes enseignantes”,
Abrollbänder, auf denen Fragen und Antworten zu einem Thema stehen, die die Schüler
“automatisierend” lernen sollen. Diese dem behavioristischen Lernmodell folgenden
Praktiken stehen dem Lernkonzept, das Célestin Freinet selbst in seiner Schrift Les
méthodes naturelles dans la pédagogie moderne (1956) entwickelt hat, diametral
entgegen und stoßen in der Freinet-Bewegung und auch bei Élise Freinet auf heftigste
Kritik. Célestin Freinet muß auf dem Kongreß der I.C.E.M. in Annecey (1964) seine
Position revidieren, um eine Spaltung der Bewegung zu vermeiden – und die
Abrollbänder werden aus dem Angebot der C.E.L. herausgenommen.
Diese kurzen Eindrücke aus seinen Schriften können seine Aufgeschlossenheit und
Vielseitigkeit nur andeuten. Sie dürfen jedoch nicht über den ideologisch-
philosophischen sowie soziobiographischen Hintergrund und die Zeitgebundenheit
hinwegtäuschen, auf dem Célestin Freinets intellektuelle und pädagogische Tätigkeit zu
sehen ist. Das obige Beispiel zeigt zwar seine Fähigkeit, eigene pädagogische
Fehlentwicklungen einzugestehen und daraus Konsequenzen zu ziehen. Es steht aber
auch für die andere Tendenz. Einige weitere Experimente, die heute vergessen sind, da
sie in pädagogischen Sackgassen endeten (und vielleicht auch, weil sie der
Mythosbildung abträglich waren), mögen dies aufzeigen. Dazu gehört die von M.
Violet entwickelte Technik des vibrierenden Wassers (“l’eau vibrée”): mit
Elektrodenströmen behandeltes Wasser soll positiv auf den Organismus wirken.
Célestin Freinet hat versucht, es in seinem Landschulheim einzuführen, scheinbar ohne
- 9 -
großen Erfolg. Einen ähnlichen Ausgang hatten die mehrere Jahre andauernden
Versuche mit der Hörmuschel (“l’Aurelle”) eines gewissen Dr. Tomatis: Das Hören von
frequenzmodulierten Sprachaufnahmen sollte das Sprechverhalten verbessern und
Sprachstörungen aufheben. Es gibt heute noch diese Fotos, die Kinder zeigen, die
aufmerksam diesen Tonbändern lauschen. Es wäre falsch, dieses Experimentieren
vorschnell als skurril abzutun, nur weil es in diesen Fällen erfolglos war. Es zeigt
vielmehr das methodische Vorgehen von Célestin Freinet und sein stark
instrumentalistisch-positivistisch geprägtes Verständnis von Technik. Dieser Ansatz ist
auch heute noch in der Freinet-Bewegung vorzufinden. So verteidigen LehrerInnen z.B.
ihre Entscheidung, die Druckpresse nicht mehr zu benutzen, mit dem technologischen
Fortschritt – der Computer habe die Presse überholt – und nicht mit pädagogischen
Argumenten, die diese Technik hinfällig machen würden14.
Ich möchte an einem weiteren Beispiel vertiefen, wie sich Célestin Freinet fremde
Konzepte erarbeitet und sich zu eigen macht. Das Zusammenwirken von politischem
Vorverständnis und pädagogischer Technik, aber auch die immer wieder auftauchende
Debatte um den Behaviorismus und seinen Stellenwert in einer kindgerechten
Pädagogik werden hier klarer. Das Beispiel ist die Konzeption und praktische
Entwicklung der ersten Rechenkartei. Die Diskussion um die “pédagofiche”, um
“Studiometrie” usw., also das, was wir heute als Selbstlernmaterialien bezeichnen, geht
auf die 20er Jahre zurück. So entwickelt und experimentiert u.a. der Schulrat der
öffentlichen Schulen von Winnetka (U.S.A.), Carl Wasburne, in dieser Zeit ein ganzes
Programm Selbstlernübungen für den individualisierten und programmierten
Rechenunterricht, das er unter dem Namen “Winnetka-Methode” veröffentlicht. Über
Vorträge auf Kongressen und über einige Zeitschriftenartikel Anfang der 30er Jahre
erfährt auch die sich zu der Zeit noch als “Schuldrucker” bezeichnende
LehrerInnengruppe um Célestin Freinet von diesen Praktiken. Die ersten Reaktionen
lassen nicht auf sich warten, wo sich Ideologie, Pädagogik und Polemik vermischen.
Célestin Freinet schreibt 1932 :
Die Winnetka-Technik ist unserer Meinung nach eine der jüngsten und
vollendetsten Ergebnisse kapitalistischer Pädagogik, dessen Ziel es ist, die
Leistung zu erhöhen und Wissen anzuhäufen, ohne dass sich jemand
genauer darum kümmert, wie dieses Wissen nun seine menschliche
Anwendung findet.” (Célestin FREINET 1932 : 141)15.
Des weiteren kritisiert Célestin Freinet die trockene “Fließbandarbeit”, die diese
Methode auf “völlig überfüllten Seiten” fördert – die “Winnetka-Methode” lag in
Heftform vor –, wo nicht einmal die Kontrolltabelle fehle. Diese spannend zu
verfolgende Auseinandersetzung wird in der Pädagogik-Kooperativbewegung und ihren
14 Es sei daruf hingewiesen, das Célestin Freinet in seinen späteren Schriften, z.B. La lecture par
l'imprimerie à l'école (1952), die Schuldruckerei pädagogisch begründete.
15 Die Übersetzung aller französischen Zitate ist von mir.
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Zeitschriften über fast ein Jahrzehnt geführt (1932 bis Kriegsbeginn) – und 1936
kommt in der LehrerInnen-Kooperative die Rechenkartei “Fichier Washburne - C.E.L.
(multiplication - division)” mit 350 kartonierten Übungs- und 350 Antwortblättern
heraus, die mehrmals überarbeitet bis in die 80er Jahre16 immer wieder neu aufgelegt
wird, da die Nachfrage nach dieser Kartei sehr groß war. Der Weg zu dieser
französischen Übersetzung und Überarbeitung der amerikanischen Version war jedoch
lang und sehr komplex. Hier seien nur die Hauptstränge der pädagogischen Seite der
Diskussion kurz angedeutet17: Auf der einen Seite die Gegner dieser Art von Kartei, die
hervorheben, dass sie auf einem behavioristischen Lernkonzept beruhe, das
individuelles Lernen nicht ermögliche, das nicht der Heterogenität von Lerngruppen
Rechnung trage, das eine langsame Konstruktion von Wissen über tastende Versuche
nicht ermögliche, sondern nur auf den Wiederholungserfolg baue und das keine
Verbindung zum realen Leben habe. Auf der anderen Seite die Befürworter, die schon
konkrete Rechenbeispiele, ihre Graduierung, den Aufbau von Selbstlernkarteien usw.
diskutieren. Das Grundproblem bleibt für Célestin Freinet – selbst wenn individuelles,
selbstgesteuertes Lernen zum Eintrainieren von (Rechen-) Routinen behavioristische
Lernformen rechtfertigen mag – das der Motivation d.h. aus welchen Beweggründen
der Schüler zur Arbeit mit dieser Kartei greifen soll. Bei dieser Debatte verliert er aber
nicht den pragmatisch geschäftlichen Aspekt aus dem Auge und schreibt 1934:
“[…] Dann müssen die Mechanismen der Rechenoperationen
herausgearbeitet werden. Hierzu ist unter der Leitung von Washburne in
Winnetka ein in der Welt einzigartiges, wertvolles und kooperativ
erarbeitetes Produkt herausgekommen. Wir18 haben dafür in Frankreich die
Exklusiv-Abdrucksrechte erhalten. Wir werden es überarbeiten und es auf
[kleinen] Karteikarten drucken, so wird die Freiarbeit mit diesem Material
erleichtert.” (Célestin Freinet 1934, S.557)
Doch die Anhänger der “natürlichen Methode” – die vertreten, dass das Kind Rechnen
ohne zusätzliches Training und ausreichend in der Klasse lernen kann, wenn diese nur
ein reiches und breitgestreutes Angebot von Aktivitäten ermöglicht – geben so leicht
nicht auf und werfen den Karteimachern “reaktionäres Verhalten” vor, so dass die
C.E.L. die erste Ausgabe der Kartei unterbrechen muß. Célestin Freinet muß sich
wiederholt für die “Winnetka-Methode” einsetzten und erklären, dass die “natürliche
Methode” und die von C. Washburne sich nicht ausschließen, sondern sich sinnvoll
ergänzen: die erste führe eigentlich in mathematisches Denken ein, die letztere diene
dazu, die Techniken dieses Denkens zu festigen und abzusichern. Erst jetzt kann die
Kartei herauskommen. Dieser implizit vorhandene Widerspruch des Lernkonzepts in
16 In dieser Zeit entsteht die neue Rechenkartei, die mit den Nachahmungsprinzipien bricht und auf die
neueren Erkenntnisse der Lernpsychologie aufbaut, die von den mentalen Vorstellungen der
SchülerInnen über Zahlen und vom konkreten Umgang damit ausgeht.
17 Für eine ausführlichere Darstellung siehe Gerald SCHLEMMINGER (1994).
18 Es ist der übliche Schreibstil Célestin Freinets, immer in Pluralform für die LehrerInnen-
Kooperative C.E.L. zu sprechen.
- 11 -
der Freinet-Pädagogik tritt auch heute noch manchmal zutage, wenn wir z.B. das sehr
unterschiedliche Verhalten der deutschen und der französischen Freinet-Bewegung zu
den Selbstkorrekturkarteien betrachten. Es genügt dabei, in die jeweiligen
Verlagsprogramme zu schauen oder die deutsche Rezeption der (erneuten und
interessanten) französischen Diskussion um die Mathematik zu sehen (wobei in
Deutschland nur der Teil um den “freien mathematischen Text” von Paul Le Bohec
rezipiert wird)19.
5. Célestin Freinet und die etablierte Forschung in den
(Erziehungs-) Wissenschaften
Bei aller Belesenheit von Célestin Freinet – und sie ist immens, wenn wir nur seine
unzähligen Buchbesprechungen in dem L’Éducateur (prolétarien) betrachten – ist
jedoch festzustellen, dass er trotz solider philosophischer Volksschullehrerausbildung in
Bezug auf Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten wie viele seiner KollegInnen
in der LehrerInnen-Kooperative ein Autodidakt ist. Auch wenn einige Rezipienten dies
gern bestreiten, so läßt es sich doch mehrfach nachweisen. Dabei ist hier weniger die
Frage von Interesse, wie und wieviel Wissen sich Célestin Freinet angeeignet hat,
sondern vielmehr wie er mit Wissen und wissenschaftlicher Erkenntnis umgeht. In
seinen Buchbesprechungen und Artikeln fällt zunächst ein bestimmter Diskurstypus
auf, der dominierend ist: Entweder wird die wissenschaftliche Erneuerung als für die
(Freinet-) Pädagogik entscheidend gelobt – oft um so mehr, je weiter das
Wissenschaftsgebiet von der Pädagogik entfernt ist –, oder aber abgekanzelt, dies auch
um so stärker, je näher es dem pädagogischen Bereich steht. Die wissenschaftlichen
Bezüge haben hier die Funktion des Autoritätsbezugs zur Rechtfertigung eigener
Positionen, werden aber nur selten ausgeführt20. Ein anderes Element ist der oft sehr
bild- und metaphernreiche Stil Célestin Freinets, der besonders stark in Dits de Mathieu
(1949) zum Ausdruck kommt. Er ist nicht nur sehr zeitgebunden, sondern widersetzt
sich wegen einer Tendenz zur Naturmystik auch der wissenschaftlichen
Auseinandersetzung. Dieser Text wird – zumindest in Frankreich – auch deshalb am
wenigsten zitiert, wenn es darum geht, Freinet-Prinzipien darzustellen21.
In Bezug auf seine pädagogischen Konzepte wird gern das Zitat von Jean Piaget
herangezogen:
"[…] Ohne groß auf Theorien zu pochen, ist er [= Célestin Freinet] zu zwei
Wahrheiten gekommen, die sicherlich den wichtigsten Stellenwert in der
Psychologie der kognitiven Entwicklungen haben /: Die Entwicklung der
kognitiven Operationen geht von echten Handlungen im weitesten Sinne
19 siehe z.B. Paul LE BOHEC (1997).
20 Eine ausführlichere Betrachtung dieses in der (französischen) Freinet-Bewegung verbreiteten
Diskurstypus ist zu finden in: Gerald SCHLEMMINGER (1996 b, S.153 - 155).
21 Dass von dieser Schrift mittlerweile drei Übersetzungen neueren Datums auf Deutsch vorliegen,
läßt eventuell Rückschlüsse auf eine andere Rezeption zu.
- 12 -
aus […], denn Logik ist zunächst einmal Ausdruck der allgemeinen
Koordinierung von Handlungen, und diese Koordination beinhaltet
notwendigerweise eine soziale Dimension […].” (Jean PIAGET 1969, S.99)
In der Tat ist Célestin Freinets Pädagogik, wie er sie in Essai de Psychologie sensible
appliqué à l'éducation (1950) darlegt, keine Entwicklungspädagogik im Piaget’schen
Sinne, die also die kognitiven Stufen des Kindes in der Aneignung von Welt aufzeigt.
Sie ist eher eine Darstellung des Zusammenwirkens von sozialer Umwelt und ihrem
Einfluß auf seine psychosoziale Entwicklung. Célestin Freinet hat diesen
Zusammenhang nie theoretisch begründet, sondern immer nur dargelegt. Dazu hätte es
aber einer Auseinandersetzung mit der etablierten Wissenschaft, besonders den
Erziehungswissenschaften bedurft. Sein Verhalten ihnen gegenüber war jedoch – wohl
sozialisationsbedingt – von Mißtrauen geprägt und durch die Argumente gestützt, ihre
Forschung sei scholastisch und praxisfremd. Bekannt ist seine Skepsis gegenüber der
modernen Psychoanalyse; so schreibt er z.B. in dem “21. Entwicklungsgesetz” explizit
gegen diese, dass der “Sexualinstikt in seiner normalen Form nicht vor der Pubertät
einsetzt”22. Als in den 60er Jahren die Human- und besonders die
Erziehungswissenschaften immer stärker von den Mitgliedern der Freinet-Bewegung
rezipiert werden und auch die Forderung aufkommt, die Ergebnisse in die Freinet-
Pädagogik mit einzubeziehen, kommt es zu scharfen Konflikten. Célestin Freinets
Verhalten kann in der Verteidigung der “wahren Freinet-Pädagogiklehre” hier nicht
anders als sektiererisch bezeichnet werden, als er persönlich 1961 und 1965 Mitglieder
der Pariser Freinet-Gruppe ausschließt23. Die erste Spaltung führt zur Entstehung der
psychopädagogisch orientierten “pédagogie institutionnelle” um F. Oury; die ab den
70er Jahren auf der Schulebene und in Veröffentlichungen von SchülerInnen-
Monographien24 sehr aktiv wird, das Konzepte wie das des Klassenrates, der
Kleingruppe usw. weiterentwickelt; Teile dieser Bewegung gliedern sich Ende der 70er
Jahre wieder in die offizielle Freinet-Bewegung / I.C.E.M. ein. Die zweite Spaltung
führt zur Gründung der “socioanalyse institutionnelle”, die um G. Lapassade, M.
Lobrot, Remi Hess an der (Experimentier-) Universität von Vincennes (heute
“Université Paris VIII- St.-Denis”) sozialpädagogisch sehr aktiv wird und auch mehrere
Lehrstühle in den dortigen Erziehungswissenschaften einnimmt25.
In der Tat tun sich Célestin Freinet und die (französische) Freinet-Bewegung mit
wissenschaftlicher Diskussion schwer. Zwar gründet Célestin Freinet 1959 gerade zu
diesem Zwecke die Zeitschrift Techniques de Vie; jedoch schon ab 1962 schreibt kein
22 Zitiert nach Célestin FREINET (1994,S.476).
23 Zur ausführlichen Darstellung dieser Konflikte siehe Luc BRULIARD / Gerald SCHLEMMINGER
(1996/: Kap. 14).
24 Siehe Gerald Schlemminger (1996 a).
25 Es ist bemerkenswert, dass diese Spaltung und ihre Folgen trotz Übersetzungen (Gabriele
WEIGAND 1983; Gabriele WEIGAND / Remi HESS / Gerald PREIN Hrsg. 1983) von der
deutschen Freinet-Bewegung nicht rezipiert wurden.
- 13 -
einziger Wissenschaftler mehr in diesem Blatt. Unter diesen Bedingungen ist es
verständlich, dass Debatten, wie sie in Deutschland z.B. über ein universitär
anerkanntes Freinet-Diplom stattfinden in Frankreich schwerer vorstellbar sind.
6. …und Élise Freinet?
