lit_db 0.2.2adev.0341a © by Xenon
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Titel: Alltagsgeschichten von Kriechbaumer, Otmar |
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Text:
Zwei Wörter in einem haben mich zu zwei unterschiedlichen Gedankenflüssen angeregt: Der Alltag ist ungewöhnlich und allgemein. Ein Alltagstrott wird etwas Besonderes, wenn man ihm Zeit gibt, sich noch einmal auszufalten.
...
Schlagworte:
atsch-h12, lit-art_2001, Unterrichtsablauf
summary:
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ID: 5416 | hinzugefügt von Jürgen an 02:48 - 13.4.2021 |
Titel: Das pädagogische Anliegen der Selbsterziehung von Kretschmer, Annelie |
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Titel: | Das pädagogische Anliegen der Selbsterziehung |
Autor: | Kretschmer, Annelie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.0. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1973 | | |
url: | |
Text:
Das pädagogische Anliegen der Selbsterziehung bei Maria Montessori und seine Verwirklichung in der Montessori-Schule Frankfurt
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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ID: 1111 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Freinetpädagogik von Kreiber, Elke |
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Titel: | Freinetpädagogik |
Autor: | Kreiber, Elke | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Essen | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.YYYY | | |
url: | |
Text:
Freinetpädagogik und ihre Rezeption in der Grundschule
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik,
summary:
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ID: 1150 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Gedanken einer Hauptschullehrerin zur Feinet-Pädagogik von Kraxner, R. Klaudia |
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Titel: | Gedanken einer Hauptschullehrerin zur Feinet-Pädagogik |
Autor: | Kraxner, R. Klaudia | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Viktring, in: Freinet-Kooperativ 4 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1998 | | |
url: | |
Text:
Gedanken einer Hauptschullehrerin zur Feinet-Pädagogik
Nach zweijährigem Karenzurlaub kehrte ich voll des Tatendranges zurück in meinen Lehrberuf und übernahm eine Integrationsklasse in den Fächern Deutsch und Englisch. Kein Problem, dachte ich als typische Frontal- und Alleinunterrichtende: Der Integrationslehrer übernimmt seine SchülerInnen und geht in eine andere Klasse. Gleich in den ersten Unterrichtsstunden wurde mir aber klar, dass damit I-SchülerInnen nicht integriert, sondern abgesondert würden. Herr Franz, unser I-Lehrer machte mich mit dem Wesentlichen der Integration vertraut. In kleinen Schritten zeigte er mir Wege und Möglichkeiten, gemeinsam als Team in unseren Gruppen aufzutreten und die SchülerInnen auf offenes und freies Arbeiten vorzubereiten. Erst in dieser Zeit hörte ich erstmals den Namen Freinet. Im Rahmen einer Konferenz besuchten wir Lehrer und Lehrerinnen der Hauptschule 1 in Klagenfurt Kollegin Mag. Pia-Maria Rabensteiner in ihrer Volksschulklasse und konnten ihre Arbeit nach den Grundsätzen Freinets kennenlernen. Neugierig geworden, meldete ich mich bei ihrem Seminar am Ossiachersee an und nach drei Tagen erweiterte und intensivierte ich mein Wissen über die Freinet-Pädagogik. Mein Selbstbewußtsein aber in die Praxis umzusetzen war ein langer Weg.
Ich mußte erst lernen, mich selbst als Lehrerin zurückzunehmen, um dann in entscheidenden Momenten wieder präsent zu sein. Auch unsere SchülerInnen waren es nicht gewohnt, selbständig nach Wochenplan zu arbeiten und ihre Zeit richtig einzuteilen. Im Sesselkreis, wenn auch nicht regelmäßig stattfindend, werden Erfreuliches, Probleme und auch neue Wochenpläne besprochen. Hier zeigt sich für mich, was Freinet erreichen wollte: Freude am Lernen, Selbständigkeit, Mitspracherecht, Entscheidungsfreiheit, Verantwortlichkeit.
Reformpädagogischer Unterricht bedeutet für uns LehrerInnen sehr viel Vorbereitungsarbeit (Erstellen von Wochen- oder Stationenplänen, Herstellen von Lern- und Arbeitsmaterialien, Auswahl von Arbeitsblättern u. v. m) Wenn ich aber sehe, mit welchem Eifer, mit welcher Freude und schließlich auch wesentlich - mit welchem Erfolg die Lernziele bearbeitet und erreicht werden - dann weiß ich: diese Arbeit lohnt sich. Nach den Grundsätzen Freinets zu unterrichten, bereitet schließlich nicht nur den Schülern sondern auch mir große Freude.
R. Klaudia Kraxner, HS 1 Klagenfurt
Schlagworte:
fr_koop_4
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ID: 3093 | hinzugefügt von Jürgen an 02:37 - 22.11.2007 |
Titel: Verband europäischer Lernwerkstätten gegründet von Krauth, Ilse Marie |
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Titel: | Verband europäischer Lernwerkstätten gegründet |
Autor: | Krauth, Ilse Marie | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 123, 2, S. 63 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2008 | | |
url: | http://www.velw.org |
Text:
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Schlagworte:
lit_2008-art, FuV_123
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ID: 3133 | hinzugefügt von Jürgen an 05:47 - 17.4.2008 |
Titel: Untersuchung zur Pädagogik Freinets von Krause, Andrea-Christina |
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Titel: | Untersuchung zur Pädagogik Freinets |
Autor: | Krause, Andrea-Christina | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hamburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1990 | | |
url: | |
Text:
Untersuchung zur Pädagogik Freinets als Bezugspunkt für den Sportunterricht
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
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ID: 1244 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Der Anfangsunterricht bei Célestin Freinet von Krammel, Erika |
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Titel: | Der Anfangsunterricht bei Célestin Freinet |
Autor: | Krammel, Erika | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Saarbrücken | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1967 | | |
url: | |
Text:
Der Anfangsunterricht bei Célestin Freinet und Maria Montessori - ein kritischer Vergleich
Schlagworte:
summary:
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Notiz:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
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ID: 1108 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: QUID FIT? von Kramer, Josef |
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Text:
QUID FIT?