Élise Freinet verdiente in der allgemeinen Diskussion um die Freinet-Pädagogik
sicherlich eine größere Würdigung. Bekannt sind ihre Bemühungen zur künstlerischen
Entwicklung des Kindes. Sie entwickelte auf diesem Gebiet Techniken und Konzepte,
um das kindliche Wahrnehmungsvermögen zu fördern und zu erweitern, seine
Kreativität und den freien Ausdruck durch das tastende Lernen im künstlerischen
Schaffen (spielerisch) zu entwickeln. Bekannt sind auch ihre Positionen zur
vegetarisch-frugalen Ernährung26 und zur Naturheilkunde, die sie in ihrer
Internatsschule in Vence, die sie offiziell leitete, auch durchsetzte. Weniger bekannt
sind ihre Schriften zur Rolle des Lehrers im Unterricht (Élise Freinet 1963, 1966), wo
sich von Célestin Freinet teilweise unterschiedene Positionen erkennen lassen. Sie tritt
u.a. für ein stärkeres Eingreifen der Lehrperson in den Selbstlernprozess des Kindes
ein27. Auf politischem Gebiet ist sie, da sie aus einer politisch sehr aktiven
Volksschulfamilie kommt, die geschultere von beiden. Sie wird von ZeitgenossInnen
als “Leninistin” beurteilt. Was das im einzelnen auch immer heißen mag, so setzt die
Politisierung von Célestin Freinet erst mit dem Ende des 1. Weltkriegs ein. – Da die
pädagogische Forschung Élise Freinet bisher kaum berücksichtigt hat, hört hier auch
schon der Vergleich der beiden Protagonisten auf. Es bedarf einer ausführlicheren
Sichtung und Analyse der Schriften von Élise Freinet (vgl. die Bibliographie im
Anhang 2). Die Biographie von M. FREINET (1997) Elise et Célestin Freinet. Souvenir
de notre vie zeigt erste Ansätze in diese Richtung.
7. Schlußbemerkung
Nicht nur Élise Freinet bedürfte einer eigenständigen Rezepetion, die die Fokussierung
der Pädagogik auf das Patronym Freinet verhindert hat. Auch andere Themen
verlangten eine vertiefte Untersuchung. Ich will hier nur einige andeuten. So benötigt
der Bezug von Célestin Freinet zu der stark moralisch-sittlich ausgerichteten
Gesellenvereins- und Zunftbewegung (“compagnonnage”) sicherlich eine
Ausführung28. Célestin Freinet bezieht sich nicht nur explizit hierauf, wenn er ihren
26 Vgl. ihr Kochbuch: Élise FREINET (1935).
27 Das (Schüler-)Protokoll einer der ersten Sitzungen der Schulversammlung der Internatsschule in
Vence von Jan. 1936 (abgedruckt in Michel BARRÉ 1996 : 140 - 141) zeigt deutlich, das “Mama”,
wie die SchülerInnen Élise Freinet nenne, auch öffentlich andere Positionen als “Papa”, d.h.
Célestin Freinet in Bezug auf Verantwortung vertritt. So schreibt Élise zum Protokoll selbst einen
längeren Nachsatz, in dem sie erklärt, dass in manchen Fällen die Erwachsenen die Verantwortung
für das Lernen der Kinder haben müssen.
28 Es ist deshalb sehr verkürzt, wie Renate KOCK (1996) es unternimmt, die “laïcité” nur auf einen
politischen Begriff der 3. Republik zurückzuführen. Die französischen Freimaurer – ideell
- 14 -
Wortgebrauch übernimmt, um die Arbeitsergebnisse der Schüler zu qualifizieren
(“brevet”, “chef d’œuvre”, “livre de vie”…). Auch das oft auf die Autodidaxie
verkürzte Konzept der LehrerInnenfortbildung der (französischen) Freinet-Bewegung
entlehnt sich der Tradition der “compagnonnage”, wo berufliche Fertigkeiten und
Wissen durch praktische (Mit-) Arbeit und “Einweihung” (“initiation”) unter Gleichen
vermittelt werden. Es unterscheidet sich von den stark universitär geprägten Konzepten
der Erfahrungsvermittlung im Lehrberuf und macht auch heute noch die Stärke dieser
Pädagogik aus und ist ein Grund für ihren Fortbestand. Es erklärt aber auch, dass trotz
der formaldemokratischen Strukturen die LehrerInnen-Kooperative C.E.L. mehr über
Kooperation denn über Wahl funktionierte, was nicht unerheblich zu einem hohen
Konfliktpotential führte.
Die Entwicklung des Verlagshauses C.E.L. bedürfte sicherlich ebenfalls einer
genaueren Untersuchung, die seine chronischen Finanzprobleme, aber auch die oft
auftretenden Konflikte (z.B. die Affaire Pagès29) und die Beziehungen zu anderen sog.
alternativen Verlagen aufarbeiten müßte. – Ein weiteres Forschungsgebiet wäre die
Untersuchung der Beziehung der (französischen) Freinet-Bewegung zu den beiden
anderen großen LehrerInnenbewegungen: die G.F.E.N., die französische Sektion der
Reformbewegung der Neuen Erziehung “Groupe français de l’Éducation Nouvelle”, die
heute noch besonders in der Sekundarstufe aktiv ist und der C.R.A.P. (“Cercle de
Recherche et d’Action Pédagogique”) und dessen Zeitschrift Cahiers pédagogiques, um
die sich (seit 1945) humanistisch und innovativ orientierte, engagierte LehrerInnen,
hauptsächlich aus dem Sekundarstufenbereich, gesammelt haben. – Ein letztes
Untersuchungsfeld ist sicherlich die historisch-soziologische Analyse der
Mitgliederstruktur der Freinet-Bewegung30, die interessante Aufschlüsse in Bezug auf
die Entwicklung des soziokulturellen und professionellen Einzugsgebiets dieser
Pädagogik, der Motivation und dem Weltbild ihrer LehrerInnen zuließe. – Der
wissenschaftlichen Erforschung der Freinet-Pädagogik, zu der schon der erste Schritt
gemacht worden ist31, stehen somit noch weite Bereiche offen.
hervorgegangen aus der Gesellenvereins- und Zunftbewegung – haben entscheidend zur
Säkularisierung des französischen Staates beigetragen. Dieses Gedankengut und die Bezüge zum
Freimaurertum sind auch noch heute feste Bestandteile des (Volksschul-)
LehrerInnenselbstverständnisses.
29 Vgl. Luc BRULIARD / Gerald SCHLEMMINGER Kap. 12)
30 Erste, partielle Untersuchungen von Henri PEYRONNIE (1994) liegen vor.
31 Siehe die Veröffentlichungen in: Pierre CLANCHÉ / Jacques TESTANIERE (Hrsg.) (1989), Pierre
CLANCHÉ / Eric DEBARBIEUX / Jacques TESTANIERE (Hrsg.) (1994), Herbert HAGSTEDT
(Hrsg.) (1997).
- 15 -
Abbildung Nr. 1: Der erste gedruckte freie Text, der von der Klasse des
Volksschullehrers René Daniel (Bretagne) an die Klasse von Célestin Freinet
geschickt wurde
Abbildung Nr. 2: Mitglieder der Lehrerkooperative C.E.L. im Jahre 1928
- 16 -
Abbildung Nr. 3:Mitglieder der Lehrerkooperative C.E.L. im Jahre 1938
Abbildung Nr 4: Politische Entwicklung Lehrerkooperative C.E.L.,
Entwicklungszahlen der französischen Mitglieder (in weiß) und Anteil derjenigen,
die gleichzeitig auch Mitglied in der Lehrergewerkschaft ““Fédération Unitaire de
l’Enseignement” waren (in grau)
- 17 -
19281929193019311932193319341935193619371938
0
100
200
300
400
500
600
Adhérents à la C.E.L. dont adhérents à la Fédération
de l'Enseignement
Abbildung Nr. 5: pädagogische Veröffentlichungen von Célestin Freinet (1925 -
1966)
Artikel + Schriften
1 Veröffentlichungen zu Techniken
- Selbstkorrekturkartei (1929 - 1963) : 26 + 1
- Arbeitsplan (1929 - 1962) : 20 + 2
- Schuldruckerei (1925 - 1965) : 13 + 5
- Korrespondenz / Schulaustausch (1927 - 1964) : 12 + 2
- Schulzeitung(1939 - 1962) : 12 + 1
- Einzelarbeit / Gruppenarbeit (1938 - 1966) : 11 + 4
- Freier Text ( 1928 - 1962) : 10 + 2
- Audiovisuelle Techniken (1955 - 1966) : 8 + 1
- “Diplom” / “brevet scolaire” (1948 - 1965) : 6
- Erkundungen (1933 - 1949) : 3 + 1
- Limograph (1947 - 1959) : 2 + 1
2 Veröffentlichungen consacrées zu den Schulstufen
- Sekundarstufe 1 und 2 (ab 1946) : 6 + 1
- Stützklassen / “classes de transition” (ab 1963) : 3
- Vorschule (1963) : 1
3 Veröffentlichungen zu einzelnen Unterrichtsfächern
- Naturwissenschaftlicher Unterricht (ab 1946) 26 + 1
- Kunstunterricht (ab 1946) : 14 + 5
- Mathematikunterricht (ab 1947) : 13 + 1
- Musikunterricht (ab 1947) : 3
- Sportunterricht (1961-1962) : 2
4 Veröffentlichungen zu pädagogischen Konzepten
- 18 -
- Zu den Lehrbüchern (1925-1964) : 14 + 2
- Schulkooperative / Klassenversammlung (1932-1962) : 19 + 1
- Natürliche (Lern-) Methode (1930-1965) : 8 + 8
- Interessenzentren / “centres d'intérêt” (1928-1965;
1949: “complexe d'intérêt”) : 7
- Experimentelles Lernen / “ tâtonnement expérimental” (1940-1966) : 15 + 1
5 Veröffentlichungen zu allgemeinpädagogischen Fragen
- Arbeitsorganisation der Klasse (1938): 1
und (1946-1964) : 13
- Disziplin (1930-1940) : 6
und (1948-1963) : 19
- Entwicklung des Kindes / "la connaissance de l'enfant" (1948-1964) : 25 + 1
- Staatsschuld (1945-1955) : 3
- Dyslexie (1950-1962) : 5
- Gedächtnis und Auswendiglernen (1960-1965) : 4
- Unterrichtsfragen (1961) : 1
- Gruppenführung (1960-1965) : 4
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Anhang 1
Lebensdaten von Célestin Freinet32
1896: Am 26. Okt. wird Célestin Jean-Baptiste als 5. von 6 Kindern als Sohn von
Marie Victoire Freinet geb. Torcat und Joseph Delphin Freinet in Gars
(Département Alpes Martimes) geboren. Zur Familie gehört auch noch ein
Pflegekind. Die Eltern führen in dem kleinen, abgeschiedenen Dorf einen
Krämerladen zusammen mit einer Bauernwirtschaft33.
1898: Am 14. Aug. wird Élise (spätere Ehefrau von Célestin Freinet) als 3. von 6
Kindern in die Grundschullehrerfamilie von Julie und Claude Lagier-Bruno
in Pelvoux (Hautes Alpes) geboren.
1900: Einschulung von Célestin Freinet in die einklassige Dorfschule.
1908: Célestin Freinet macht den Volksschulabschluss “Certificat d’Études
Priamires”, Eintritt in die weiterführende Schule [École spuérieure] in
Grasse, zunächst 3 Jahre im “Collège Carnot”, dann 1 Jahr auf dem “Lycée
Amiral-de-Grasse”, das die Aufnahmeprüfung zum Lehrerseminar
vorbereitet.
1912: Sekundarschulabschluss “Brevet élémentaire”, Aufnahme in das
Lehrerseminar “École normale d’instituteurs” (16 Plätze pro Jahrgang) in
Nice, das in 3 Jahren auf den Volksschulehrberuf vorbereitet und Abitur
(“Brevet supérieure”) nach 2 Jahren einschließt.
1914: Nov.: Schulabschlussprüfung “Brevet supérieure”, Beginn des
schulpraktischen Jahrs.
1915: April: Abbruch der Ausbildung, Einberufung zum Militärdienst; Okt.:
Ausstellung des Schulabschlusszeugnisses “Certificat de fin d’études
normales”; Ausbildung an der Militärschule in Saint-Cyr.
1916 - 17: Fronteinsatz im Nord-Osten von Paris, wo er am 23. Okt. 1917 verletzt
wird.
1918: Lazarett, Einsatz in der Etappe, Ausmusterung kurz vor Kriegsende.
1919: Einsatz als Aushilfslehrer in kleinen Dörfern des Département Alpes
Martimes, unterbrochen von Krankheitsurlauben; die Politisierung Célestin
Freinets setzt ein. Die Kriegsverletzung führt zur Festanstellung als Lehrer.
1920: Stellvertretender Volksschullehrer an der Jungenschule in Bar-sur-Loup
(Alpes Martimes); Célestin Freinet holt die Prüfung zur Lehrbefähigung
“Certificat d’Aptitude Professionnelle” (C.A.P.) nach. – Er wird Mitglied
der Lehrergewerkschaft “Fédération Unitaire de l’Enseignement”.
1922: Fällt bei der schriftlichen Prüfung zum Französischlehrer an
Lehrerausbildungs- und weiterführenden Schulen (École supérieure
primaire) durch; lehnt Abordnung an die weiterführende Schule in
Brignoles ab; wird pädagogischer Sekretär der Gewerkschaftssektion Alpes
Maritimes; trifft in Deutschland mit Peter Petersen zusammen, besucht die
anarchistischen Schulversuche in Hamburg-Altona.
32 Es handelt sich hier natürlich um eine subjektive Auswahl und Beschreibung der objektiven
Lebensdaten, die meinem Zugang zur Freinet-Pädagogik entspricht. Interessant ist sicherlich der
Vergleich mit den “Biographischen Angaben”, wie Maurice FREINET (1998) sie in der deutschen
Ausgabe der pädagogischen Werke Célestin Freinets ausgewählt hat.
33 Für die Kindheit und Jugend Célestin Freinet ist am ausführlichsten Maurice FREINET (1997).
- 20 -
1923: Trifft mit dem engagierten Pazifisten Henri Barbusse zusammen, schreibt in
seiner Zeitschrift Clarté über die deutschen Schulversuche; nimmt zum
ersten Mal an dem Kongress der Reformpädagogen “Ligue internationale
pour l’Éducation nouvelle” in Montreux (Schweiz) teil; führt die Erkundung
(“classe promenade”) in seiner Klasse ein.
1924: Führt Druckerei, die Technik des freien Textes, die Schulzeitung, Filme
vorführen und drehen (Machart “Pathé-Baby”) ein und schafft Fibeln ab;
kritisch wohlwollender Bericht der Schulratsinspektion; Élise Lagier-Bruno
liest Artikel von Célestin Freinet und nimmt mit ihm Kontakt auf.
1925: Beginnt die erste Klassenkorrespondenz mit einer Jungenklasse aus Lyon,
dann mit einer Schule aus Brüssel; die Panrussische Lehrergewerkschaft
lädt französische Gewerkschaftsdelegation ein, an der Célestin Freinet
teilnimmt. Er lernt die politisch und künstlerisch tätige Élise Lagier-Bruno,
die aus einer sozialistisch engagierten Grundschullehrerfamilie kommt,
kennen; ein Polizeibericht der Stadt Cannes erwähnt zum 1. Mal Célestin
Freinet, der auf einer öffentlichen Versammlung über seine Russlandreise
berichtet hat.
1926 Heirat zwischen Élise Lagier-Bruno und Célestin Freinet; Élise verlängert
ihre Beurlaubung vom Schuldienst (die sie eingereicht hatte, um
Kunstkursen in Paris folgen zu können) und zieht nach Bar. Célestin Freinet
wird Generalsekretär der Gewerkschaftssektion Alpes Maritimes; erste
Zeitungsartikel erscheinen über die innovative Pädagogik Célestin Freinets;
er tritt – wahrscheinlich auf Veranlassung von Élise Freinet – der
kommunistischen Partei Frankreichs (P.C.F.) bei.
1927: Auf dem Lehrergewerkschaftskongress Gründungskongress der Bewegung
der Schuldrucker “Coopérative d’entraide L’imprimierie à l’école” und
Herausgabe der Zeitschrift L’Imprimerie à l’école / Bulletin mensuel de la
Coopérative d’entraide L’imprimierie à l’école; die Gewerkschaft initiiert
die Gründung der Kino-Kooperative “Cinématique Cooperative de
l’Enseignement Laîc”, an der auch Célestin Freinet teilnimmt; Élise Freinet
erhält den Malerpreis “Gustave Doré”.
1928: Beide Kooperativen schließen sich zur LehrerInnen-Kooperative
“Cooperative de l’Enseignement Laïc” (C.E.L.) zusammen34; die Freinets
nehmen am Kongreß der kommunistischen “Internationale der
Bildungsarbeiter” in Leipzig teil; Célestin Freinet nimmt eine Stelle in der
Jungen-Volksschule in Saint-Paul an, in der (enttäuschten) Hoffnung, das
beide hier unterrichten können; die Schule ist in einem baulich und
hygienisch sehr schlechten Zustand.
1929: Die C.E.L. hat erste finanzielle Probleme (die sie bis zur Auflösung 1986
permanent begleiten); die erste Arbeitskartei erscheint; 8. Aug.: das einzige
Kind der Freinets Madelaine wird geboren.
1930: Aufgrund des schlechten baulichen und hygienischen Zustand der mit 47
Schülern überfüllten Klasse entzündet sich ein Konflikt zwischen
Schulaufsicht, Bürgermeister und Célestin Freinet (der sich deshalb
mehrmals krank schreiben läßt); eine 2. Klasse wird eröffnet, aber Élise
Freinet erhält nicht die Stelle; sie wird in der Mädchenschule von Saint-Paul
ernannt; Célestin Freinet führt die Schallplatte in seinen Unterricht ein;
34 Zur Entwicklung und Loslösung der C.E.L. von der Gewerkschaft, siehe Luc BRULIARD / Gerald
SCHLEMMINGER (1996, S.73 ff) und Fabienne BOCK (1978).
- 21 -
Élise Freinet macht sich in Naturheilkunde und vegetarischem Essen
kundig.
1931: Élise Freinet erhält wegen akuter Tuberkulose einen Krankheitsurlaub, der
zwei Jahre dauern wird.
1932: Der Zustand der Jungenschule von Saint-Paul ist immer noch in hygienisch
schlechtem Zustand; die erste Nummer der Reihe “Bibliothèque de travail”
erscheint; Célestin Freinet nimmt am Kongreß der “Ligue internationale
pour l’Éducation nouvelle” in Nice teil, Kongressteilnehmer besuchen einen
Tag lang seine Klasse in Saint-Paul. Der Konflikt mit dem Bürgermeister
und Honoratioren des Dorfes spitzt sich zu einer politischen Affäre, die
nationale Ausmaße erreichen wird, zu35; der Auslöser sind zwei freie Texte,
die in der Klassenzeitung Les Ramparts erschienen sind36 und den
Bürgermeister und der Pfarrer in ein schlechtes Licht stellen37.
1933: Célestin Freinet wird daraufhin nach Bar-sur-Loup zurückversetzt, nimmt
einen – zwei Jahre dauernden – Krankheitsurlaub, der der ihm wegen
Kriegsinvalidität auch gewährt wird. Élise Freinet beantragt nach dem
Krankheitsurlaub Beurlaubung vom Schuldienst, mit halber Besoldung; Die
Freinets kaufen in Vence ein Grundstück im Viertel “Le Pioulier” auf, wo
sie eine eigene (Internats-)Schule aufbauen wollen; die Initiative stößt bei
den Mitstreitern von Célestin Freinet zunächst auf Unverständnis; in der
Zeitschrift der C.E.L. L’Éducateur prolétarien erscheit jetzt eine ständige
Rubrik “Vers le naturisme” (vegatarische Ernährung und Naturheilkunde),
die von Élise Freinet geführt wird38.
1934: Die Freinets bauen die Schule und entsprechende Gebäude auf. Die ersten
beiden Schüler treffen ein.
1935: Da die gesetzlichen Fristen von 2 Jahren für Krankheitsurlaub bzw.
Beurlaubung abgelaufen sind, reichen Célestin und Élise Freinet ihre
Verrentung ein; eröffnen am 1. Okt. nach vielen administrativen
Schwierigkeiten und zunächst ohne offizielle Erlaubnis ihre koedukative
Internatsschule mit 13 Kindern und 5 Erwachsenen (Élise u. Célestin
Freinet, Élises Mutter Julie Lagier-Bruno, Albert Belleudy und Fifine).
1936: Die ersten Arbeiterkinder aus den Pariser Vororten werden eingeschult.
1937: Die Freinets nehmen in ihrer Schule bis zu 30 Flüchtlingskinder spanischer
Republikaner auf; die erste Nummer der pädagogischen Reihe Brochures
d’Éducation nouvelle populaire er(wird später zu: Bibliothèque de l'École
Moderne) scheint in der C.E.L.
1939: Mit Kriegsausbruch werden die Veröffentlichungen der C.E.L. und die
Schulzeitung zensiert.
35 Wir haben gezeigt, dass Célestin Freinets Schwierigkeiten mit der Schulverwaltung zu dieser Zeit
kein Einzelfall ist, sondern viele politisch engagierte LehrerInnen trifft und oft mit Versetzungen
und Suspendierungen endet, wenn auch die Freinet-Affäre besonders kraß ist (cf. Luc BRULIARD /
Gerald SCHLEMMINGER 1996, S.85 ff).
36 Faksimile eines der beiden Texte in Michel BARRÉ (1996, S.114).
37 Der anekdotische Aspekt der Affäre wird ausführlich von Madeleine FREINET (1997, S.215 ff)
dargestellt.
38 Élise Freinet ist Fruchtvegetarierin, Ernährungsweise, die sie auch im Schulinternat einführen wird;
nach dem Prinzip der Freikörperkultur müssen alle Schüler das ganze Jahr über ein morgendliches
Kaltbad im Schwimmbecken nehmen, in die Sauna usw. Siehe dazu auch Daniel HAMELINE
(1994).
- 22 -
1940: Die letzte Nummer des L’Éducateur erscheint im März; 20. März: Célestin
Freinet wird wegen kommunistischer Propaganda und Subversion (noch
unter der 3. Republik) festgenommen und verweilt in mehreren
Internierungslagern, unterbrochen von einem Krankenhausaufenthalt; die
Schule muß auf Anordnung des Präfekten geschlossen.
1941: Die Schule wird von einem Verein zur Unterbringung tschechoslowakischer
Flüchtlingskinder genutzt; Élise Freinet verläßt mit ihrer Tochter39 Vence,
um bei ihrer Mutter in Vallouise (Hauptes Alpes) zu wohnen. 29. Okt.:
Célestin Freinet wird freigelassen und in Vallouise unter Hausarrest gesetzt.
1942 - 44: Célestin Freinet konzipiert und verfaßt in dieser Zeit seine Hauptschriften,
die nach dem Krieg veröffentlicht werden (siehe Bibliographie von Célestin
Freinet im Anhang 2).
1944: Célestin Freinet nimmt an der Widerstandsgruppe F.T.P. (“Francs Tireurs et
Partisans” von Béassac teil.
1945: Célestin Freinet nimmt aktiv am “Comité départemental de Libération des
Hautes-Alpes in Gap teil, baut in einem kath. Seminar dort ein
Schulzentrum für Waisen- und Flüchtlingskinder auf, das aber dann
schließen muss, weil die Kirche es wieder beansprucht; die erste Nummer
des L’Éducateur erscheint im Febr.
1946: Célestin Freinet zieht sich enttäuscht aus der Mitarbeit an der
¨Schulreformkommission Langevin-Wallon zurück; Wiedereröffnung der
Schule in Vence; Célestin Freinet unterrichtet nicht mehr an seiner
Schule40; die Freinets wohnen jetzt in Cannes am Sitz der C.E.L., wo sich
Célestin Freinet ganz dem Aufbau der Kooperative und der pädagogischen
Bewegung widmet, nur am Wochenende kommen sie nach Vence.
1947: Gründung der Pädagogik-Kooperative I.C.E.M. (“Institut Coopératif de
l’École Moderne”).
1948: Die Freinets erneuern nicht ihre Mitgliedskarte der P.C.F.41.
1949: Der Film L'école buissonnière von Jean-Paul Le Chanois über die Schule in
Vence kommt heraus.
1950-54: Öffentlicher Konflikt zwischen Célestin Freinet und der kommunistischen
Partei Frankreichs.
1957: Gründung der internationalen Vereinigung der Freinet-Bewegung
F.I.M.E.M. (“Fédération Internationale des Mouvements de l'École
Moderne“).
1959: Zur pädagogischen Diskussion wird (bis 1986) die interne
ZeitschriftTechniques de Vie herausgegeben.
1961: Nach heftigen Konflikten mit Célestin Freinet Abspaltung von Teilen der
Pariser Gruppe I.P.E.M. (“L'Institut Parisien de l'École Moderne”), aus der
die Bewegung der “Pédagogie institutionnelle” hervorgehen wird.
1965: Nach heftigen Konflikten mit Célestin Freinet erneute Abspaltung von
39 Die familiären Umstände und Kriegswirren führen dazu, dass Madeleine Freinet nie die höhere
Schule besucht und so später nach dem Tod ihrer Mutter die Schule in Vence nicht leiten kann.
40 siehe auch Michel BARRÉ (1996, S.79, 111). Junge, unerfahrene Kollegen aus der Bewegung
leiten die Klassen, wie Michel BARRÉ, M. E. Bertrand, A. Bonbonnelle.
41 siehe. Henri PORTIER (1990).
- 23 -
Teilen der Pariser Gruppe I.P.E.M.42
1966: 8. Okt.: Tod von Célestin Freinet.
1966-76: Schule in Vence: Mehrere Spaltungen, die zu Schulneugründungen führen;
die Schule von Vence, in der staatliche abgestellte, von dem Schulvorstand
ausgesuchte LehrerInnen arbeiten, entwickelt sich unabhängig von der
offiziellen Freinet-Bewegung I.C.E.M.
1981: Tod von Élise Freinet.
1986: Auflösung der C.E.L., Gründung des Verlags P.E.M.F. (“Publications de
l’´École Moderne Française”).
1991: Die Privatschule von Vence wird als “Experimentierschule” in die staatliche
Schulverwaltung übernommen.
42 Für eine genauere Analyse der Konflikte siehe Luc BRULIARD / Gerald SCHLEMMINGER
(1996).
- 24 -
Anhang 2
Sämtliche Schriften von Célestin FREINET:
Daten der Erstausgaben; das Herausgeberdatum wichtiger Werke ist in Fettdruck
* in CÉLESTIN FREINET (1994) aufgenommen bzw. von JÖRG, Hans / ZILLGEN,
Herwig (Hrsg. 1997 / 2000) übersetzt.
FREINET, Célestin (1920): Souvenir d'un blessé de guerre, Maison française d'art et
d'édition.
- - (1925): Tony l'assisté, Saumur, L'École Émancipée, coll. Édition de la Jeunesse
Nr. 6.
- - (1926): L'enfance de Minet, Saumur, L'École Émancipée.
- - (1926): L'imprimerie à l'école, Boulogne, Ed. Ferrary.
- - (1927): Un mois avec les enfants russes, Paris, Eds. de la Revue Littéraire des
Primaires.
- - (1928): Plus de manuels scolaires, St. Paul, Editions de l'Imprimerie à l'École.
- - (1935): L'imprimerie à l'École [Réédition de L'imprimerie à l'école (1926) et de
Plus de manuels scolaires (1928).]
- - (1937): La technique Freinet, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation
Nouvelle Populaire Nr. 1.
- - (1937): La grammaire en quatre pages, Cannes, C.E.L., coll. Brochures
d'Éducation Nouvelle Populaire Nr. 2.
- - (1938): Le fichier coopératif, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation
Nouvelle Populaire Nr. 5.
- - (1938): Les activités dirigées, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation
Nouvelle Populaire Nr. 6.
- - (1939): Premières réalisations d'éducation moderne à l'usage des débutants, des
hésitants et des sceptiques, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation Nouvelle
Populaire Nr. 14.
- - (1943): Conseil aux parents, Bruxelles, Service Social [revue].
- - (1944)*: L'École moderne française, Editions de l'Éducation Populaire, Belgique.
- - (1945): L'École moderne française, guide pratique pour l'organisation matérielle,
technique et pédagogique de l'École Populaire, Gap, Ophrys.
- - (1945): Images du Maquis, Gap, Ophrys.
- - (1945): Conseil pour l'organisation matérielle et pédagogique des Centres
Scolaires et Maisons d'enfants, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation
Nouvelle Populaire Nr. 18.
- - (1946): Par-delà le 1er degré, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation
Nouvelle Populaire Nr. 19.
- - (1946): La coopération à l'École Moderne, Cannes, C.E.L., coll. Brochures
d'Éducation Nouvelle Populaire Nr. 22.
- - (1946): Le milieu local, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation Nouvelle
Populaire Nr. 24.
- - (1947)*: L'Éducation du Travail, Gap, Ophrys.
- - (1947): Le texte libre, Cannes, C.E.L., coll. Brochures d'Éducation Nouvelle
Populaire Nr. 25.
- 25 -
- - (1947)*: Méthode naturelle de lecture, Cannes, C.E.L., coll. Brochures
d'Éducation Nouvelle Populaire Nr. 30.
- - (1947): Le limographe à l'École Moderne, Cannes, C.E.L., coll. Brochures
d'Éducation Nouvelle
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ID: 2572 | hinzugefügt von user unknown an 19:58 - 25.9.2005 |
Titel: Forschungsdesiderata der Freinet-Pädagogik von Schlemminger, Gerald |
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Text:
A priori ?
"Ach, die Freinet-Pädagogik, die gibt es noch? Ich dachte immer, das sei damals in den
zwanziger Jahren gewesen..." Diese und ähnliche Bemerkungen kann man ab und an von
KollegInnen hören. Diesem Fremdbild entgegnet dann der engagierte Freinet-Pädagoge mit dem
Eigenbild und im Brustton der (Selbst-) Überzeugung, daß diese Pädagogik immer noch
praktiziert wird und sich seit der ersten Reformbewegung natürlich weiterentwickelt habe. Und
nicht selten wird hinzugefügt: "...ganz im Gegensatz zu anderen Ansätzen dieser Zeit wie z.B.
die MONTESSORI- oder die WALDORF-Pädagogik, die auf ihren damaligen Techniken stehen
geblieben seien."
Ich möchte hier nicht auf den Wahrheitsgehalt dieser Aussage in Bezug auf die anderen
pädagogischen Ansätze eingehen, sondern nur einmal die etwas provokante Hypothese
aufstellen, daß die Freinet-Pädagogik heute noch auf dem Stand der 30er Jahre steht und diese
These hier etwas weiter ausführen. Ich möchte dabei näher eingehen auf das Selbstverständnis
der Freinet-Pädagogik, auf ihr Verhältnis zur offziellen Forschung und ihre Fähighkeit oder
Unfähigkeit, Forschungsergebnisse kritisch zu reflektieren und ggf. in ihre Praxis und Theorie
einzubauen. Ich werde dabei bewußt überspitzt argumentieren, um die Problematik besser
hervortreten zu lassen.
Erste blinde Flecke?
Wir sind am Ende der 20er und in den 30er Jahren, und die Pioniere der entstehenden Freinet-
Bewegung nehmen an den Diskussionen ihrer Zeit aktiv teil, wie es die Besuche der
internationalen Kongresse andeuten. Davon zeugen auch die Debatten über die
Selbstkorrekturkarteien im Educateur (vgl. G. SCHLEMMINGER 1994); diese ist zunächst eher
politisch ideologisch, führt dann aber zunehmend zu einer pädagogisch didaktisch
Auseinandersetzung mit den Konzepten des Amerikaners C. WASHBURNE. ...
Schlagworte:
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ID: 2962 | hinzugefügt von user unknown an 06:12 - 22.12.2006 |
Titel: Pädagogik und Konstruktivismus von Schlemminger, Gérald |
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Text:
1. Problemstellung
In diesem Artikel möchte ich argumentativ nachprüfen, inwieweit es angebracht und
gerechtfertigt erscheint, Theorien über Welterkenntnis, speziell den Konstruktivismus, auf den
Fremdsprachenunterricht zu übertragen. Dabei werde ich in den ersten beiden Abschnitten auf
die methodologische Probleme der Umsetzung erkenntnistheoretischer Konzepte auf die
Didaktik eingehen. Im folgenden werde ich sie dann an einem Beispiel aus dem Deutsch-als-
Fremdsprache-Bereich erläutern. Schließlich werde ich kurz die Freinet-Pädagogik und ihr
Verhältnis zum Konstruktivismus behandeln.
Unter Konstruktivismus verstehe ich die ontogenetisch begründete Annahme der Erkennbarkeit
von Welt in dem Sinne, dass es Wirklichkeiten nicht an sich gibt, sondern wir sie konstruieren,
sie kognitive Konstrukte unserer Gehirnleistungen sind (vgl. auch M. Wendt 1996, 1998).
Dieses erkenntnistheoretische Prinzip wird axiomatisch gesetzt. Es steht in der Tradition der
idealistischen Philosophie, die von Platon (Erkenntnis als Anamnesis) über E. Kant (Erkenntnis
der Welt für sich) bis hin zu J.-P. Sartre, wo der Mensch seine Existenz schafft, geht.
...
Schlagworte:
fremdsprache
summary:
Abstract:
Der Konstruktivismus geht von einer ontogenetisch begründeten Annahme der Erkennbarkeit von Welt aus: Wirklichkeiten gibt es nicht an sich, sondern wir konstruieren sie, sie sind kognitive Konstrukte unserer Gehirnleistungen. Dieses erkenntnistheoretische Prinzip wird axiomatisch gesetzt. Es steht in der Tradition der idealistischen Philosophie, die von PLATON (Erkenntnis als Anamnesis) über E. KANT (Erkenntnis der Welt für sich) bis hin zu J.-P. SARTRE, wo der Mensch seine Existenz schafft, geht. Andere axiomatische Setzungen sind möglich: So behauptet der Neopositivismus, dass Erkenntnis nur das sei, was wir über unsere Sinnesorgane vermittelt bekommen. Der Materialismus postuliert Erkenntnis als einen dialektischen Wiederspiegelungsprozess der (objektiven) Realität.
Der Autor stellt sich nun die Frage, ob es für die Verbesserung des Fremdsprachenunterrichts – egal, was mensch darunter im Einzelnen verstehen mag –, notwendig ist, sich auf erkenntnistheoretische Annahmen zu beziehen. Oder anders formuliert: Muss und kann mensch unterrichtspraktische Verfahren notwendig und zwingend aus erkenntnistheoretischen Postulaten ableiten?