7 GEDANKENGÄNGE ALS STOLLEN
IN DAS INNERE DES BEGRIFFS KREATIVITÄT
JOSEF KRAMER
1
Creo = zeugen, hervorbringen.
Wer hat nicht manchmal das Gefühl, es sei genug, die Welt sei voll?
Voll mit Menschen, die zum großen Teil nichts mehr zum Fressen haben, voll mit Geräten und Dingen, Ideen und Plänen, die das Leben nur hektisch, neurotisch und sinnlos machten.
Das "Schaffe-schaffe", die Do-it-yourself-Manie, die Wachstumslogik, die allgemeine Mobilmachung in Verkehr und Kommunikation, immer schneller auf den Markt geworfene Mode-Kreationen, die Kunstfabrik Andy Warhols, das Guiness-Buch der Rekorde, usf.
endlos die Reihe der Anzeichen einer explodierenden Produktivität, Resultat einer Entfesslung der kreativen Kräfte unserer Welt.
Tausende Bücher erscheinen jährlich, doch nur wenige Prozent der Bevölkerung lesen wirklich regelmäßig. Wieviele Quadratkilometer Zeitungspapier landen ungelesen im Abfall?
Butterberge, Milchseen, Überschusshalden – und doch krassiert der Hunger schlimmer den je.
Also, schießt die Produktion nicht nur über das Ziel, sondern auch noch weit daneben!?
Schlagworte:
atsch-h7
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ID: 2688 | hinzugefügt von Jürgen an 07:44 - 15.12.2005 |
Titel: Hackstock ist schon ziemlich abgelegen ... von Kramer, Josef |
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Text:
Hackstock ist schon ziemlich abgelegen,
aber Kaukuri ist noch einmal 2000 km weiter im Norden
Gedanken zu Kommunikation in der Schule und
ein Bericht über die Korrespondenz mit einer finnischen Schule
JOSEF KRAMER
Vorspann
"Wie geht es dir? Mir geht es gut. Meine Hobbies sind Fernsehen und Fußballspiel.
Meine Lieblingsspeise ist Pizza.
Schreib mir bald wieder.
Tschüss"
Zweimal hin, zweimal her, und dann versiegt der Briefwechsel wie eine Oberflächenquelle.
Viele Lehrer haben die Erfahrung gemacht, dass es schwierig ist, lebendige Korrespondenz in die Wege zu leiten und noch schwieriger, sie aufrecht zu erhalten.
Das wirft viele Fragen auf, deren Beantwortung didaktische Programme nicht leisten:
Wozu überhaupt Briefe schreiben?
Was ist das Ziel des Unterrichts und welche Rolle könnte dabei der Briefverkehr spielen?
Welche Voraussetzungen sind fürs Gelingen entscheidend?
Wie muss jemand "gestimmt" sein, um etwas mitteilen bzw. von jemandem etwas wissen zu wollen?
Schlagworte:
atsch-h9
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ID: 2711 | hinzugefügt von user unknown an 16:53 - 15.12.2005 |
Titel: Dorfschule Hackstock von Kramer, Josef |
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Text:
DORFSCHULE HACKSTOCK
JOSEF KRAMER
Die Dorfschule Hackstock befindet sich in der Gemeinde Unterweißenbach im nordöstlichen Mühlviertel und gehört zum Schulbezirk Freistadt.
Das Dorf liegt auf 900 m Seehöhe in einer selten schönen, vom Granit und vom Wald geprägten Landschaft.
Waren es noch vor 100 Jahren fast 200 Schüler, so sind es zur Zeit nur 22.
Damit können wir zwei Klassen führen (1. - 2. Stufe und 3. - 4. Stufe zusammen).
Im Haus untergebracht ist auch eine Kindergartengruppe.
Schlagworte:
atsch-h11
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ID: 2729 | hinzugefügt von Jürgen an 21:06 - 15.12.2005 |
Titel: Freinet-Pädagogik in der Polytechnischen Schule von Kraiger, Daniela |
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Titel: | Freinet-Pädagogik in der Polytechnischen Schule |
Autor: | Kraiger, Daniela | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Viktring, in: Freinet-Kooperativ 3 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1998 | | |
url: | |
Text:
Freinet-Pädagogik in der Polytechnischen Schule
Schon im ersten Satz der "Allgemeinen didaktischen Grundsätze" aus dem Lehrplan der Polytechnischen Schulen (PS) lautet: "Der Unterricht geht von den Erfahrungen, dem Bildungsstand und der persönlichen Lebenssituation der Schüler aus." ... und weiter: "Bei der Verwirklichung des Lehrplans und zum Erwerb der individuell am besten zu nützenden Lerntechniken sind abwechslungsreiche Arbeits-, Interaktions- und Unterrichtsformen anzuwenden, wie auch verschiedene Unterrichtsmittel und in besonderer Weise neue technische Medien zweckmäßig einzusetzen."...und noch viele andere schöne Worte mehr. Erinnert das nicht irgendwie an etwas? Etwas Besonderes? An Adler vielleicht? Ans Treppensteigen? An Individualität? Reformen? Alternativen? TATSACHEN?
Ist es nicht herrlich in einem ganz "normalen" Lehrplan Dinge zu lesen, die in reformpädagogischen Klassen Schwerpunkt sind? Nämlich die individuelle Eigenart des Kindes (in der PS der Jugendlichen) und eine sich ständig wandelnde Gesellschaft, der wir gerecht werden müssen, wollen wir leben können wie wir wollen. Kein Lehrplan dieser Welt wird diesen beiden Faktoren jemals wirklich so nahe kommen wie die Realität an sich. Das, was wir können, ist, die natürlichen Entwicklungsphasen des Kindes (Jugendlichen) so zu unterstützen, dass es sich selbst vertraut, sich in Beziehungen zu anderen einlässt, Initiativen und Eigenverantwortung trägt und Achtung erfährt.