Der Autor fühlt sich angesprochen, wenn in der Diskussion um den Konstruktivismus im Fremdsprachenunterricht immer wieder auf C. FREINET und seinen pädagogischen Ansatz verwiesen wird. Dieser versteht sich selbst als Materialist, in seinem politischen Selbstverständnis war er Kommunist (Mitglied der PCF bis 1951). Es lässt sich jedoch nachweisen, dass philosophisch gesehen in seiner Pädagogik stark idealistische Elemente (Puerozentrismus, hermeneutisches Verstehen von pädagogischen Fakten…) vorhanden sind, die sich nicht ohne Weiteres und direkt aus seinem materialistischen Anspruch und seinem politischen Engagement herführen lassen. Dieser Bruch zeigt sich an verschiedenen Stellen in seinen Schriften und seiner Praxis. Das führt u.a. dazu, dass sich die Pädagogik von C. FREINET vielseitig vereinnahmen läßt (von den Jesuiten bis hin zu den Grünen…); es zeigt auch die Komplexität seines pädagogischen Anspruchs, der nur zu oft eingeglättet wird. Was jedoch die Stärke des Freinet’schen Ansatzes ausmacht, ist eine genaue Beobachtung und eine präzise pädagogische Analyse der Schul- und Unterrichtsrealität sowie der zwischenmenschlichen Beziehungen in der Lerngruppe. Das Ergebnis sind dann oft sehr pragmatische und materielle Vorschläge zu Veränderung der Lernsituation (z. B. die sog. Freinet-Techniken).
In dieser Tradition möchte der Autor einige Phänome des Fremdsprachenunterrichts, auch wie er unter konstruktivistischer Sicht gesehen wird, "abklopfen".
L’auteur essaie de mettre en relief les différences épistémologiques qui séparent le constructivisme et la didactique des langues : les démarches méthodologiques ne sont pas les mêmes, en l’occurrence les propositions d’hypothèses ont un autre caractère. Une fois, elles sont descriptives (constructivisme), une fois, elle sont préscriptives (didactique) et ont pour objet de modifier le comportement de l’individu enseignant.
Ceal dit, d’autres facteurs que les préscriptions didactiques influencent l’attitude de l’enseignant, comme la socialisation professionnelle et la représentation que se fait l’enseignant de sa liberté, de sa marge de manœuvre, de sa capacité d’innover.
Les exemples issus d’un manuel dont les auteurs se revendiquent du constructiviste montrent le décalage entre les objectifs et leurs réalisations dans le cadre d’une progression guidée de l’apprentissage.
En dernier, l’auteur met en garde la didactique contre une "récupération" trop facile de la pédagogie Freinet par le constructivisme.
Notiz:
(in: Gerhard Bach / Britta Viebrock (Hrsg.) (2002) Die Aneignung fremder Sprachen:
Prozesse - Kontexte - Kontroversen, Frankfurt am Mein, P. Lang, Reihe: Kolloquium
Fremdsporachenunterricht, S. 51 - 61.
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ID: 2980 | hinzugefügt von Jürgen an 18:57 - 1.7.2007 |
Titel: Erforschung des Bilingualen Lehrens und Lernens von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Erforschung des Bilingualen Lehrens und Lernens |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hohengehren, Schneider Verlag | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.2008 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
Phrasen aus dem Text
frühe Immersion; angewandte Linguistik; bilinguales Lehren; englische Immersion; norddeutsche Grundschule; oberrheinisches Modell; regional Dans; veränderte Praxis
Wichtige Worte und Phrasen aus dem Text
Frühsprachenunterricht[12]; Fremdsprachenlernen[6]; Reflexionsprozess[6]; Forschungsarbeit[3]; Fremdsprachenarbeit[3]; Spracherwerb[3]; Austauschpädagogik[2]; Freinet-Pädagogik[2]; Alphabetisch[1]; Kochkartei[1]; Lernerautonomie[0]; Lernstrategie[0]; Marie-Luise[0]; Primaire[0];
summary:
keine Notizen verfügbar
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ID: 3186 | hinzugefügt von Jürgen an 02:33 - 6.10.2008 |
Titel: De Célestin Freinet aux pédagogies institutionnelles von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | De Célestin Freinet aux pédagogies institutionnelles |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | französisch |
Quelle: | Paris, Université de Paris 8, 85 S. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2008 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2008-buch,
summary:
Fernstudienbrief
keine Notizen verfügbar
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ID: 3195 | hinzugefügt von Jürgen an 04:21 - 5.11.2008 |
Titel: Gibt es ein Freinet-Pädgogik-Grundwissen, Grundfertigeiten in Beherrschung der Freinet-Techniken? von Schlemminger, Gérald |
|
Text:
Diese Frage mag vielleicht auf den ersten Blick müßig klingen, da es in einer
basisorientierten, selbstorganisierten Pädagogik-Bewegung scheinbar eine
Selbstverständlichkeit ist, daß erfahrenere Freinet-LehrerInnen versuchen,
ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten neueren KollegInnen auf eine für diese
selbstbestimmte Art und Weise und ohne Hierarchiegefälle zu vermitteln.
Daß das Problem aber nicht ganz so einfach ist, zeigt die Debatte über
Freinet-Lehrerfortbildung und über das Selbstverständnis der
Kooperativbewegung, wie sie besonders in den letzten Nummern von Fragen
und Versuche (z. B.: H. GLÄNZEL in Heft 50, Nov. 89, S. 75 ff.) geführt
worden ist.
Ich habe nicht die Absicht und den Anspruch, d i e Antwort auf das
aufgeworfene Problem zu haben. Aufgrund meiner Erfahrung in der
Lehrerausbildung meine ich aber, einige
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
Notiz:
Volltext unter der angegebenen URL
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ID: 3246 | hinzugefügt von Jürgen an 16:38 - 24.6.2009 |
Titel: Bildung, Ausbildung und Fragen und Versuche von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Bildung, Ausbildung und Fragen und Versuche |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 130, S. 2 - 4 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2009 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
FuV-130, lit_2009-art
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3559 | hinzugefügt von Jürgen an 01:43 - 2.7.2010 |
Titel: Vorwort zur FuF 128 von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Vorwort zur FuF 128 |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 128, S. 2 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2009 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2009-art, fuv-128
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keine Notizen verfügbar
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ID: 3281 | hinzugefügt von Jürgen an 17:41 - 19.7.2009 |
Titel: Der "heimliche Studienplan" - und was wollen wir? von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Der "heimliche Studienplan" - und was wollen wir? |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 128, S. 47 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2009 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2009-art, fuv-128, FuV_Dossier-LehrerInnenbildung
kein Summary verfügbar
Notiz:
Redaktion PH Karlsruhe - Gerald Schlemminger
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ID: 3293 | hinzugefügt von Jürgen an 18:09 - 19.7.2009 |
Titel: Freinet-Techniken und institutionelle Pädagogik im Fremdsprachenunterricht von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Freinet-Techniken und institutionelle Pädagogik im Fremdsprachenunterricht |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | päd.extra und Demokratische Erziehung, Heft 3, S. 29-33 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1990 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
päd_extra, Demokratische_Erziehung, lit_1990-art
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3451 | hinzugefügt von Jürgen an 04:03 - 25.7.2009 |
Titel: Unterrichtsprojekte à la Freinet. Bericht aus einem französischen Klassenzimmer von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Unterrichtsprojekte à la Freinet. Bericht aus einem französischen Klassenzimmer |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Fremdsprache Deutsch, Heft 4, S. 41-44 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1991 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
Fremdsprache_Deutsch, lit_1991-art
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3455 | hinzugefügt von Jürgen an 04:15 - 25.7.2009 |
Titel: Guillaume und seine Unruhe von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Guillaume und seine Unruhe |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 130, S. 58 - 69 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2009 | | |
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Text:
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Schlagworte:
FuV-130, lit_2009-art,
kein Summary verfügbar
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ID: 3570 | hinzugefügt von Jürgen an 02:47 - 2.7.2010 |
Titel: Kolumne: Bildungspolitische Aufrüstung im Internet von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Kolumne: Bildungspolitische Aufrüstung im Internet |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 132, S. 4 - 6 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2010 | | |
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Text:
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Schlagworte:
FuV-132, lit_2010-art,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3583 | hinzugefügt von Jürgen an 06:39 - 7.7.2010 |
Titel: Nachruf auf Hartmut Hauck von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Nachruf auf Hartmut Hauck |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, Heft 146, S. 18 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.12.2013 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2013-art, FuV-146,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4505 | hinzugefügt von Jürgen an 03:37 - 6.1.2014 |
Titel: Hommage an den Pädagogen und Erziehungswissenschaftler Hans von Schlemminger, Gérald |
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Titel: | Hommage an den Pädagogen und Erziehungswissenschaftler Hans |
Autor: | Schlemminger, Gérald | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche 155, S. 28 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2016 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2016-art, fuv-155,
kein Summary verfügbar
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ID: 4885 | hinzugefügt von Jürgen an 00:36 - 25.3.2016 |
Titel: History of Freinet Pedagogy von Schlemminger, Gerald |
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Text:
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Schlagworte:
lit-art_2018,
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 5430 | hinzugefügt von Jürgen an 11:52 - 16.5.2021 |
Titel: Guillaume ne tient pas en place von Schlemminger, G. et al. |
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Titel: | Guillaume ne tient pas en place |
Autor: | Schlemminger, G. et al. | Sprache: | französisch |
Quelle: | Artisans Techniques.... | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.8.1991 | | |
url: | |
Text:
source complete:in : Artisans Techniques Freinet Pédagogie Institutionnelle, n° 8, 1991, pp. 21 - 26.
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1741 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:59 - 28.7.2005 |
Titel: La Pédagogie institutionnelle. Une introduction von Schlemminger, G. / Geffard, P. |
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Titel: | La Pédagogie institutionnelle. Une introduction |
Autor: | Schlemminger, G. / Geffard, P. | Sprache: | französisch |
Quelle: | Groupe de Pédagogie Institutionnelle... | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1992 | | |
url: | |
Text:
source complete:in : Groupe de Pédagogie Institutionnelle de la Gironde [s. l. dir. d.] (1992) : Monnaies d\'échanges. Pratiques de la classe coopérative institutionnelle, Bordeaux, Copifac, pp. 34 - 36.
-Tracer n° 4, déc. 1993 : Dossier : Apprentissage précoce des langues.
Tracer, Techniques Freinet en classe de langue : pratiques, recherches, perspectives, revue bi-annuelle ; adresse : Département de langues, bât. 336 - Université de Paris XI - 91405 ORSAY Cedex.
Schlagworte:
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ID: 1755 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 18:12 - 28.7.2005 |
Titel: Freinetpädagogik - auch ein Ansatz für den Fremdsprachenunterricht? von Schlemminger, G. |
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Titel: | Freinetpädagogik - auch ein Ansatz für den Fremdsprachenunterricht? |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | In: Fremdsprachen lehren und lernen 25. Jhg., S. 87-105 | Quellentyp: | Artikel aus Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.1996 | | |
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Text:
-
Schlagworte:
fremdsprache
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 53 | hinzugefügt von Gerald an 10:29 - 2.3.2004 |
Titel: La pédagogie Freinet et l´enseignement des langues vivantes von Schlemminger, G. |
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Titel: | La pédagogie Freinet et l´enseignement des langues vivantes |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | französisch |
Quelle: | Frankfurt/M. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1996 | | |
url: | |
Text:
Schlagworte:
Examensarbeit, Dissertation
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keine Notizen verfügbar
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ID: 54 | hinzugefügt von Gerald an 10:30 - 2.3.2004 |
Titel: L'apprentissage guidé d'une langue... von Schlemminger, G. |
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Titel: | L'apprentissage guidé d'une langue... |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | französisch |
Quelle: | Université de Bordeaux II. dans:Thèse d'université, Sciences de l'éducation | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1994 | | |
url: | |
Text:
titre entier:L'apprentissage guidé d'une langue étrangère : l'exemple de la pédagogie Freinet. Aspects historiques, systématiques et théoriques,
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1100 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 00:12 - 6.6.2005 |
Titel: La pédagogie Freinet et... von Schlemminger, G. |
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Titel: | La pédagogie Freinet et... |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | französisch |
Quelle: | Bern dans: Lang. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1996 | | |
url: | |
Text:
titre entier:La pédagogie Freinet et l'enseignement des langues vivantes : approche historique, systématique et théorique,
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1101 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 00:15 - 6.6.2005 |
Titel: Le fichier autocorrectif : ... von Schlemminger, G. |
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Titel: | Le fichier autocorrectif : ... |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | französisch |
Quelle: | dans: Le Nouvel Educateur, n° 64, déc. 1994, pp. 30 - 31. | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1994 | | |
url: | |
Text:
titre entier: Le fichier autocorrectif : quelques aspects historiques
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1600 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 23:18 - 22.6.2005 |
Titel: Der Freie Text... von Schlemminger, G. |
|
Titel: | Der Freie Text... |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in : MÜLLER, B. D. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1985 | | |
url: | |
Text:
titre entier:Der Freie Text. Konzeption eines lehrerunabhängigen Lehrbuchunterichtssource complete:in : MÜLLER, B. D. [s. l. dir. d.] (1985) : Textarbeit - Sachtexte, München, Iudicium, pp. 105 - 147.
Schlagworte:
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ID: 1736 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:53 - 28.7.2005 |
Titel: De l'innovation en didactique... von Schlemminger, G. |
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Titel: | De l'innovation en didactique... |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | französisch |
Quelle: | in : Nouveaux Cahiers d'Allemand, n° 1, 1987, pp. 56 - 76. | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1987 | | |
url: | |
Text:
titre entier:De l'innovation en didactique des langues à la réalité de l'enseignement
Schlagworte:
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ID: 1737 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:54 - 28.7.2005 |
Titel: Radio-cours ou de l'ambivalence von Schlemminger, G. |
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Titel: | Radio-cours ou de l'ambivalence |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | französisch |
Quelle: | in : Artisans TFPI | Quellentyp: | Artikel aus Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.2.1991 | | |
url: | |
Text:
source complete: in : Artisans TFPI (Techniques Freinet, Pédagogie Institutionnelle), n° 7, février 1991, pp. 14 - 17.
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
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ID: 1738 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:55 - 28.7.2005 |
Titel: Monographie : la production... von Schlemminger, G. |
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Titel: | Monographie : la production... |
Autor: | Schlemminger, G. | Sprache: | französisch |
Quelle: | in : Tracer, n° 1, mars 1993, pp. 14 - 20. | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.1993 | | |
url: | |
Text:
titre entier: Monographie : la production de textes libres de Nadine
Schlagworte:
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ID: 1743 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 18:01 - 28.7.2005 |
Titel: Pestalozzischule Vöcklabruck von Schleicher, Evelyn; Sturm, Maria |
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Text:
PESTALOZZISCHULE VÖCKLABRUCK
1. INTEGRATIONSKLASSE
EVELYN SCHEICHER und MARIA STURM
In unserer Klasse arbeiten 22 Kinder und 2 Lehrerinnen.
Am Morgen ab 7:40 kommen wir in die Klasse und beginnen unseren Arbeitstag mit Freiarbeit.
Wir stürzen uns mit unterschiedlichem Eifer auf verschiedene Aufgaben, wobei wir uns an einem Plan orientieren können.
Täglich sollen wir Arbeiten aus den Bereichen Mathematik und
Schreiben / Lesen erledigen.
Schlagworte:
atsch-h11
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ID: 2732 | hinzugefügt von Jürgen an 21:13 - 15.12.2005 |
Titel: Klassenrat und Streitschlichtung - Zwei Konfliktlösungsmethoden im Vergleich von Schlegel , Stefanie |
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Titel: | Klassenrat und Streitschlichtung - Zwei Konfliktlösungsmethoden im Vergleich |
Autor: | Schlegel , Stefanie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | München, Grin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2006 | | |
url: | https://www.grin.com/document/72663 |
Text:
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Definition „Konflikt“
3 Klassenrat und Streitschlichtung
3.1. Ursprung und Definition
3.2 Vorteile und Ziele
4 Voraussetzungen
4.1 Für den Klassenrat
4.2 Für die Streitschlichtung
5 Organisation
5.1 Des Klassenrates
5.1.1 Elemente
5.1.2 Ablauf
5.1.3 Konfliktmoderation
5.2 Der Streitschlichtung
5.2.1 Die Streitschlichterausbildung
5.2.2 Schlichtungsablauf
6 Grenzen des Klassenrates und der Streitschlichtung
7 Abschließende Bemerkungen
8 Literaturverzeichnis
Schlagworte:
lit-2006_art, Hausarbeit,
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Notiz:
PH Freiburg im Breisgau
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ID: 5357 | hinzugefügt von Jürgen an 00:49 - 19.4.2020 |
Titel: „Hortkind sein ist toll!“ Ein Plädoyer für den Lebensraum Hort von Schlauch, Nicole |
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Titel: | „Hortkind sein ist toll!“ Ein Plädoyer für den Lebensraum Hort |
Autor: | Schlauch, Nicole | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Seelze, In: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS) Nr. 4 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 04.2009 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2009-art, kita, kiga, hort, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-art, kita-2009,
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ID: 3990 | hinzugefügt von Jürgen an 16:14 - 17.2.2012 |
Titel: Schattenspielbühne (Bauanleitung) von Schiesser, Hans-Jürg |
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Titel: | Schattenspielbühne (Bauanleitung) |
Autor: | Schiesser, Hans-Jürg | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-11, p. 38 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 01.1.1992 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
summary:
-
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ID: 365 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Na so was, na so was! … Wer hätte das gedacht? von Schierer, Ingrid |
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Titel: | Na so was, na so was! … Wer hätte das gedacht? |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, 2016, S. 15 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2016 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h11, lit_2016-art, ÖA2,
kein Summary verfügbar
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ID: 4945 | hinzugefügt von Jürgen an 00:42 - 29.6.2017 |
Titel: Autonomie - ja, bitte! Mahr davon! ... Aber nicht als Sparpaket von Schierer, Ingrid |
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Titel: | Autonomie - ja, bitte! Mahr davon! ... Aber nicht als Sparpaket |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, 2017, S. 3-4 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2017 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h12, lit_2017-art
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4954 | hinzugefügt von Jürgen an 23:08 - 29.6.2017 |
Titel: Mobilität - Migration - Flucht - Bildung von Schierer, Ingrid |
|
Titel: | Mobilität - Migration - Flucht - Bildung |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, 2017, S. 17-19 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2017 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h12, lit_2017-art,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Unter Verwendung eines Referats, gehalten von Dr. Daniela Kern bei einem Symposium in Hallein 2016 und Texten zur Ankündigung der Konferenz NOW im Jänner 2017 in Wien
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ID: 4959 | hinzugefügt von Jürgen an 23:29 - 29.6.2017 |
Titel: Lernen und Lehren in Zeiten der Ausgangseinschränkungen 2020 von Schierer, Ingrid |
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Titel: | Lernen und Lehren in Zeiten der Ausgangseinschränkungen 2020 |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, Elise 18, Frühjahr 2020, Beilage | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.4.2020 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
Wien, elise-h18, Beilage, lit-2020_art,
kein Summary verfügbar
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ID: 5247 | hinzugefügt von Jürgen an 18:32 - 6.4.2020 |
Titel: März 2020 - Infobrief FreinÖ von Schierer, Ingrid |
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Titel: | März 2020 - Infobrief FreinÖ |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, Elise 18, Frühjahr 2020, S 26 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.4.2020 | | |
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Text:
-
Schlagworte:
Wien, elise-h18, lit-2020_art,
kein Summary verfügbar
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ID: 5260 | hinzugefügt von Jürgen an 19:41 - 6.4.2020 |
Titel: Betr.: Bildungsreformgesetz 2017 - Schulrecht von Schierer, Ingrid |
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Titel: | Betr.: Bildungsreformgesetz 2017 - Schulrecht |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, Elise 13, Herbst 2017, S. 20 - 21 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2017 | | |
url: | |
Text:
Stellungnahme zum Entwurf des Bildungsreformgesetzes 2017
Schlagworte:
elise-h13, lit_2017-art,
summary:
-
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ID: 5304 | hinzugefügt von Jürgen an 06:06 - 7.4.2020 |
Titel: Antwort auf das Schreiben des Bundesministeriums für Bildung von Schierer, Ingrid |
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Titel: | Antwort auf das Schreiben des Bundesministeriums für Bildung |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, Elise 13, Herbst 2017, S. 23 - 25 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2017 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h13, lit_2017-art,
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 5306 | hinzugefügt von Jürgen an 06:12 - 7.4.2020 |
Titel: Lebenszeichen vom österreichweiten Verein FreinÖ von Schierer, Ingrid |
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Titel: | Lebenszeichen vom österreichweiten Verein FreinÖ |
Autor: | Schierer, Ingrid | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, 2016, S. 3 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2016 | | |
url: | |
Text:
Verein FreinÖ,
Schlagworte:
elise-h11, lit_2016-art, ÖA2,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Konto AT85 3504 7000 7511 6996 - Kooperative Freient Österreich,
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ID: 4937 | hinzugefügt von Jürgen an 23:03 - 28.6.2017 |
Titel: Handbuch der Vereine der Reformpädagogik von Schierer, Ingrid |
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Text:
Auszug:
Das Handbuch der Vereine der Refompädagogikist der Band 13 aus der Reihe Pädagogik der Bibliotheca Academia. Es ist 24,5 cm hoch, 17,5 cm breit und 5,6 cm dick, es hat 712 Seiten und wiegt 1525 Gramm.
Dieses Handbuch hat’s in sich:
Rund 100 Autoren und Autorinnen stellen in 70 Beiträgen 150 überregional arbeitende deutsch-sprachige Vereine, Institutionen und Gesellschaften der schulischen und außerschulischen (Reform)Pädagogik in Liechtenstein, Österreich, in der Schweiz, Südtirol und Deutschland vor. Es ist der erste umfassende Versuch einer Sammlung und Systematisierung des refompädagogischen Vereinsgeschehens im deutschsprachigen Raum
Schlagworte:
Elise-h16,lit_2019-art
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 5495 | hinzugefügt von Jürgen an 01:23 - 12.6.2021 |
Titel: Es ging auch ohne Dach Verband von Schierer, Inge |
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Text:
-
Schlagworte:
lit_2015-art, elise-h10, Österreichausgabe 1,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Unter der URL ist der komplette Artikel zu finden.
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ID: 4814 | hinzugefügt von user unknown an 04:50 - 24.10.2015 |
Titel: Gesamtschulen in Bern : Noch 10 Schulen mit allen neun Klassenstufen in einer Klasse mit 10-24 Schülern von Schibli, André - Boll (BE) |
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Titel: | Gesamtschulen in Bern : Noch 10 Schulen mit allen neun Klassenstufen in einer Klasse mit 10-24 Schülern |
Autor: | Schibli, André - Boll (BE) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Zürich, in: Bindestrich - magazine Freinet.ch Nr. 73, p. 22-25 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 00.02.2012 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
Bindestrich-73, lit_2012-art, magazine-freinet-73
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4232 | hinzugefügt von Jürgen an 16:15 - 17.2.2012 |
Titel: ein Beispiel aus der natürlichen Mathemathik von Schibli, André |
|
Titel: | ein Beispiel aus der natürlichen Mathemathik |
Autor: | Schibli, André | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-16, p. 09-10 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 03.3.1994 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 515 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Die Bedingungen für eine echte Integration sind noch nicht vorhanden von Schibli, André |
|
Titel: | Die Bedingungen für eine echte Integration sind noch nicht vorhanden |
Autor: | Schibli, André | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich-33, p. 06 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 04.4.1999 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 761 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: pro/contra computer: Vom Surfen und Suchen. Interview mit Marianne Martin OS-Lehrerin in Düdingen (FR) von Schibli, André |
|
Titel: | pro/contra computer: Vom Surfen und Suchen. Interview mit Marianne Martin OS-Lehrerin in Düdingen (FR) |
Autor: | Schibli, André | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich-35, p. 06 -07 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 07.7.2000 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 787 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Streiflicht / Info éclair: Congrès Freinet à Freiburg/Fribourg 96 von Schibli, A. |
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Titel: | Streiflicht / Info éclair: Congrès Freinet à Freiburg/Fribourg 96 |
Autor: | Schibli, A. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-19, p. 31 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 04.4.1995 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
summary:
-
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ID: 448 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Streiflicht / Info éclair: Congrès Freinet à Freiburg/Fribourg 96 von Schibli, A. |
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Titel: | Streiflicht / Info éclair: Congrès Freinet à Freiburg/Fribourg 96 |
Autor: | Schibli, A. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-19, p. 31 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 04.4.1995 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
summary:
-
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ID: 554 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Freinetpädagogik von Schepp, Thorsten |
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Titel: | Freinetpädagogik |
Autor: | Schepp, Thorsten | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Koblenz-Landau | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1998 | | |
url: | |
Text:
Freinetpädagogik in ihrer Relevanz für die Körperbehinderten-pädagogik
Schlagworte:
Examensarbeit_Sonderschulpädagogik
kein Summary verfügbar
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ID: 1199 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Forum: Mathe ohne Lehrmittel oder Kopierer? Antwort auf Artikel von Markus Bernet von Schelling, Renate (IF Lehrerin, Mittelstufe) |
|
Titel: | Forum: Mathe ohne Lehrmittel oder Kopierer? Antwort auf Artikel von Markus Bernet |
Autor: | Schelling, Renate (IF Lehrerin, Mittelstufe) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bindestrich 71, p. 32-33 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 00.08.2011 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2011-art, Bindestrich-71,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4121 | hinzugefügt von Jürgen an 16:14 - 17.2.2012 |
Titel: Wenn ich wünschen dürfte. Vorteile Computer Druckerei von Schelling, Renate |
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Titel: | Wenn ich wünschen dürfte. Vorteile Computer Druckerei |
Autor: | Schelling, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich-37, p. 08 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 03.3.2001 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 829 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: AGF Solothurn: Bericht zu den Arbeitsgruppentreffen, Weiterbildung (Raku, Glas..) Kongress 02 von Schelling, Renate |
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Titel: | AGF Solothurn: Bericht zu den Arbeitsgruppentreffen, Weiterbildung (Raku, Glas..) Kongress 02 |
Autor: | Schelling, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich-40, p. 32 -33 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 12.12.2001 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 880 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Elemente der Freinet-Pädagogik von Scheller, Heidrun |
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Titel: | Elemente der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Scheller, Heidrun | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Dortmund | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1993 | | |
url: | |
Text:
Elemente der Freinet-Pädagogik als Chance für Kinder mit kommunikativen Beeinträchtigungen
Schlagworte:
Examensarbeit_Sekundarstufenpädagogik
summary:
-
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ID: 1203 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Klassenraumgestaltung in der Freinet-Pädagogik von Schedwill, Annette |
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Titel: | Klassenraumgestaltung in der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Schedwill, Annette | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1989 | | |
url: | |
Text:
Klassenraumgestaltung in der Freinet-Pädagogik, Dargestellt am Beispiel der Grundschule
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 1254 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Freinet Workshop - ein Bericht von Schartner, Aloisia / Mag. Lausegger, Irene |
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Titel: | Freinet Workshop - ein Bericht |
Autor: | Schartner, Aloisia / Mag. Lausegger, Irene | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Viktring, in: Freinet-Kooperativ 3 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1998 | | |
url: | |
Text:
FREINET WORKSHOP - EIN BERICHT
Im Rahmen des Zusatzstudiums Reformpädagogik an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Kärnten fand vom 16. - 18. Jänner 1998 ein Freinet-Workshop in der Klasse von Mag. Pia-Maria Rabensteiner statt. Ein besonders Dankeschön möchten wir auf diesem Wege Pia-Maria und Gerhard zukommen lassen, die uns mit viel Idealismus und Freude die Freinet-Pädagogik nahegebracht haben.
Zu Beginn dieses Workshops konnten wir den Klassenrat der ersten Freinet-Klasse miterleben. Bewundernswert dabei war die Reife der Kinder, ihre Art zu formulieren und sich an die vereinbarten Regeln zu halten. Im Anschluß daran gab es eine Reflexion der Hospitation und eine Einführung in Leben und Theorie Celestin Freinets.
Durch den Workshop hatten wir die Möglichkeit, uns in die Situation der Kinder zu versetzen. Wir konnten:
den Morgen- und Abschlußkreis, sowie den Klassenrat moderieren und protokollieren;
die Arbeit in verschiedenen Ateliers erproben - z. B.
experimentieren, freie Texte selbst verfassen und drucken,
mit dem Computer arbeiten,
mit oder ohne Musik malen, kreativ sein,
uns in die aufgelegte Literatur vertiefen,
Lernmaterialien kennenlernen.
Das gemeinsame Interesse an Freinet-Pädagogik war ein verbindender Faktor von Beginn an. Dieses verbindende Element kam besonders schön in der gemeinsamen Jause zum Ausdruck, die auch als Anknüpfungspunkt für weiterführende Diskussionen genutzt wurde.
Ein wesentlicher Bestandteil der Freinet-Pädagogik ist die Orientierung an den Interessen und Fähigkeiten der Kinder. Die Aufgabe der Freinet-LehrerInnen besteht darin, den Verschiedenheiten der Kinder Rechnung zu tragen, sie zu respektieren und zu akzeptieren und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich zu einer für sich selbst verantwortlichen Persönlichkeit zu entfalten.
Ganz wichtig erschien uns in diesem Zusammenhang die Vorführung von Videoaufnahmen, die einen Einblick in den Schulalltag einer Freinet-Klasse erlaubten.
Darauf aufbauend, beinhaltete eine Aufgabenstellung, die Rechte der Kinder innerhalb der Klasse, der Familie und der Gesellschaft aufzuzeigen. Die Lösung sollte in Form einer Plakatgestaltung festgehalten werden. Ein besonders gelungenes Exemplar verblieb in der Schule.
Am Ende dieses Workshops konnten alle TeilnehmerInnen ein selbstverfasstes und selbstgebundenes Buch in Händen halten. Aus diesem Workshop haben wie die Erkenntnis gewonnen, mit Celestin Freinet auf dem richtigen Weg zu sein. Wir würden und wünschen, dass noch viele Kinder die Möglichkeit haben, nach diesen Ideen unterrichtet zu werden.
Schartner Aloisia/Mag. Lausegger Irene
Schlagworte:
fr_koop_3
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3089 | hinzugefügt von Jürgen an 02:22 - 22.11.2007 |
Titel: Über Sprachförderung und warum die Freinetpädagogik so toll ist von Scharinger, Ursula |
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Titel: | Über Sprachförderung und warum die Freinetpädagogik so toll ist |
Autor: | Scharinger, Ursula | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, in: Elise 4, S. 10 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2012 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h04, lit_2012-art,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4365 | hinzugefügt von user unknown an 01:49 - 10.9.2012 |
Titel: Wo woa mei Leistung von Scharinger, Ursula |
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Titel: | Wo woa mei Leistung |
Autor: | Scharinger, Ursula | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, in: Elise 4, S. 12 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2012 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h04, lit_2012-art
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4366 | hinzugefügt von user unknown an 01:51 - 10.9.2012 |
Titel: Und noch eine Buchempfehlung von Scharinger, Ursula |
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Titel: | Und noch eine Buchempfehlung |
Autor: | Scharinger, Ursula | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, in: Elise 3, S. 11 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2012 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h03, lit_2012,art,
summary:
Donata Elschenbroich: "Weltwissen der Siebenjährigen - Wie Kinder die Welt entdecken können"
keine Notizen verfügbar
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ID: 4379 | hinzugefügt von Jürgen an 02:24 - 10.9.2012 |
Titel: Integration - Ja, bitte! von Scharinger, Ursula |
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Titel: | Integration - Ja, bitte! |
Autor: | Scharinger, Ursula | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, Elise 5, S. 5 - 7 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2013 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2013-art, Elise-h05, Argentinien, Bolivien,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4466 | hinzugefügt von Jürgen an 15:17 - 26.3.2013 |
Titel: Unterricht fre(i)netisch von Schardt, M |
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Titel: | Unterricht fre(i)netisch |
Autor: | Schardt, M | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Meckenheim, In Verband Deutscher Sonderschulen (Hrsg.) S. 27-51 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1990 | | |
url: | |
Text:
Unterricht fre(i)netisch - 2 Wochen aus dem Schulleben. In Verband Deutscher Sonderschulen (Hrsg.), Aufbruch zum Umbruch. Die Schule für Lernbehinderte auf neuen Wegen
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 2574 | hinzugefügt von Jürgen an 01:50 - 26.9.2005 |
Titel: Was taugt Freinets Ecole Moderne nach 60 Jahren? von Schaeper, Katrin, Universität Jena |
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Titel: | Was taugt Freinets Ecole Moderne nach 60 Jahren? |
Autor: | Schaeper, Katrin, Universität Jena | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich, Heft 56, p. 10-11 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 10.10.2006 | | |
url: | |
Text:
Was taugt Freinets Ecole Moderne nach 60 Jahren? Kritische Buchanalyse
Schlagworte:
Bindestrich-56, lit_2006-art
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 2891 | hinzugefügt von Peter an 16:08 - 24.10.2006 |
Titel: Vier Lebensregeln – das genügt. Weniger ist mehr bei der Regelfindung in der Kita Pusteblume von Schack, Kathleen / Werner, Kirsten |
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Titel: | Vier Lebensregeln – das genügt. Weniger ist mehr bei der Regelfindung in der Kita Pusteblume |
Autor: | Schack, Kathleen / Werner, Kirsten | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Seelze, In: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS) Nr. 8 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 08.2010 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2010-art, kita, kiga, hort, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-art, kita-2010,
kein Summary verfügbar
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ID: 3989 | hinzugefügt von Jürgen an 16:14 - 17.2.2012 |
Titel: Dança educativa: um fato em escolas de São Paulo von Scarpato Marta Thiago |
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Text:
Explorando o movimento dançante
Alguns julgam que, para ocorrer a aprendizagem, é preciso que o aluno esteja sempre sentado e quieto. Privilegiar a mente e relegar o corpo pode levar a uma aprendizagem empobrecida. É preciso ver o homem como ser total e único que quer aprender de forma dinâmica, prazerosa, envolvente.
O aluno imóvel nem sempre está envolvido com o que ocorre na sala de aula, pode estar internamente inquieto, querendo se movimentar porque é insuportável permanecer muito tempo na mesma posição. É fundamental desenvolver a corporeidade em todas as áreas, não nas áreas afins.
(...) Infeliz educação a que pretende, pela explicação teórica, fazer crer aos indivíduos que podem ter acesso ao conhecimento pelo conhecimento e não pela experiência. Produziria apenas doentes do corpo e do espírito, falsos intelectuais inadaptados, homens incompletos e impotentes. (Freinet, 1991, p. 42)
A educação deve ser global, não apenas visando a um aspecto do ser humano, o que supõe a dança na educação por ser um aprendizado que integra o conhecimento intelectual e a livre expressão do aluno.