Der Alltag der Schule hat uns oft viel zu schnell eingeholt, um diese Pädagogik wirklich durchzuführen. Dennoch wage ich zu behaupten, dass ich es ab und zu -zumindest- versuche. Es ist ja auch zugleich für mich ein Entwicklungsprozess, den ich erlerne. Ich stehe ungefähr auf der Stufe, die ersten Schritte zu machen. Natürlich hilft mir hierbei die Gesellschaft der Mitglieder unseres Vereins und meine Ausbildung über den Verein Maria Montessori. Genau dieser Zuspruch ist es, der mich auch oft dann weitermachen bzw. neu starten lässt, wenn ich glaube, dass ich von der Treppe nicht nur gepurzelt bin, sondern es gibt sie gar nicht - diese Treppe, auf der ich steigen, fliegen, hüpfen,...könnte.
Die Schwierigkeit des Anfangens ist der Beginn. Wie, wo, wann ...? Kein Klassenraum, keine ständige Stunden, keine Materialien,... Die SchülerInnen sind auch eher skeptisch denn angetan. Na gut, was also weiter? Überhaupt weiter? Natürlich...
Ich habe das Glück eine Gruppe montags in der ersten Stunde und freitags in der letzten zu unterrichten (äh zu begleiten). Also gibt es den Morgen- und den Abschlusskreis. Sie nehmen es verschieden auf. Sie kennen diese Art nicht, sie bezweifeln die Sinnhaftigkeit, den Effekt. Aber nach und nach wird es ihnen zur lieben Einrichtung. Schön war der Satz einer Schülerin, als ich einmal vertreten werden mußte, als ich zurückkam: "Wir machten nicht einmal einen Morgenkreis." Somit hatte ich meine Antwort auf viele zweifelnde "Warum"s? des Morgen- und Abschlusskreises. (Nicht unbedingt zu verwechseln mit dem Klassenrat, denn bei uns werden ausschließlich Themen zu unserer Gruppe, unserem Umkreis und unserem Zusammensein innerhalb der Gruppe, die nicht gleich der Klasse ist, besprochen.)
Wunderbar stellte ich mir natürlich den Aspekt der freien Wahlmöglichkeit vor - aus eigenem Antrieb aktiv werden und so. Der Wochenplan zog in unsere Unterrichtseinheiten ein (dann lange wieder aus, jetzt wieder ein.). Eine Gruppe war glücklich so arbeiten zu können. Sie hatten Spaß und Freude (und Spaß mit Freunden), sie schafften es auch tadellos. Doch sie wollten eine Belohnung. - ? - Ja, eine Belohnung - und hier steht das pädagogische Konzept "weg mit der Ziffernnote" kurzzeitig still - in Form einer Note. (Strahlende Gesichter überall, denn sie waren wirklich gut!) Die anderen Gruppen waren weniger erfreut und sahen sich einfach überfordert. All meine Erklärungen, Hilfestellungen,... nutzten nichts. Nein, sie wollen so nicht arbeiten. Adieu, Wochenplan! (Nach den Ferien starte ich einen neuen Versuch, diesmal mit einem neuen Trick!?)
Das, was sie gerne erleben, sind Ausdrucksformen mit Hilfe ihrer Sprache, Gestik und Mimik. Sie werden richtig lebendig, wenn es ums Gedichteschreiben, Texte verfassen, Rollenspielerarbeitungen,... geht. Denn all ihre Fragen zur Gesellschaft, zum Miteinander, manchmal auch Gegeneinander brennen ihnen unter ihren Nägeln, und hier dürfen sie aus sich rausgehen - ohne Rotstiftmorde fürchten zu müssen. Und aus ihrer Erfahrungswelt heraus finden sie auch oft durch diese Aufarbeitung die Antworten selbst.
Ich bin gerne an der Polytechnischen Schule, ich bin froh mit meinen SchülerInnen arbeiten zu können, bin glücklich mit meinem Kollegium und freue mich tagtäglich auf die Schule (im Gegensatz übrigens zu meiner Schulzeit als Schülerin). Auch wenn nicht immer alles gut geht, auch wenn ich manchmal alles hinwerfen möchte, auch wenn mich meine SchülerInnen manchmal launisch erleben, auch wenn ich manchmal unerträglich bin, so möchte ich doch nur einfach ich bleiben können, und vielleicht der/m einen oder anderen Schüler/in zu gerade diesem - ihrem - Ich eine Begleitung für kurze Zeit sein.
Schlagworte:
fr_koop_3
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ID: 3084 | hinzugefügt von Jürgen an 02:09 - 22.11.2007 |
Titel: Freinet: Pädagogische Ansätze für die Kita von Kraft, Annette |
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Titel: | Freinet: Pädagogische Ansätze für die Kita |
Autor: | Kraft, Annette | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Cornelsen Verlag an der Ruhr, Mülheim, 2019 | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1.8.2019 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2019-buch
summary:
Selbstbestimmung, freie Entfaltung, demokratische Teilhabe - das sind die Grundpfeiler der Freinet-Pädagogik. Der Band geht darauf ein und verdeutlicht die Arbeit am Beispiel ausgewählter Kitas. Die Umsetzung im Kita-Alltag steht dabei im Mittelpunkt: Tagesablauf, Raumgestaltung, methodische Zugänge und Materialien sowie Rolle der Pädagogen und Pädagoginnen und vieles mehr.
Informationen zur Reihe:
In dieser Reihe werden die wichtigsten pädagogischen Ansätze für Krippe und Kindergarten vorgestellt. Neben den Grundlagen zum Konzept, zur Methodik und Didaktik und der Rolle der Erzieher/-innen nimmt die Bedeutung des Ansatzes in der Praxis einen großen Raum ein: Was kennzeichnet die Konzeption, den Tagesablauf oder die pädagogische Planung? Welche Besonderheiten gibt es bei der Raumausstattung, den Angeboten oder der Arbeit im Team? Auch eine kritische Betrachtung und Informationen zur Bedeutung in Deutschland gibt es hier. Ein Praxisbeispiel veranschaulicht die Arbeit mit dem jeweiligen Ansatz und gibt Anregungen zur Umsetzung.