O uso da dança na sala de aula, contudo, não visa apenas proporcionar a vivência do corpo e diminuir tensões decorrentes de esforços intelectuais excessivos. Na medida em que favorece a criatividade, pode trazer muitas contribuições ao processo de aprendizagem, se integrada com outras disciplinas.
O trabalho com o corpo gera a consciência corporal. O aluno questiona-se e começa a compreender o que passa consigo e ao seu redor, torna-se mais espontâneo e expressa seus desejos de modo mais natural, o que pode criar dificuldades para a prática pedagógica autoritária, que ainda acredita que o aluno só aprende sentado na carteira.
Qual o estilo de dança na educação?
A dança na escola vem associada a estilos que exigem uma técnica corporal com movimentos codificados, os quais requerem um ensino pautado em movimentos certos ou errados, dentro de um padrão técnico imposto pelo professor, como o balé clássico, o sapateado e outros.
O ensino do balé clássico, técnica corporal codificada, é tema polêmico. Já dentro da sala de aula, o professor divide os alunos em talentosos e não-talentosos, e o tratamento diferenciado inicia-se. Os talentosos mostram as seqüências de exercícios na barra ou no centro, são corrigidos em seus passos e ocupam lugar à frente dos colegas na sala de aula. Quando da distribuição dos personagens para um espetáculo, recebem papel de destaque, tratamento que não difere muito do contexto escolar.
No balé clássico, todos aprenderão em, no mínimo, 8 anos, passos que serão sempre repetidos, mecânicos, não pensados nem discutidos, que não expressam o interior de quem os executa.
Um único movimento, ou uma seqüência de movimentos, deve revelar, ao mesmo tempo, o caráter de quem o realiza, o fim pretendido, os obstáculos exteriores e os conflitos interiores que nascem deste esforço. (Laban apud Garaudy, 1980)
O aluno, ao adentrar a sala, reprime seus sentimentos e experiências corporais descobertas no cotidiano, desvinculando a emoção da ação. Retorna-se à educação fracionária, que visa formar partes do ser.
Que cidadão a escola quer formar com um estilo de dança que gera a competição acirrada e desumana e não a socialização e a cooperação? É balé clássico a técnica de dança mais apropriada para o contexto escolar?
Há escolas em que, numa mesma aula, ensinam-se vários estilos, o que gera confusão, a partir da própria nomenclatura: dança livre, dança-expressão corporal ou apenas dança. Dança? Qual estilo? Dança Livre com base em quais pressupostos? Em muitas aulas ocorre uma miscelânea de balé clássico, jazz, street-dance, axé e outros em apenas 50 minutos. O professor "passeia" por vários estilos, que poderiam ser melhor aprofundados e explorados, se fossem apenas um ou se existisse nesta aula uma fundamentação teórico-prático-pedagógica que justificasse tal proposta.
No Brasil, pouquíssimos professores nas técnicas de dança procuram desenvolver a consciência corporal, como faz a Educação Somática.1
O ensino do balé clássico e da dança deveria unir outras práticas corporais para um trabalho consciente e crítico com o aluno. O desconhecimento do valor da dança por parte de coordenadores pedagógicos, diretores de escolas e a falta de especialistas sérios levam a um ensino confuso, sem fundamentação e reflexão.
A dança na escola não deve priorizar a execução de movimentos corretos e perfeitos dentro de um padrão técnico imposto, gerando a competitividade entre os alunos. Deve partir do pressuposto de que o movimento é uma forma de expressão e comunicação do aluno, objetivando torná-lo um cidadão crítico, participativo e responsável, capaz de expressar-se em variadas linguagens, desenvolvendo a auto-expressão e aprendendo a pensar em termos de movimento.
A proposta por Rudolf Laban2 adequa-se perfeitamente aos princípios da educação progressista, possibilitando ao aluno expor-se por seus próprios movimentos. Não ensina apenas a forma ou a técnica, mas educa conforme o vocabulário de movimento de cada um, contribuindo para o desenvolvimento emocional, físico e social do participante.
Tal proposta, associada aos princípios construtivistas, reconhece a importância da construção do movimento e da participação do aluno.
Meu encontro com Laban e Freinet
Atuando como bailarina clássica e estudante de Pedagogia da PUC-SP, pensei em introduzir na educação uma proposta de dança diferente do balé clássico. Foi aí que conheci, por intermédio de Maria Duschenes,3 a Teoria da Arte do Movimento Humano de Rudolf Laban.
Laban dedicou sua vida ao estudo do movimento humano em seus significados e relações com o meio, resgatando os atos espontâneos pela dança e considerando a rotina de movimentos como restrição à expressividade do homem. Sua proposta de dança não considera apenas a graciosidade, beleza das linhas e leveza dos movimentos, mas a liberdade que possibilita ao homem se expor por seus movimentos e encontrar a auto-suficiência no próprio corpo.
A educação deve integrar corpo e mente, ensinando a pensar em termos de movimento para dominá-los, e não apenas se preocupar com o domínio da escrita, do raciocínio lógico-abstrato e da linguagem.
(...) um professor diante dos alunos sentados em suas carteiras pode, através da compreensão, fazer tanto para ajudar toda a classe e cada criança individualmente como o professor de dança ou de ginástica, cujo interesse pelo movimento é mais imediato. O docente que ensina matérias do tipo acadêmico deve apreciar os esforços expressados por meio do movimento, assim como o professor de dança que tem que se dar conta de que há um esforço mental implícito em toda atividade. (Laban, 1990, p. 102)
Sem vivências corporais e reflexão sobre a dança, o educador não pode conceber o movimento dançante como algo tão importante quanto falar ou efetuar operações matemáticas.
Dançar é tão importante para uma criança quanto falar, contar ou aprender geografia. É fundamental para a criança que nasce dançando, não desaprender essa linguagem pela influência de uma educação repressiva e frustrante (...). (Béjart apud Garaudy, 1980)
Para Laban, a criança tem o impulso inato de realizar movimentos similares aos da dança. Cabe à escola levá-la a adquirir consciência dos princípios do movimento, preservando sua espontaneidade e desenvolvendo a expressão criativa. O aprendizado da dança deve integrar o conhecimento intelectual e criatividade do aluno, desenvolvendo os pilares da educação (Delors, 2000).
Quando no curso de Pedagogia na PUC-SP, conheci a proposta pedagógica de Freinet com o livro Freinet – Evolução histórica e atualidades (Sampaio, 1989) e filiando-me ao Núcleo Freinet Cidade de São Paulo.4
Freinet não propõe um método de ensino, mas Técnicas5 pedagógicas para trazer à sala de aula o interesse, a alegria, a cooperação. Substitui a prática tradicional por uma prática pedagógica que leva à ação.
Freinet teve sua saúde prejudicada, ao servir como soldado na Primeira Guerra Mundial. As lições orais o deixavam cansado, sem fôlego, a sala de aula, mal ventilada, cheirando a mofo, dificultava sua respiração. Surge a primeira Técnica: a aula-passeio.
Eles saem. Começam as famosas "aulas-passeio" (curiosa antinomia!) – que vêm, tranqüilamente, negar o disciplinamento forçado dos corpos e das mentes das crianças do povo. (Oliveira, 1995, p. 112)
A aula-passeio visa colocar o aluno em contato com o meio externo para descobertas que motivem a criação do texto livre, outra Técnica Freinet.
A escola precisa realizar experiências com o corpo dos alunos, que não é um esqueleto a ser treinado pela repetição de movimentos, mas por atividades prazerosas.
A criança tem necessidade de andar e saltar: não a podemos condenar a ficar imóvel, porque certamente falharíamos e a prejudicaríamos (...). Porque a criança tem necessidade de agir, criar e trabalhar, isto é, empregar a sua atividade numa tarefa individual ou socialmente útil (...). (Freinet, 1974, p. 49)
A criança deve viver experiências variadas: cair, sujar as mãos, escorregar, gritar etc, o que contribui para o desenvolvimento dos músculos, da curiosidade e da audácia.
Laban e Freinet: uma proposta pedagógica para o ensino de dança
Laban (1879-1958) e Freinet (1896-1966) foram contemporâneos, mas não se conheceram. Suas experiências de vida são completamente diferentes. Laban, filho de militar, viveu em ambientes luxuosos, viajou por vários países e estudou na Escola de Belas Artes de Paris. Freinet, filho de camponeses, levou uma vida simples e humilde e não completou seus estudos.
Ambos apresentavam, no início do século XX, idéias avançadas demais para a época, até hoje não incorporadas na prática da educação brasileira, como a proposta de dança de Laban e as Técnicas de ensino de Freinet. Para Laban, a sala de aula é espaço constrangedor e incômodo, com mesa e cadeiras unidas, que restringem a inclinação natural do corpo. Para Freinet, as carteiras dão a impressão de aprisionamento, imobilidade.
Ambos consideram o homem como um ser integrado: corpo-mente, salientando a necessidade de respeitar o ritmo interno de cada um. Os atos e atividades espontâneas são uma forma de exteriorizar idéias e sentimentos. A educação não deve partir só de explicações teóricas, mas também do tateamento experimental.6
Laban e Freinet têm consciência de que o meio interfere na vida e na formação do ser humano, questionando os avanços da tecnologia por gerarem a imobilidade, o sedentarismo, prejudicial ao desenvolvimento.
As propostas de Laban e Freinet podem integrar-se numa proposta de ensino de Dança Educativa7 nas escolas, por contribuírem para o desenvolvimento do educando nos aspectos:
Tal proposta de dança procura levar o aluno à ação-sensação-reflexão, contribuindo para aprender a ser, aprender a fazer, aprender a conhecer e aprender a viver juntos, que constituem os quatro pilares da educação. A Comisão Internacional sobre a Educação para o século XXI recomenda que a arte deve ter um espaço maior do que lhe é dado na escola (Delors, 2000, p. 100).
Um acontecimento em escolas paulistanas
Há alguns anos, venho ministrando a disciplina Dança Educativa na Grade Curricular da Educação Infantil em escolas particulares da cidade de São Paulo, tendo como pressupostos as teorias de Rudolf Laban e Célestin Freinet.
O Colégio Nova Era foi a primeira escola do Brasil a acreditar nessa proposta, valorizando a dança como mais uma linguagem artística a ser desenvolvida pelo educando. Situado na Zona Norte de São Paulo, o Colégio tem uma proposta pedagógica diferente das escolas da região, inspirada nos princípios freinetianos.
Muito antes da LDB 9394/96 prever a Arte como disciplina obrigatória e os Parâmetros Curriculares Nacionais (1996) proporem trabalhar várias modalidades da área, como a dança, o teatro, a música e as artes visuais, a escola já tinha as disciplinas Música, Teatro e Artes Visuais na Grade Curricular da Educação Infantil ao Ensino Fundamental.
A dança foi incluída no currículo, depois que apresentei à escola minha proposta de Dança Educativa. A coordenação pedagógica recusava, até então, a disciplina intitulada Dança com aulas de balé clássico, por julgar que tal estilo deveria ser desenvolvido em academias de dança e não no contexto escolar.
Na Educação Infantil , nível de ensino que atuei, tinha a professora polivalente e os professores especialistas na área de Arte, com aulas de música, dança educativa e artes visuais. Nas aulas com as classes do Maternal, Jardim I, Jardim II e Pré, explorava os Temas Básicos do Movimento de Laban e as Técnicas Freinet.
As aulas começavam com a roda de conversa. Espontaneamente, os alunos contavam alguma experiência que tiveram com o corpo, algum fato, e anunciava-se o que iria acontecer naquela aula de dança. Começava-se a desenvolver o aspecto número 8: Envolvimento.
Elaborávamos as Regras, combinando, professor e aluno, o que deveria ou não ser feito durante a aula: "Posso correr?" "Por que não?" "Posso ficar conversando o tempo todo com o colega?" "O que fala na aula é o meu corpo, não a boca!" Tudo era registrado num cartaz e fixado na sala. Sempre que possível, recorria-se às Regras elaboradas e que deviam ser cumpridas.
Muitas vezes, as aulas podem gerar nos alunos grande ansiedade, o que causa agitação, descontração, brincadeiras inadequadas. É a hora de parar a aula, "perder tempo" para relembrar as Regras construídas por todos. Aspectos 2 e 4: Compromisso e Responsabilidade.
O aprendizado da Dança Educativa integra o conhecimento intelectual e a habilidade corporal e criativa do aluno. A alfabetização é um processo pelo qual a criança codifica e decodifica o mundo que a cerca, processo que não atinge somente o aspecto cognitivo do aluno, mas o aluno como um todo: emocional, social, corporal etc.
Numa das aulas com a turma do Pré, foi lançado o desafio de escreverem individualmente e em grupos as letras de seus nomes e dos colegas com o corpo. A atividade deixou-os extremamente empolgados: socializaram os conhecimentos, cooperaram com os colegas e participaram espontaneamente.
No final da aula, na roda de avaliação, expuseram o que vivenciaram:
É gostoso trabalhar em grupo.
É diferente e a gente aprende mais.
Mexe os ossos do corpo.
Escrever é mais fácil que mostrar com o corpo.
Aprender fazer a letra com o corpo.
Torce o corpo para escrever a letra.
Aspectos desenvolvidos: 1. Aprendizagem, 5. Interesse, 9. Socialização, 10. Comunicação, 13. Autonomia, 14. Cooperação.
O projeto Arca de Noé, realizado com todos os professores, cada um em sua especialidade, culminou na montagem do musical Depois da Arca. Durante o processo, sugeri que pensassem no movimento dos animais da Arca de Noé e o mostrassem com seus corpos. O processo de criação coreográfica foi desenvolvido com os alunos do Pré, que recorreram ao aprendido para a elaboração das coreografias do musical.
No final do projeto, os alunos, individualmente, fizeram a auto-avaliação. "Para Freinet, uma das necessidades vitais da criança é saber se avaliar. Cada um aprende a se auto-avaliar através do trabalho que foi capaz de fazer..." (Sampaio, 1989, p. 182).
Auto-avaliação de Matheus (6 anos, aluno do Pré):
O projeto da Arca de Noé possibilitou desenvolver os aspectos, sobretudo o 6 (senso crítico), o 7 (criatividade), o 11 (livre expressão) e o 12 (respeito). O processo ação-sensação-reflexão pode ser observado nos alunos da Educação Infantil: postura corporal, domínio do movimento, relação com os fatores de movimento:8 peso, tempo, espaço e fluência de forma harmoniosa, a autoconfiança para apresentar-se numa dança em público ou expor suas opiniões para a classe, o respeito para com o grupo, sabendo ouvir e ser solidário, o que constitui os pilares da educação: aprender a ser, aprender a fazer, aprender a conhecer e aprender a viver juntos (Delors, 2000).
A necessidade de um corpo docente especializado
Diante das contribuições que a Dança Educativa traz para a formação integral, crítica, cooperativa e participativa do aluno, torna-se sumamente necessário um professor especialista.
Os professores que hoje atuam com dança na escola têm formação superior em Educação Física, Educação Artística, Dança ou em outra área da educação, alguns sem curso superior e que só trabalham em academias com balé clássico, sapateado etc. O currículo de Educação Física inclui várias disciplinas, entre estas a dança, ou outra nomenclatura, desenvolvida em um semestre, um ano ou como disciplina optativa. Qual o estilo de dança ensinado nas universidades? Algumas oferecem uma visão geral da dança, apresentando todos os estilos. Será que tais cursos preparam o aluno para lecionar Dança na escola?
Os cursos de Educação Artística oferecem uma disciplina chamada Expressão Corporal, que, muitas vezes, privilegia a formação de atores. Outros, ainda, oferecem, conforme a proposta da instituição, a disciplina Licenciatura em Dança. Sem conhecimento claro de qual estilo de dança é mais adequado para ser desenvolvido no contexto escolar.
Em São Paulo, o Curso de Dança Educativa, da Faculdade Paulista de Artes, capacita professores para trabalharem com a Dança-Educação. Enfoca a Teoria de Movimento de Laban relacionada aos princípios da educação progressista e ressalta as contribuições que gera no desenvolvimento e, consequentemente, no processo de ensino-aprendizagem da criança. É ainda uma gota no oceano!
Notas
1. A Educação Somática, proposta por Feldenkrais, Alexander, Ideokinesis, Body-Mind Centering e outros, trabalha simultaneamente com aspectos motores, perceptivos, cognitivos e sensoriais. In: SOTER, Silvia, A educação somática e o ensino da dança, Lições de dança 1. Rio de Janeiro: UniverCidade, 1998.
2. Vide SCARPATO, Marta Thiago. O corpo cria, descobre e dança com Laban e Freinet. Dissertação de mestrado, Faculdade de Educação Física/Unicamp, Campinas, 1999, p. 11.
3. Maria Duschenes trouxe a Teoria de Laban para o Brasil e a difunde há mais de 50 anos. Durante muitos anos formou professores para trabalharem com a Teoria da Arte do Movimento Humano.
4. O Núcleo Freinet Cidade de São Paulo divulga a Pedagogia Freinet entre professores da rede pública e particular por meio de encontros, assessorias e artigos.
5. Freinet, op. cit., p. 38.
6. Para Freinet, a aprendizagem por tateamento experimental é processo natural, universal e interativo, que supõe inúmeras tentativas pela ação-reflexão.