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ID: 5406 | hinzugefügt von Jürgen an 23:33 - 11.4.2021 |
Titel: Eröffnungsrede RIDEF 91 Portugal / Conférence d‘ouverture RIDEF 91 à Vila Vicosa von Kovermann, Gitta (Prés. FIMEM) |
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Titel: | Eröffnungsrede RIDEF 91 Portugal / Conférence d‘ouverture RIDEF 91 à Vila Vicosa |
Autor: | Kovermann, Gitta (Prés. FIMEM) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-11, p. 31-32 /33-34 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 01.1.1992 | | |
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Text:
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Schlagworte:
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ID: 355 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Eröffnungsrede RIDEF 91 Portugal / Conférence d‘ouverture RIDEF 91 à Vila Vicosa von Kovermann, Gitta (Prés. FIMEM) |
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Titel: | Eröffnungsrede RIDEF 91 Portugal / Conférence d‘ouverture RIDEF 91 à Vila Vicosa |
Autor: | Kovermann, Gitta (Prés. FIMEM) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-11, p. 31-32 /33-34 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 01.1.1992 | | |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
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ID: 468 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Arbeitskreis internationales: Ridef italien von Kovermann, Gitta |
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Titel: | Arbeitskreis internationales: Ridef italien |
Autor: | Kovermann, Gitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, Heft 147 S. 65 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.4.2014 | | |
url: | http://ridefitalia.org/ |
Text:
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Schlagworte:
http://www.freinet-kooperative.de/start/pdf/140627_Fachtag_4.pdf
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ID: 4578 | hinzugefügt von Jürgen an 01:45 - 10.4.2014 |
Titel: RIDEF 2016 in Benin von Kovermann, Gitta |
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Titel: | RIDEF 2016 in Benin |
Autor: | Kovermann, Gitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, Heft 152, S. 28 - 30 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.6.2015 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2015-art, fuv-152,
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ID: 4829 | hinzugefügt von Jürgen an 07:42 - 24.10.2015 |
Titel: RIDEF 2008 in Mexico. Vorschau von Kovermann, Brigitte; Hofmann, Elke |
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Titel: | RIDEF 2008 in Mexico. Vorschau |
Autor: | Kovermann, Brigitte; Hofmann, Elke | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Zürich, Bindestrich 60, p. 35-37 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 00.12.2007 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2007-art, Bindestrich-60,
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ID: 4045 | hinzugefügt von Jürgen an 16:14 - 17.2.2012 |
Titel: Auf Erfolgskurs - das Freinet-Zertifikat von Kovermann, Brigitte; Glänzel, Hartmut |
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Titel: | Auf Erfolgskurs - das Freinet-Zertifikat |
Autor: | Kovermann, Brigitte; Glänzel, Hartmut | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche 138, S. 18 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.12.2011 | | |
url: | |
Text:
Kovermann, Gritta: Teil I: Äußerungen von TeilnehmerInnen 18
Kovermann, Gritta; Glänzel, Hartmut: Teil II: Ein Resümee der TeilnehmerInnen 26
Schlagworte:
fuv-138, lit_art-2011,
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ID: 3702 | hinzugefügt von user unknown an 05:19 - 5.1.2012 |
Titel: Demokratie kann mit Freinet-Pädagogik gelernt und gelebt werden von Kovermann, Brigitte |
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Titel: | Demokratie kann mit Freinet-Pädagogik gelernt und gelebt werden |
Autor: | Kovermann, Brigitte | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche 136, S. 44 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.6.2011 | | |
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Text:
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Schlagworte:
fuv-136, lit_2011-art, Klassenrat, Gewalt, Werkzeuge, Klassenorganisation, Urteilsfähigkeit, Handlungskompetenz, Politik, Moral,
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ID: 3637 | hinzugefügt von Jürgen an 18:59 - 27.7.2011 |
Titel: Vorbereitungswochenende Ridef 2006 Senegal von Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke |
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Titel: | Vorbereitungswochenende Ridef 2006 Senegal |
Autor: | Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-54, p. 05 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2006 | | |
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Text:
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Schlagworte:
Bindestrich-54, lit_2006-art
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ID: 2777 | hinzugefügt von Jürgen an 04:41 - 19.2.2006 |
Titel: Préparez-vous pour le Sénégal von Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke |
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Titel: | Préparez-vous pour le Sénégal |
Autor: | Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke | Sprache: | französisch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich-54, p. 05 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2006 | | |
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Text:
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Schlagworte:
Bindestrich-54, lit_2006-art
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keine Notizen verfügbar
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ID: 2778 | hinzugefügt von Jürgen an 04:42 - 19.2.2006 |
Titel: Ridef 2008 Mexiko von Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke |
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Titel: | Ridef 2008 Mexiko |
Autor: | Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 121, 2, S. 10 - 12 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2007 | | |
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Text:
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Schlagworte:
fuv-121, lit_2007-art
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ID: 3147 | hinzugefügt von Jürgen an 03:12 - 29.4.2008 |
Titel: Mexiko - Vorbereitungswochenende Ridef 2008 von Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke |
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Titel: | Mexiko - Vorbereitungswochenende Ridef 2008 |
Autor: | Kovermann, Brigitta; Hofmann, Elke | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 121, 2, S. 13 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2007 | | |
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Text:
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Schlagworte:
fuv-121, lit_2007-art
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ID: 3148 | hinzugefügt von Jürgen an 03:14 - 29.4.2008 |
Titel: "Livre de vie" - Portfolio und darüber hinaus von Kovermann, Brigitta; Glänzel, Hartmut |
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Titel: | "Livre de vie" - Portfolio und darüber hinaus |
Autor: | Kovermann, Brigitta; Glänzel, Hartmut | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, 36 JG, Heft 139, S 46-47 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2012 | | |
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Text:
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Schlagworte:
fuv-139, lit_2012-art,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4259 | hinzugefügt von Jürgen an 16:23 - 2.4.2012 |
Titel: Demokratie kann mit Freinet-Pädagogik gelernt und gelebt werden von Kovermann, Brigitta (D) |
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Titel: | Demokratie kann mit Freinet-Pädagogik gelernt und gelebt werden |
Autor: | Kovermann, Brigitta (D) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bindestrich 71, p. 23-28 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 00.08.2011 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2011-art, Bindestrich-71,
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ID: 4118 | hinzugefügt von Jürgen an 16:14 - 17.2.2012 |
Titel: Der Klassenrat, Demokratie mit Jugendlichen im Schulalltag vorbereiten von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Der Klassenrat, Demokratie mit Jugendlichen im Schulalltag vorbereiten |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hohengehren / in: Reformpädagogische Schulkonzepte, Band 5, | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 2002 | | |
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Schlagworte:
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summary:
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Notiz:
[Inge Hansen-Schaberg und Bruno Schonig (Hrsg.)]