7. A terminologia Dança Educativa foi apresentada por Laban em seu livro Dança educativa moderna (São Paulo: Ícone, 1990). Há outras terminologias do ensino de dança em escolas: dança criativa, dança expressiva, movimento expressivo, educação pelo movimento, que usam na íntegra ou em partes a Teoria de Laban. As escolas em que trabalho preferem o termo Dança Educativa a Dança Criativa. É uma área ainda nova no Brasil e os educadores, na grande maioria leigos em dança, optam pelo termo Dança Educativa. O ensino de dança, valorizado e proposto nos PCNs (1996), tem como fundamento os pressupostos de Laban, embora só o citem na bibliografia. Como a grande maioria de professores de dança, que hoje estão na escola, é formada em Educação Física, Dança ou Artes e poucos conhecem a Teoria de Laban, os PCNs deveriam ser mais explícitos quanto aos princípios e proposta de dança que assumem.
8. Op. cit., p. 16.
Educational dance: a fact in the schools of São Paulo
ABSTRACT: The Educational Dance taught in the private schools of São Paulo, based on the theories of Rudolf Laban and Célestin Freinet. The results show the progress in the development of the students: bodily and intellectual autonomy, socialization, cooperation, responsability and advance in learning. This article questions the appropriate dance style in the school environment and points out the scarnecess of trained teachers to develop similar work.
Key words: Dance, School, Laban, Freinet, Teaching.
Referências bibliográficas
DELORS, J. Educação: Um tesouro a descobrir. Relatório para a Unesco da Comissão Internacional sobre a Educação para o século XXI. Rio Tinto: Asa, 1996. [ Links ]
FREINET, C. Pedagogia do bom senso. 3ª ed. São Paulo: Martins Fontes, 1991. [ Links ]
_______ . Conselho aos pais. 2ª ed. Lisboa: Estampa, 1974. [ Links ]
GARAUDY, R. Dançar a vida. Rio de Janeiro: Nova Fronteira, 1980. [ Links ]
LABAN, R. Domínio do movimento. São Paulo: Summus, 1978. [ Links ]
_______ . Dança educativa moderna. São Paulo: Ícone, 1990. [ Links ]
_______ . Dance in general. In: The Laban Art of Movement Guild nº 26, London, 1961. [ Links ]
NORTH, M. Movement and dance education. UK: Northcote House, 1990. [ Links ]
OLIVEIRA, A.M.M. Célestin Freinet: Raízes sociais e políticas de uma proposta pedagógica. Rio de Janeiro: Papéis e Cópias de Botafogo, 1995. [ Links ]
PARÂMETROS Curriculares Nacionais. Ministério da Educação e do Desporto, Secretaria do Ensino Fundamental, Distrito Federal: MEC/SEF,1996. [ Links ]
SAMPAIO, R.M.W.F. Freinet: Evolução histórica e atualidades. 2ª ed. São Paulo: Scipione, 1994. [ Links ]
SCARPATO, M.T. O corpo cria, descobre e dança com Laban e Freinet. Dissertação de Mestrado, Faculdade de Educação Física/Unicamp, Campinas, 1999. [ Links ]
SOTER, S. A educação somática e o ensino da dança. In: Lições de dança 1. Rio de Janeiro: UniverCidade, 1998. [ Links ]
* Coordenadora do Curso de Dança da Faculdade Paulista de Artes (SP), mestra em Educação Física pela Unicamp, pedagoga pela PUC-SP e professora de Dança Educativa no Colégio Assunção e Instituto Madre Mazzarello. E-mail: scarpato@br2001.com.br
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ESUMO: A Dança Educativa, desenvolvida em escolas particulares de São Paulo, está inserida na Grade Curricular da Educação Infantil, fundamentada nas idéias convergentes de Rudolf Laban e Célestin Freinet. Os resultados apontam os progressos no desenvolvimento do educando: autonomia corporal e intelectual, socialização, cooperação, responsabilidade e avanço na aprendizagem. Questiona qual o estilo de dança mais apropriado na área da educação e ressalta a necessidade de professores habilitados para desenvolverem trabalhos similares.
Notiz:
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ID: 3182 | hinzugefügt von Jürgen an 01:49 - 6.10.2008 |
Titel: Die pädagogischen Methoden und Arbeitstechniken von Scarano, Giannina |
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Titel: | Die pädagogischen Methoden und Arbeitstechniken |
Autor: | Scarano, Giannina | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Tübingen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.YYYY | | |
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Text:
Die pädagogischen Methoden und Arbeitstechniken Célestin Freinets und Paulo Freires im Vergleich
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik, tastver, freier-Ausdruck
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ID: 1253 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Freinet Pedagogy von Sato, Hirokazu |
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Titel: | Freinet Pedagogy |
Autor: | Sato, Hirokazu | Sprache: | japanisch |
Quelle: | Aoki-Shoten | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1995 | | |
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Text:
Freinet Pedagogy - children's expression about their life and individualizing education
Schlagworte:
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ID: 2756 | hinzugefügt von user unknown an 18:15 - 6.2.2006 |
Titel: Gndai Gakko undo Japan (Modern School Movement Japan) von Sato Susumu |
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Titel: | Gndai Gakko undo Japan (Modern School Movement Japan) |
Autor: | Sato Susumu | Sprache: | englisch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche 136, S. 63 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.6.2011 | | |
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ID: 3644 | hinzugefügt von Jürgen an 19:23 - 27.7.2011 |
Titel: Gndai Gakko undo Japan (Modern School Movement Japan) von Sato Susumu |
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Titel: | Gndai Gakko undo Japan (Modern School Movement Japan) |
Autor: | Sato Susumu | Sprache: | französisch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche 136, S. 64 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.6.2011 | | |
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Schlagworte:
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ID: 3645 | hinzugefügt von Jürgen an 19:24 - 27.7.2011 |
Titel: Das sprechende Pferd von Sascha |
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Titel: | Das sprechende Pferd |
Autor: | Sascha | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Köln, Pädok I, Jahrbuch, S. 19 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1983 | | |
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Text:
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Schlagworte:
Pädok_I
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Notiz:
Schülerbeitrag
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ID: 3336 | hinzugefügt von user unknown an 23:38 - 22.7.2009 |
Titel: Bildung für das Sein aus der Mitte heraus von Sarah |
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Titel: | Bildung für das Sein aus der Mitte heraus |
Autor: | Sarah | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche, Heft 174 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.12.2020 | | |
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Text:
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Schlagworte:
fuv-174, lit_2020,art,
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ID: 5538 | hinzugefügt von Jürgen an 19:08 - 18.6.2021 |
Titel: L'allemand second cycle... von Sapin, M. H |
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Titel: | L'allemand second cycle... |
Autor: | Sapin, M. H | Sprache: | französisch |
Quelle: | in : La Brèche, n° 17, 1976, p. 8. | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1976 | | |
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Text:
titre entier:L'allemand second cycle, synthèse du cahier de roulement «Kudelbums»
Schlagworte:
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ID: 1735 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:51 - 28.7.2005 |
Titel: A Expressão Livre ... von Santos, M. L. |
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Titel: | A Expressão Livre ... |
Autor: | Santos, M. L. | Sprache: | portugiesisch |
Quelle: | São Paulo-SP, Scipione | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1991 | | |
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Text:
A Expressão Livre no Aprendizado da Língua Portuguesa - Pedagogia Freinet
Schlagworte:
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ID: 2747 | hinzugefügt von Jürgen an 00:32 - 6.2.2006 |
Titel: Freinet-Pädagogik + Musikpädagogik von Samu, Sandor |
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Text:
Zur Bedeutung der Freinet-Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Musikpädagogik<p>
Inhaltsverzeichnis<p>
1. Zielsetzung der Hausarbeit 3<p>
2. Wer war Célestin Freinet? 4<p>
2.1. Biographie 4<br>
2.2. Die Persönlichkeit Célestin Freinets 4<p>
3. Grundsätze der Freinet-Pädagogik 7<p>
3.1. L’ecole moderne francaise 8<p>
3.2. Ideelle und pädagogische Grundlagen der Schülerzentrierung 9<br>
3.3. Konkrete Unterrichtstechniken (eine Auswahl) 11<p>
4. Freinet-Pädagogik heute 16<p>
4.1. Allgemein 16<br>
4.2. Schriften zur Freinet-Pädagogik 17<br>
4.3. Freinet-Pädagogik im Internet 18<br>
4.4. Selbstdarstellung und Selbstverständnis der Freinet-Bewegung 19<br>
4.5. Probleme der Freinet-Pädagogik 20<p>
5. Freinet-Pädagogik und Musikpädagogik 21<p>
5.1. Zur Bedeutung des Musikunterrichts in dem ursprünglichen pädagogischen Konzept von Freinet 22<br>
5.2. Die Stellung des Musikunterrichts in der heutigen Freinet-Pädagogik 23<br>
5.3. Inhalte der Freinet?schen Musikpädagogik 24<p>
6. Persönliche Schlußbemerkung 26<p>
7. Literatur 28<p>
Schlagworte:
hausarbeiten.de, bio-c.frei,
summary:
-
Notiz:
Zwischenprüfung
Bewertung 1, Kosten: 9,99 €
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ID: 1530 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Zur Bedeutung der Freinet-Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Musikpädagogik (Broschüre) von Samu, Sandor |
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Titel: | Zur Bedeutung der Freinet-Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Musikpädagogik (Broschüre) |
Autor: | Samu, Sandor | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen | Quellentyp: | Internetveröffentlichung |
veröffentlicht am: | DD.MM.2002 | | |
url: | http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/18219.html |
Text:
Inhaltsverzeichnis:
1. Zielsetzung der Hausarbeit: 3
2. Wer war Célestin Freinet? 4
2.1. Biographie 4
2.2. Die Persönlichkeit Célestin Freinets. 4
3. Grundsätze der Freinet-Pädagogik 7
3.1. L’ecole moderne francaise 8
3.2. Ideelle und pädagogische Grundlagen der Schülerzentrierung 9
3.3. Konkrete Unterrichtstechniken (eine Auswahl) 11
4. Freinet-Pädagogik heute 16
4.1. Allgemein 16
4.2. Schriften zur Freinet-Pädagogik 17
4.3. Freinet-Pädagogik im Internet 18
4.4. Selbstdarstellung und Selbstverständnis der Freinet-Bewegung. 19
4.5. Probleme der Freinet-Pädagogik 20
5. Freinet-Pädagogik und Musikpädagogik 21
5.1. Zur Bedeutung des Musikunterrichts in dem ursprünglichen pädagogischen Konzept
von Freinet 22
5.2. Die Stellung des Musikunterrichts in der heutigen Freinet-Pädagogik 23
5.3. Inhalte der Freinet' schen Musikpädagogik. 24
6. Persönliche Schlußbemerkung 26
7. Literatur. 28
1. Zielsetzung der Hausarbeit:
C élestin Freinet ist, zusammen mit Maria Montessori, John Dewey, Janusz Korczak u. a.,
einer der bedeutendsten Reformpädagogen. Die Umgestaltung der Schule von unten steckt
trotz der weiten Verbreitung und Akzeptanz der Ideen in pädagogischen Kreisen gesell-
schaftspolitisch immer noch in den Anfängen. Die Stimmen nach einer Rückbesinnung auf
die alten ' Werte von Zucht und Ordnung' werden aus der Angst heraus vor weiteren Bildungs-
debakeln , wie sie die Ergebnisse der PISA-Studie anmahnen, sogar eher lauter.
Die vorliegende Hausarbeit versucht zunächst einen kurzen Überblick über die Person und die
p ädagogischen Grundsätze von Freinet zu geben. Im Anschluss soll anhand einiger Beispiele
erl äutert werden, inwieweit und wo die Lehre Freinets heutzutage umgesetzt bzw. angewendet
wird. Schliesslich soll in einem speziellen Teil die Beziehung zwischen der Freinet-Pädagogik
und der Musikpädagogik geprüft werden
2. Wer war Célestin Freinet?
2.1. Biographie
Celéstin Freinet wurde 1896 in Gars, einem abgelegenem kleinen Dorf an der Grenze der französischen Seealpen, geboren. Als 16jähriger begann er seine Ausbildung zum Lehrer. Er wurdw mit 18 Jahren in den 1. Weltkrieg eingezogen und so schwer verletzt, dass er erst 1921 beginnen konnte als Lehrer in einer Dorfschule zu arbeiten. Früh fing er an sich gegen die Lernmethoden der traditionellen, französischen Schule zu wenden, und tat seine Meinung auch, bereichert durch seine eigenen Vorstellung eines modernen Unterrichts, in Fachzeitschriften kund. 1924 führte er in seiner Klasse die für seine Pädagogik so typische ‚Druckerei‘ ein. Ab 1926 kamen als wesentliche Elemente die ‚Klassenkorrespondenz‘ und ‚Schulzeitung‘ hinzu. Zugleich vereinte er die Lehrer, die ebenso wie er die herkömmliche Schule re-formieren wollten, in einer Bewegung, der „Coopérative de l’Enseignement Lac“ (laizistische Erziehungskooperative). Im gleichen Jahr trat er der KPF (Kommunistische Partei Frankreichs) bei. Von 1928 an arbeitete Freinet in Saint Paul, wo er aufgrund seiner Ansichten mit den Behörden hart aneinandergeriet, was ihn 1935 schliesslich dazu veranlasste eine eigene Schule zu gründen. Ungeachtet dessen wuchs seine Bewegung zunehmend; als Sprachrohr diente die Zeitschrift L’Educateur Prolétarien. 1940 wurd seine Schule geschlossen und sein Leben von der Gestapo bedroht, weshalb er untertaucht und sich der ‚Resistance‘ anschloss. Trotz der schwierigen Lebensumstände schrieb er während des Krieges seine grundlegenden Schriften: L’Education du travail (Die Arbeitspädagogik) und Essai de Psychologie sensible (Psychopädagogische Essay). 1947 kam der zumindest in Lehrerkreisen berühmt gewordene Film L’école buisssionière (Die Heckenschule) hinzu, der das Leben in Saint Paul widergibt. Die Zeit nach 1950 war einerseits von heftigen Auseinandersetzungen mit Intellektuellen der in Frankreich starken kommunistischen Partei und andererseits von dem stetigen Anwachsen der Bewegung geprägt. Letzteres führte dann 1957 auch zur Gründung der „Fédération Internationale des Mouvements d’Ecole Moderne“ (Internationale Föderation der Freinet-Bewegung). In den nachfolgenden Jahren widmete Freinet sich vor allem der Verbreitung und Weiterentwicklung seiner pädagogischen Ideen. Er starb 1966 und wurde in seinem Geburtsort beigesetzt.
2.2. Die Persönlichkeit Célestin Freinets
Das Leben auf dem Lande und die Natur haben Freinet nachhaltig in seinen pädagogischen Vorstellungen beeinflusst (vgl. DIETRICH 1995, S. 14f., JÖRG 1979, S. 150; JÖRG 1981, S. 18).
So bezog er sich zur Darstellung seiner ' Lehre' immer wieder auf Gleichnisse aus der Natur bzw. dem bäuerlichen Leben (vgl. DIETRICH 1995, S. 15). Natürlichkeit und Lebensnähe sind Schlüsselbegriffe der modernen Schule, die er der Künstlichkeit und Lebensferne der bestehenden Schule gegenüberstellte (EBDA.). Seiner Vorstellung nach sollten sich Kinder ihre Handfertigkeiten und Kenntnisse nicht aus Büchern, sondern "Learning by doing" 1 aneignen, etwa in der gleichen Art wie ein Bauernsohn von seinem vater oder dem Knecht lernt. "Am Anfang jeder Eroberung steht nicht das abstrakte Wissen [...] sondern die Erfahrung, die Übung und die Arbeit 2 " (BOEHNCKE & HENNIG 1980, S. 21f.).
Eine wesentliche Stütze auf seinem Weg zu einer neuen Pädagogik war paradoxerweise die körperliche Schwächung durch seine im Krieg erlittene schwere Lungenverletzung 3 . Die Arbeit in der Schule, insbesondere in der stickigen Luft, war sehr anstrengend für ihn wie er selbst zugab: "Als ich 1920 aus dem 1.Weltkrieg zurückkam, war ich [...] geschwächt, außer Atem und nicht in der Lage, mehr als ein paar Minuten in der Klasse zu sprechen" (JÖRG 1981). Freinet ging einerseits dazu über, die Schule möglichst oft auch außerhalb der Klasse stattfinden zu lassen (die sogenannte "Heckenschule", vgl. JÖRG 1979, S. 152) bzw. die Schüler eben mehr zu einem selbsttätigem Lernen zu ermutigen. Wegweisend wirkten dabei vermutlich auch die ungünstigen materiellen Umstände, die er bei seiner ersten Anstellung in einer schlecht ausgerüsteten Dorfschule vorfand. Mit Hilfe seiner neuen Unterrichtstechniken wurde das Lehrmaterial von nun an selbst hergestellt, stumpfes Auswendiglernen durch kreatives selbstentdeckendes Lernen ersetzt. Ein interessanter Nebenaspekt ist, dass Freinet in diesem Zusammenhang selbst niemals von Methoden (vgl. BOEHNCKE & HENNIG 1980, S. 26) sondern nur von "Erziehungstechniken" sprach, womit er der Unvollkommenheit der pädagogischen Ansätze Ausdruck verleihen wollte. So stellt er nicht nur für die Schüler sein Konzept des "tastenden Versuchens" als Teil des forschenden Lernens in den Mittelpunkt, sondern öffnet auch seine eigene Unterrichtspraxis der ständigen Weiterentwicklung. 4
1 Ein Ausdruck, der vom ebenfalls berühmten Reformpädagogen John Dewey Eingang in unseren allgemeinen Sprachgebrauch genommen hat.