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ID: 79 | hinzugefügt von Jürgen an 15:15 - 18.12.2004 |
Titel: Der Klassenrat, ein demokratisches Unterrichtskonzept von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Der Klassenrat, ein demokratisches Unterrichtskonzept |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Lernchancen, Heft 27/ 5.Jg, Friedrich Verlag | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 2002 | | |
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Text:
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Schlagworte:
kein Summary verfügbar
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ID: 80 | hinzugefügt von Jürgen an 15:16 - 18.12.2004 |
Titel: lire en classe: la 4ème de couverture von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | lire en classe: la 4ème de couverture |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | französisch |
Quelle: | ?? / Tracer, Dossier Apprentissage précoce des langues, Nr. 10 | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 09.1996 | | |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 109 | hinzugefügt von Jürgen an 11:14 - 11.2.2005 |
Titel: Internationale Herausforderungen für das 21, Jahrhundert von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Internationale Herausforderungen für das 21, Jahrhundert |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | ?? / Herbert Hagstedt (Hrsg.): Freinet-Pädagogik Heute, Belz-Verlag, Deutscher Studien Verlag, | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1997 | | |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
Beiträge zum Interationalen Célestin Freinet-Symposion in Kassel, Schriftenreihe des Weltbundes für Erneuerung
der Erziehung
keine Notizen verfügbar
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ID: 110 | hinzugefügt von Jürgen an 11:19 - 11.2.2005 |
Titel: Freinet-Pädagogik in der Diskussion von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Freinet-Pädagogik in der Diskussion |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen / Fragen und Versuche: Zeitschrift der Freinet-Kooperative e.V., Heft .90, | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 09.1990 | | |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 111 | hinzugefügt von Jürgen an 11:21 - 11.2.2005 |
Titel: Wer die Schule verändern will, muss die angehenden Lehrerinnen und Lehrer gewinnen von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Wer die Schule verändern will, muss die angehenden Lehrerinnen und Lehrer gewinnen |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen / Fragen und Versuche, Zeitschrift der Freinet-Kooperative e,V., Sonderheft | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 03.2000 | | |
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ID: 112 | hinzugefügt von Jürgen an 11:23 - 11.2.2005 |
Titel: Mein Lerntagebuch - Feuer und Flamme - Projektlernen in der Sekundarstufe I von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Mein Lerntagebuch - Feuer und Flamme - Projektlernen in der Sekundarstufe I |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen / Fragen und Versuche, Zeitschrift der Freinet-Kooperative e,V. Heft 101 | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 2002 | | |
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ID: 114 | hinzugefügt von Jürgen an 11:28 - 11.2.2005 |
Titel: Lehrerbildung in der Tradition der Freinet-Pädagogik von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Lehrerbildung in der Tradition der Freinet-Pädagogik |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 128, S. 27 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2009 | | |
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Schlagworte:
lit_2009-art, fuv-128, FuV_Dossier-LehrerInnenbildung
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Notiz:
Redaktion PH Karlsruhe - Gerald Schlemminger
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ID: 3290 | hinzugefügt von Jürgen an 18:03 - 19.7.2009 |
Titel: Das Kaffeeplenum von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Das Kaffeeplenum |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, 36 JG, Heft 139, S 48-49 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2012 | | |
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Text:
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Schlagworte:
fuv-139, lit_2012-art
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ID: 4260 | hinzugefügt von Jürgen an 16:25 - 2.4.2012 |
Titel: Nachdenken über die Demokratie von morgen von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Nachdenken über die Demokratie von morgen |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, 36 JG, Heft 139, S 5-11 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2012 | | |
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Text:
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Schlagworte:
fuv-139, lit_2012-art,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Vortrag im Rahmen des 25jährigen Bestehens der Freien Comeniusschule Darmstadt
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ID: 4249 | hinzugefügt von Jürgen an 15:52 - 2.4.2012 |
Titel: Fächerübergreifendes, forschendes lernen - mein trojanisches Pferd - Freinet-Didaktik in der Hochschule von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Fächerübergreifendes, forschendes lernen - mein trojanisches Pferd - Freinet-Didaktik in der Hochschule |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche, Heft 175 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2021 | | |
url: | |
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Schlagworte:
fuv-175, lit_2021-art,
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ID: 5467 | hinzugefügt von Jürgen an 23:55 - 10.6.2021 |
Titel: Mitgliederbrief Internationales Nr. 10 von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Mitgliederbrief Internationales Nr. 10 |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche, Heft 175 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2021 | | |
url: | https://www.fimem-freinet.org |
Text:
Moderne Fédération Internationale des Mouvements d Ecole
Schlagworte:
fuv-175, lit_2021-art,
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ID: 5476 | hinzugefügt von Jürgen an 03:19 - 11.6.2021 |
Titel: Frei-net.eu von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Frei-net.eu |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche, Heft 175 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.3.2021 | | |
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Text:
Nach der sehr ermutigenden Videokonferenz "Freinet renovieren" finde ich den Vorschlag gut, ein Freinet-Café ab Februar als Pilotprojekt einzurichten, um Kooperations- und Vernetzungsmöglichkeiten auszuprobieren wie es auf der videokonferenz (8./9.1.2021) vorgeschlagen wurde. ich bin selber sehr daran interessiert, um die beiden von mir verantworteten AG's Demokratie und Internationales wieder zu aktivieren, um diese Pandemiezeit gut zu nutzen und vorschläge, weitere Ideen zu besprechen: "tatonnement éxperimental". In der Folge sollten wir ein freinetisches Konzept erarbeiten:
...
Rückfragen: b.kovermann@t-online.de
Schlagworte:
fuv-175, lit_2021-art,
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ID: 5473 | hinzugefügt von Jürgen an 01:58 - 11.6.2021 |
Titel: Mein Einsatz in Dogbo Benin vom 25.2. - 21.3.2019 von Kovermann, Brigitta |
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Titel: | Mein Einsatz in Dogbo Benin vom 25.2. - 21.3.2019 |
Autor: | Kovermann, Brigitta | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche, H. 168 S. 22 - 27 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.6.2019 | | |
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Schlagworte:
fuv-168, lit_2019-art,
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ID: 5505 | hinzugefügt von Jürgen an 06:03 - 12.6.2021 |
Titel: Bericht über das Streikkomitee bei der BIM von Kovacic, Henrike |
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Titel: | Bericht über das Streikkomitee bei der BIM |
Autor: | Kovacic, Henrike | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, Elise 18, Frühjahr 2020, S 18 - 19 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.4.2020 | | |
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Schlagworte:
Wien, elise-h18, lit-2020_art,
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ID: 5255 | hinzugefügt von Jürgen an 19:16 - 6.4.2020 |
Titel: Reformpädagogische Konzepte vom Kinde aus - Die Freinet- Pädagogik in Kindertagesstätten von Kouba, Denise |
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Text:
Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG 3
1 DIE ENTWICKLUNG DER FREINET-PÄDAGOGIK. 4
1.1 DIE FREINET-BEWEGUNG UM CÉLESTIN FREINET. 4
1.2 PÄDAGOGISCHE GRUNDHALTUNG DER FREINET -PÄDAGOGIK. 5
1.3 DER WEG DER FREINET-PÄDAGOGIK IN KINDERTAGESSTÄTTEN 7
2 GRUNDZÜGE DER FREINET-PÄDAGOGIK. 8
2.1 KINDERZENTRIERUNG ALS GRUNDHALTUNG. 8
2.1.1 Das Kind als handelndes Objekt. 8
2.1.2 Achtung der persönlichen Eigenarten des Kindes. 9
2.2 KINDERN DAS WORT GEBEN. 9
2.2.1 Der freie Ausdruck. 9
2.2.2 Partizipation 10
2.3 DAS VERSTÄNDNIS VON LERNEN UND BILDUNG. 11
2.3.1 Tâtonnement experimental - tastender Versuch und endeckendes Lernen. 11
2.3.2 Sich selbst bilden. 12
2.3.3 Unterstützen und begleiten - die Rolle der Erzieher. 12
3 PRAXIS DER FREINET-PÄDAGOGIK IN KINDERTAGESSTÄTTEN 13
3.1 DER ALLTAG. 13
3.1.1 Aufbau der Kindertagestätte. 13
3.1.2 Handlungsspielräume 15
3.2 ARBEIT MIT KINDERN. 15
3.2.1 Arbeit in Werkstätten. 15
3.2.2 Arbeit in Projekten. 16
3.2.3 Formen der Selbstorganisation. 16
3.2.4 Formen der Partizipation. 17
3.3 ROLLE DER ERZIEHER. 18
3.3.1 Aufgaben der Erzieher. 18
3.3.2 Austausch unter den Erziehern. 19
SCHLUSSBETRACHTUNGEN 20
LITERATURVERZEICHNIS 21
Einleitung
„Mein einziges Talent als Pädagoge besteht darin, dass ich mich meiner eigenen Kindheit sehr gut erinnern kann. Ich fühle und begreife als Kind die Kinder, die ich erziehe und erkenne als Kind und Erwachsener zugleich die Irrtümer einer Wissenschaft, die ihren Ursprung vergessen hat.“ (Célestin Freinet) 1
Kinderzentrierung ist innerhalb der pädagogischen Diskussion nichts Neues. Sie steht für die vielfältige Suche nach der kindgerechten pädagogischen Haltung. Gerade im Rahmen der europäischen Reformpädagogen Adolphe Ferrière, Peter Petersen, Maria Montessori, Rudolf Steiner und Célestin Freinet kommt diesem Verständnis eine besondere Bedeutung zu.
Freinets Verdienst hierbei besteht darin, Kinderzentrierung als Würdigung und erzieherische Begleitung der subjektiven Gegenwart der Kinder praktisch gelebt zu haben. 2 Dies kommt in seinen Grundsätzen, wie „ Kindern das Wort geben“, „Das Kind ist hungrig nach Leben und Aktivität“ oder „Durch Selbständigkeit wird aller Bildungserwerb erzielt“ zum Ausdruck.