2 Hierher gehört auch die von Freinet bekannte Aussage: "Seien wir ehrlich: wenn man es den Pädagogen überlassen würde, den Kindern das Fahrrad fahren beizubringen, gäbe es nicht viele Radfahrer" BOEHNCKE & HENNIG 1980).
3 DIETRICH (1995, S. 14f.) sieht die "Legende vom Lungenschuß" nur zum Teil gerechtfertigt und lenkt den Blick gleichzeitig, belegt durch ein Zitat von ROYCOURT (1989, S. 41), auf Freinets Bedeutung als sozialistischer Klassenkämpfer: "Wenn Freinet sich die Aufgabe stellt, die Grundzüge einer Pädagogik des Volkes in die Tat umzusetzen, so geschieht das nicht nur deshalb, weil er als schwer Lungenverletzter nicht mehr als ein paar Minuten in der stickigen Atmosphäre einer Klasse mit 35 Schülern sprechen kann; sondern vor allem deshalb, weil er teilnimmt an dem philosophischen und sozialen Kampf um eine sozialistische Neuordnung der Gesellschaft, um die endgültige Befreiung der Arbeiterklasse. In diesen Kämpfen spielt der Volksschullehrer der 20er Jahre eine wichtig Rolle."
4 Dieses ' pädagogische Motiv' findet sich auch bei Janusz Korczak als eine zentrale Idee wieder.
Dass Freinet allerdings nicht nur auf seinen Pragmatismus reduziert werden kann, belegt sein umfangreiches Schriftenwerk, dass aus vielen Büchern und zahllosen Zeitschriftenaufsätzen besteht. 5 In seinen Veröffentlichungen legte Freinet in klarer, lebendiger oft mit Geschichten aus dem Unterrichtsalltag versehener Sprache, seine pädagogische Theorie dar. Dabei wurde er nicht müde die Kernthesen und den praktischen Aufbau seiner Erziehungstechniken zu wiederholen, um dem Mißbrauch und der falschen Interpretation vorzubeugen (BOEHNCKE & HENNIG 1980, S. 14). Ergänzt wird sein Schrifttum durch den umfangreichen Briefverkehr mit anderen Reformpädagogen seiner Zeit wie Maria Montessori, Adolphe Ferrière, Helen Parkhurst oder Ovide Decroly.
Freinet verstand sich zwar in erster Linie als Pädagoge (vgl. JÖRG 1981, S. 164), war abervermutlich nicht zuletzt aufgrund seines grossen Sendungsbewusstseins - auch ein sehr politischer Mensch. Er engagierte sich in der Lehrer-Gewerkschaft und schloss sich schließlich nach einer Studienreise nach Russland 1925 den französischen Kommunisten an. Seine Schriften und auch die Unterrichtstechniken weisen viele direkte und indirekte Bezüge zu den kommunistischen Vorstellungen oder auch Entlehnungen aus deren Begriffswelt auf. So ist beispielsweise die Arbeit, wohl im Sinne der Selbsttätigkeit der Schüler, aber auch als ein hehres Bild der Tugend "[...] Prinzip, der Motor und die Philosophie der volkstümlichen Pädagogik [...]" (JÖRG 1979, S. 16). Er erhofft sich von der von ihm initiierten Schulreform eine "pädagogische Revolution" und erklärt beschwörend: "Das zur Macht gelangte Volk wird seine eigene Schule und seine eigene Pädagogik haben. Diese Machtübernahme hat begonnen. Warten wir nicht länger, um unsere Erziehung der neu sich gestaltenden Gesellschaft anzupassen" (EBDA., S.20). Oder an anderer Stelle sagt er beschwörend: "Eine Reform unseres öffentlichen Schulwesens ist also dringend notwendig, um jetzt in der Mitte des 20. Jhdt. unseren Kindern eine Erziehung zuteil werden zu lassen, [...] in einer Welt, [...] die hoffentlich bald eine Welt des triumphierenden Sozialismus ist" (EBDA., S.13). In eindeutig wertender Beschreibung stellt er den unproduktiv philosophierenden "Schwätzer" dem schöpferischen "Schaffer" gegenüber (vgl. BOEHNCKE & HENNIG 1980, S. 20). Viele der von ihm engeführten Unterrichtstechniken wie der ' Klassenrat' , das ' Tagebuch' oder das Fehlen von Noten entsprechen dem Wunsch nach einer Gesellschaft mit gleichberechtigten Menschen, die ohne dem für die kapitalistische Idee so typischen ' Konkurrenzgedanken' auskommen. Allerdings ließ er sich nie von politischen Ideen vereinnahmen, sondern nutzte vielmehr deren Gehalt zur Befruchtung der eigenen Schulrealität. 1948 trat er aus der Partei aus, was ihm in
5 DIETRICH (1995, S. 268f.) nennt in einem bibliographischen Anhang allein 20 Bücher; BOEHNCKE & HENNIG (1980, S. 14) sprechen von "[...] Hunderten von Zeitschriftenartikeln." Letztere erschienen vielfach im Selbstverlag C.E.L (Coopérative de l' Enseignement Laic) der Freinet-Bewegung.
den folgenden Jahre heftige Kämpfe mit seinen ehemaligen, politischen Freunden einbrachte. Drei Jahre vor seinem Tod bekräftigt er seine Haltung: "Ich werde mich nicht mehr einseitig einer politischen Gruppe anschließen, und wenn ich die Hälfte meiner Anhänger verliere. Wenn die Politik sich der Schule bemächtigt, zieht die Pädagogik aus ihr aus. Uns geht es um das Kind, um nichts als das Kind und nur um das Kind!" (Protokollnotiz von HANS JÖRG vom Kongreß in Niort 1963, zit. in JÖRG 1981, S. 178). Und so ist Freinets Werk letztlich auch niemals ein politisches sondern ein pragmatisches, [...] dass jede Dogmatik vermeidet und von daher auch Anhängerinnen verschiedener politischer Tendenzen integrieren kann [...]" wie DIETRICH (1995, S. 15) feststellt.
Bleibt noch zu betonen, dass Freinet ein Organisationstalent war, was sich zum einen im gesamten Aufbau seines pädagogischen Konzepts manifestiert. Und zum anderen darin, dass es ihm trotz der meist widrigen Umstände in denen er gelebt und gearbeitet hat, gelungen ist, eine neue Pädagogik zu entwickeln, zu erproben und in einer immer noch lebendigen Bewegung zu verbreiten (EBDA.).
3. Grundsätze der Freinet-Pädagogik
Célestin Freinet hat seine pädagogischen Grundsätze vor allem aufgrund der Erfahrungen in der Volksschule, in der er selbst unterrichtete, aber auch für die Vorschulzeit entwickelt 6 (vgl. JÖRG 1979). Seine ' Lehre' hat er wiederholt in verschiedenen Büchern und Aufsätzen klar strukturiert und bewußt anwendungsbezogen beschrieben (z. B. in Les techniques Freinet de l' Ecole Moderne). Ein weiteres Grundlagenwerk, das L’ecole moderne francaise 7 , dem er auch den Untertitel "Ein praktischer Leitfaden zur materiellen, technischen und pädagogischen Organisation der Volksschule" gegeben hat, soll als Einstieg in die Gedankenwelt Freinets dienen. In einem zweiten Teil soll unter Heranziehung neuerer Literatur (im wesentlichen DIETRICH 1995) genauer auf die materiellen, organisatorischen und ideellen Elemente des Unterrichts eingegangen werden.
6 Hierzu gehören neben der Konzeption von Kindergärten auch die französische Mutterschule, eine Art Vorschule und die von Freinet gewünschten ' Kinderreservate' . Letztere stellen den Versuch dar, auch den in Städten aufwachsenden Kindern die Möglichkeit einer Erziehung in ländlicher Umgebung zu eröffnen. Ein Ansatz der vor ihm bereits der Altonaer Reformpädagoge Hermann Lietz vertrat, den Freinet auch persönlich kannte. Von JÖRG (1979, S. 137) wird Lietz mit einem in seinem Pathos und seiner Unlogik höchst komisch anmutenden Satz zitiert: "Der Aufenthalt in der Grossstadt ist aber noch schlimmer fürs Kind als Bergesabgrund und Stromschnelle. Diese töten im schlimmsten Falle den Körper, jene mit hoher Wahrscheinlichkeit die Seele, die Natur".
7 Beide sind in der Übersetzung von HANS JÖRG erschienen: L’ecole moderne francaise (Célestin Freinet: Die moderne französische Schule, 1979) und Les techniques Freinet de l' Ecole Moderne (Praxis der Freinet- Pädagogik, 1981).
3.1. L’ecole moderne francaise
Die Persönlichkeit des Kindes selbst steht als Grund, Impulsgeber und Gestalter im Mittelpunkt seiner Pädagogik, was sie z. B. von den mitunter recht abstrakten Bildungsidealen der sogenannten humanistischen Erziehung abhebt. So verwundert es nicht, dass Freinet der Formulierung eines Erziehungsziels in seinen "allgemeinen Grundprinzipien" auch die Kritik an dem bestehenden Bildungssystem voranstellt (JÖRG 1979) 8 : „[...] wird von der Mehrzahl der Eltern [...] , nicht die tiefe Bereicherung der Persönlichkeit ihrer Kinder als das Wichtigste angesehen, sondern die zum Bestehen der Examina notwendige Ausbildung, [...]. Angesichts dieser [...] Konzeptionen, [...] gilt es für uns, als wahres Erziehungsziel zu fordern, daß das Kind in einem größtmöglichen Maße zur Entfaltung seiner Persönlichkeit im Schoße einer vernünftigen Gemeinschaft gelangen kann, der es dient und die ihm auch dient“ (EBDA., S. 14). Um diesem Ziel gerecht zu werden, fordert Freinet in erster Linie von den Ansprüchen des Kindes auszugehen und eben nicht von denen der Gesellschaft an das Kind: „Von seinen wesentlichen Bedürfnissen, hingeordnet auf die Belange der Gesellschaft, der es angehört, sind die von ihm zu erwerbenden manuellen und geistigen Fertigkeiten, das Bildungsgut, die Art der Vermittlung des Bildungsgutes und die Art und Weise seiner Erziehung abzuleiten“ (EBDA., S. 15). Folgerichtig kann auch nur das Kind selbst der Lehrer sein („Durch Selbsttätigkeit wird aller Bildungserwerb erzielt“, EBDA., S. 16), dem Lehrer verbleibt hingegen die Rolle des Moderators, des ' Hausmeisters' und vertrauten Ansprechpartners - je weniger er gebraucht wird umso besser: "Da wir augenblicklich nicht behaupten dürfen, daß wir die Kinder sowohl methodisch wie wissenschaftlich so führen können, daß jedem von ihnen die ihm persönlich angepaßte Erziehung zuteil wird, begnügen wir uns damit, ihnen ein ihre Interessen förderndes Milieu zu schaffen und ein entsprechendes Arbeitsmaterial und kindgemäße Techniken zu entwickeln, die ihre Bildung fördern, [...]“ (EBDA.). Dass bei einem schülerzentriertem Unterricht ' Wissenslücken' 9 entstehen können, nimmt Freinet dabei wohlwissend und aus der Überzeugung heraus, dass die Entwicklung der Lebenskompetenzen wichtiger ist, in Kauf: "Wache Köpfe und geschickte Hände sind besser als mit Wissen vollgestopfte Hirne" (EBDA., S. 17). Bedingt durch die Selbstorganisation der Schüler bei gleichzeitiger Aufhebung der herkömmlichen Reibungsverluste durch das Lehrer-Schüler-Autoritätsgefälle, steigt die zu erwartende Motivation und sinken zudem die Disziplinschwierigkeiten
8 Die, wie im Grunde genommen alle der neueren Autoren bestätigen, an ihrer aktuellen Berechtigung nichts verloren hat.
9 Die Problematik des Begriffes steht ausser Frage. Was soll gewußt werden und was nicht? Grundlegende Fertigkeiten im Lesen, Schreiben, Rechnen sind auch bei Freinet deutlich erwünscht. Allerdings ist der innerhalb der Wochenpläne (vgl. Kap. 3.2) als Pflichtteil abzuhandelnde Stoff überschaubar. Während der sozusagen als ' Kür' zu bezeichnenden darüberhinausgehenden Stoffmenge keine Grenzen gesetzt werden.
Schlagworte:
Examensarbeit
summary:
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Benotung: 1,0, Universität Bremen (Fachbereich 12 (Erziehungs- und Bildungswissenschaften)), ISBN-10: 3638226107
Notiz:
Kosten 9,90 €
Uni Bremen, Zwischenprüfung
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ID: 2968 | hinzugefügt von user unknown an 05:30 - 11.6.2007 |
Titel: Freinet von Sampaio, R. M. W. |
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Titel: | Freinet |
Autor: | Sampaio, R. M. W. | Sprache: | portugiesisch |
Quelle: | São Paulo, Scipione | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1898 | | |
url: | |
Text:
Freinet: evolução historíca e atualidades.
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 2746 | hinzugefügt von Jürgen an 00:28 - 6.2.2006 |
Titel: Vier Tage Utopie von Sam |
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Titel: | Vier Tage Utopie |
Autor: | Sam | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, Heft 148 S. 55 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2014 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2014-art, fuv-148,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4691 | hinzugefügt von Jürgen an 19:16 - 17.7.2014 |
Titel: Zwei Herzen in der Brust von Sam |
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Titel: | Zwei Herzen in der Brust |
Autor: | Sam | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche 151, S. 19 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2015 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2015-art, fuv-151,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4854 | hinzugefügt von Jürgen an 03:27 - 21.3.2016 |
Titel: Dear Q. von Sam |
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Titel: | Dear Q. |
Autor: | Sam | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche 151, S. 43 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2015 | | |
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Text:
-
Schlagworte:
lit_2015-art, fuv-151,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4865 | hinzugefügt von Jürgen an 04:04 - 21.3.2016 |
Titel: Pédagogie et éducation von Salines, M |
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Titel: | Pédagogie et éducation |
Autor: | Salines, M | Sprache: | französisch |
Quelle: | Paris in: Mouton, pp. 395 - 414. | Quellentyp: | Artikel aus Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.1972 | | |
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Text:
-
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1863 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 21:43 - 8.8.2005 |
Titel: Pédagogie et éducation von Salines, M |
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Titel: | Pédagogie et éducation |
Autor: | Salines, M | Sprache: | französisch |
Quelle: | Paris in: Mouton Ed., pp. 415 et sq. | Quellentyp: | Artikel aus Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.1972 | | |
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Text:
pas d'indications
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 2380 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 18:04 - 8.9.2005 |
Titel: L'enseignement de l'espagnol... von Salavin, A. |
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Titel: | L'enseignement de l'espagnol... |
Autor: | Salavin, A. | Sprache: | französisch |
Quelle: | in : La Brèche, n° 36, 1978, pp. 23 - 25. | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1978 | | |
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Text:
titre entier:L'enseignement de l'espagnol : désirs et contraintes
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1734 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:50 - 28.7.2005 |
Titel: Démarrage en Espagnol... von Sala, M |
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Titel: | Démarrage en Espagnol... |
Autor: | Sala, M | Sprache: | französisch |
Quelle: | in : La Brèche, n° 25, 1977, pp. 25 - 28. | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1977 | | |
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Text:
titre entier:Démarrage en Espagnol. Synthèse d'un cahier de roulement / Espagnol 75/76
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1733 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:48 - 28.7.2005 |
Titel: Rencontres avec Freinet von Saint-Martin, J. |
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Titel: | Rencontres avec Freinet |
Autor: | Saint-Martin, J. | Sprache: | französisch |
Quelle: | dans: Bulletin des Amis de Freinet et de son mouvement, n° 2, 1967. | Quellentyp: | Artikel aus Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.1967 | | |
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Text:
pas d'indications - keine Angaben
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1599 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 23:13 - 22.6.2005 |
Titel: Correspondance en anglais à l'école primaire von Saint-Luc, F. |
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Titel: | Correspondance en anglais à l'école primaire |
Autor: | Saint-Luc, F. | Sprache: | französisch |
Quelle: | in : Tracer, n° 2, juin 1993, pp. 8 - 11. | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1993 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1732 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:47 - 28.7.2005 |
Titel: Cat Family. Wie eine richtige Band entsteht. von Sachs, Geronimo |
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Titel: | Cat Family. Wie eine richtige Band entsteht. |
Autor: | Sachs, Geronimo | Sprache: | deutsch |
Quelle: | In: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, Heft 2 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 2/2001 | | |
url: | http://www.balance-paedagogik.de/lesen.html |
Text:
Schlagworte:
Kita, Hort, Kiga, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-art,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 2489 | hinzugefügt von Jürgen an 10:20 - 14.9.2005 |
Titel: Cat Family. Wie eine richtige Band entsteht. von Sachs, Geronimo |
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Titel: | Cat Family. Wie eine richtige Band entsteht. |
Autor: | Sachs, Geronimo | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Seelze, In: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS) Nr. 2 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 02.2001 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2001-art, kita, kiga, hort, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-art, kita-2001,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3988 | hinzugefügt von Jürgen an 16:14 - 17.2.2012 |
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