Auch kommt er der Forderung nach Selbständigkeit, Selbststeuerung und Eigen-verantwortlichkeit in Entwicklungs- und Bildungsprozessen von Kindern durch sein Konzept des „Entdeckenden Lernens“, des „freien Ausdrucks“ und des „entwicklungsförderlichen Milieus“ nach. 3
Die Freinet-Pädagogik gehört dabei jedoch nicht zu den bekanntesten Reformmodellen in deutschen Kindergärten. Sie verfügt aber über einen großen Fundus an praktischen Erfahrungen, wie der Alltag mit Kindern gemeinsam gestaltet werden kann. Die Pädagogik wurde und wird durch Erzieher im Dialog mit den Kindern selbst entwickelt und ihr Gelingen liegt somit in der konsequenten Kin-derorientierung und Mut zum tastenden Dialog mit den Kindern. 4
In dieser Arbeit soll im ersten Teil auf die Entwicklung der Freinet-Pädagogik und deren Weg in Kindertagesstätten eingegangen werden. Im zweiten Teil erfolgt eine Erläuterung der Grundzüge des pädagogischen Verständnisses, um im dritten Teil deren praktische Umsetzbarkeit in Kindergärten näher zu betrachten. Besonderer Augenmerk soll dabei darauf gelegt werden, ....(Fragen formulieren)
1 Freinet, E., 1981, Erziehung, S. 1 3
2 Vgl. Klein, L., Vogt, H., 1998, Kindertageseinrichtungen, S. 8f.
4 Vgl. Klein. L., 2002, Kindergarten, S. 7f.
3 Vgl. ebenda, S. 9
1 Die Entwicklung der Freinet-Pädagogik
1.1 Die Freinet-Bewegung um Célestin Freinet
Der Begründer der Freinet Pädagogik Célestin Freinet, ein Dorfschullehrer in Bar-sur-Loup in Frankreich, war aufgrund einer Verletzung aus dem ersten Weltkrieg den Anforderungen des üblichen Unterrichts in der Schule nicht mehr gewachsen und suchte nach einer entlastenden Alternative in der Unterrichtspraxis. 5 Er löste die gewohnte Unterrichtsform auf und bot seinen Schülern Möglichkeiten zur Selbständigkeit. Die Reformpädagogik der zwanziger Jahre und die politischen Veränderungen beeinflussten ihn in seiner Idee, den Kindern die Mö glichkeit zu geben ihre Lernprozesse selbst zu gestalten. 6 Er orientierte sich hierbei auch an den "classes promenades", in denen die Kinder das Schulgebäude verließen, um durch Berühren und Betrachten in der tatsächlichen Welt zu lernen. 7
Durch die Anregung des belgischen Pädagogen Decroly entwickelte er mit Hilfe einer Handdruckpresse seine Technik der Schuldruckerei und ließ die Schüler freie Texte schreiben und drucken. Diese Praxis begann allmählich die herkömmlichen Schulbücher zu ersetzen.
Freinet sammelte auf einer Europareise weitere Anregungen von Reformpädagogen, wie Leitz (Landerziehungsheim), Geheeb (Odenwaldschule), Petersen (Emanzipierte Schule) oder Ferrière (l École active), Kerschensteiner, Gansberg, Scharrelmann und weiteren. 8
1924 gründete er mit zahlreichen gleichgesinnten Kollegen die „Cooperative de l Enseignement Laic“ (CEL) aus der die Lehrerbewegung „l École Moderne“ her-vorging. Er hatte erkannt, dass eine Veränderung nur gelingen kann, wenn diese von der Schule und den Lehrern selbst ausgeht. Die Bewegung verstand sich als Pädagogik des Volkes, die Partei für die Unterprivilegierten erhob. Auch verstand Freinet Schule nicht als eigengesetzlichen Lernraum, sondern als Ort, der auf das Arbeiten in der Gesellschaft vorbereitet. 9
Beeinflusst durch Lietz und Geheeb gründete Freinet 1934 ein Landerziehungsheim in Vence. 10 Im Mittelpunkt der Schule stand die praktische, sinnvolle, schöpferische und das Kind entfaltende Arbeit. Freinets Pädagogik basierte dabei auf der Erkenntnis, dass Kinder lernen, arbeiten und Verantwortung tragen wollen.
5 Vgl. Jörg, H., 1992, Begegnung, S. 93; Klein, L., 2002, Kindergarten, S. 9; Freinet, E.,
1981, Erziehung, S. 170
6 Vgl. Freinet, E., 1981, Erziehung, S. 171; Zehrfeld, K., 1997, Praxis, S. 18; Jörg, H.,
1992, Begegnung, S. 96
7 Vgl. Zehrfeld, K., 1977, Praxis, S. 16
8 Vgl. Freinet, E., 1981, Erziehung, S. 172; Jörg, H., 1992, Begegnung, S. 94
9 Vgl. Zehrfeld, K., 1977, Praxis, S. 24
10 Vgl. Freinet, E., 1981, Erziehung, S. 174
Die faschistische Regierung und der zweite Weltkrieg setzten der Freinet Bewegung ein vorläufiges Ende. Nach dem Krieg begründete Freinet das „Institut Cooperative de l École Moderne“ (ICEM), das seinen Schwerpunkt in der Erprobung, Weiterentwicklung und dem Vertrieb von Arbeitsmitteln sah und gleichzeitig regionale Lehrertreffen koordinierte. Da die Anhänger der Bewegung „l École Moderne“ bis 1964 in circa 40 Ländern Arbeitsgruppen bildeten, wurde die „Féderation International des Mouvements de l École Moderne“ (FIMEM) ins Leben gerufen, die über die Grenzen Frankreichs hinaus die Freinet Bewegung koordinieren sollte. 11 Auch der deutsche „Arbeitskreis Schuldruckerei“ schloss sich der FIMEM an, was zu jährlichen Freinet Tagungen in Deutschland führte. Nach den Mai-Unruhen 1968 machte sich in der Freinet-Bewegung ein starker Einfluss links orientierter Gruppen bemerkbar, die zu einer Entfremdung zwischen den Absichten Freinets und der unter seinem Namen propagierten Pädagogik führt, da man versucht Freinets Ideen politisch auszulegen. Auch wenn Freinet als politischer Pädagoge bezeichnet wird und sowohl Kommunist, als auch Anarchist war, distanzierte er sich im Hinblick auf die Pädagogik von politischen Richtungen indem er erklärte: „Ich werde mich nicht einseitig irgendeiner politischen Richtung anschließen. Wenn die Politik sich der Schule bemächtigt, zieht die Pädagogik aus. Uns geht es um das Kind und nur um das Kind.“ 12 . Freinet selbst hat sich als Vordenker und Urheber der Freinet-Bewegung gesehen, aber was heute unter Freinet-Pädagogik verstanden wird, entstand in der Praxis und hat sich dort weiterentwickelt. 13 An diesem Prozess waren viele tausend Pädagogen aus 40 Ländern beteiligt, was zu einer der größten und wichtigsten französischen Reformbewegungen insbesondere innerhalb des Primarschulsystems führte.
Welche pädagogische Grundhaltung in der Freinet-Bewegung eingenommen wird und wie sich diese von Reformmodellen mit vergleichbaren Konzeptionen abgrenzen lassen, soll im Folgenden näher betrachtet werden.
1.2 Pädagogische Grundhaltung der Freinet-Pädagogik
Ebenso wie bei den Reformansätzen Montessories und Steiners handelt es sich bei der Freinet-Pädagogik um eine Pädagogik „vom Kinde aus“, wobei Freinet auf die Arbeit des Kindes, Montessorie auf dessen Bewegung und Steiner auf dessen Entwicklung abzielen. 14
11 Vgl. Freinet, E., 1981, Erziehung, S. 176
12 Jörg, H., 1992, Begegnung, S. 97
13 Vgl. Klein, L., 2002, Kindergarten, S. 12
14 Vgl. Schonig, B., 1992, Kontext, S. 21
Freinet stellte durch Beobachtungen 3 Stadien der psychischen Entwicklung des Kindes fest. 15 Die erste Phase bezeichnet er als „tastendes Ausschauhalten“ (bis 2 Jahre), bei der das Kind eine experimentelle Haltung einnimmt, seine Umwelt beobachtet und prüft, bis es allmählich größere Autonomie erreicht. 16 Die zweite Phase des „Sich-Einrichtens und Einordnens“ (bis 4 Jahre) ist von einem verstärkten Realitätsbezug geprägt, der jedoch noch einer egozentrischen Grundhaltung unterliegt. Und in der „Periode der Arbeit“ erobert das Kind die Welt und erprobt sich selbst durch Arbeit.
Freinet betont somit das selbständige Tätigsein der Kinder und rückt deren Leben, deren eigene Bedürfnisse und Möglichkeiten in den Focus, wobei Experimentieren und Ausprobieren im Mittelpunkt stehen. Nach Freinets Verständnis arbeiten Kinder, wenn dies die Umweltbedingungen erlauben. Ist dies nicht der Fall, so befassen sie sich mit Spielen, die einen Arbeitscharakter tragen. Das Spiel nimmt somit eine Ersatzfunktion für die Arbeit ein und bildet die Grundvoraussetzung der Entwicklung des Ichs. 17
Freinet unterscheidet dabei zwischen „travail-jeu“ der Arbeit mit Spielcharakter und „jeu-travail“ dem Spiel mit Arbeitscharakter. 18 Travail-jeu können alle möglichen Tätigkeiten im Alltag eines Kindes sein, wie z.B. das Malen eines Bildes, bei dem es ein bestimmtes Ziel verfolgt. Dieses Spiel des Kindes ist eigentlich Arbeit, deren Ziel von Erwachsenen nicht als Arbeit anerkannt wird, weil sie für diese weniger zweckgebunden ist. Auf das Kind wirkt diese Arbeit jedoch wie eine Entladung oder Befreiung. 19
Jeu-travail hingegen sind alle übrigen spielerischen Betätigungen, bei dem nicht das Endprodukt, sondern das Handeln selbst der Zweck ist. Dies kommt auch in der Ernsthaftigkeit der Kinder beim Spielen zum Ausdruck. Sie sind in ihrer Arbeit völlig bei der Sache und versunken. 20 Es kommt im Gegensatz zu anderen Modellen im Rahmen der Freinet-Pädagogik folglich zu einer Verbindung zwischen Spiel und Arbeit eines Kindes, was ihm die Gelegenheit geben soll, sich durch seine Tätigkeit selbst zu verwirklichen. Im Erleben der Kinder existiert somit keine Trennung zwischen Arbeit und Spiel, vielmehr nehmen sie auch ihr Spiel ernst. Durch ihre Aktivität baut sich ihr Wirklichkeitsverständnis auf, da sie im Spiel „als ob“ handeln und in der Arbeit wirklich tätig sind. Sie erleben hierbei ihre Kompetenzen und Grenzen. Ebenso lernen sie sich an realen Gegebenheiten auszurichten und eignen sich Wissen über Materialien, Werkzeuge und planvollem Verhalten an. 21 Somit sind Werkstätten in Kindertagestätten nach Freinet-Päda-
15Vgl. Freinet, C., 1979, Schule, S. 14
16 Vgl. Koch, S., 1996, Reformpädagogik, S. 182
17 Vgl. Klein, L., 2002, Kindergarten, S. 23; Koch, S., 1996, Reformpädagogik, S. 182f.
18 Vgl. E
19 Vgl. Freinet, C., 1980, Text, S. 79
20 Vgl. ebenda, S. 91
21 Vgl. Klein, L., 2002, Kindergarten, S. 24
Schlagworte:
lit_2005-buch, grin.de, e-book,
kein Summary verfügbar
Notiz:
FH-Jena
Titel: Reformpädagogische Konzepte vom Kinde aus - Die Freinet- Pädagogik in Kindertagesstätten
Veranstaltung: Reformpädagogik
Autor:Denise KoubaJahr: 2005
Seiten: 23
Archivnummer: V49259
ISBN (eBook): 978-3-638-45752-1
DOI: 10.3239/9783638457521
Dateigröße: 327 KB
Sprache: Deutsch
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ID: 4343 | hinzugefügt von Jürgen an 11:46 - 7.8.2012 |
Titel: Umsetzungsmöglichkeiten von Korczanowski, Angela |
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Titel: | Umsetzungsmöglichkeiten |
Autor: | Korczanowski, Angela | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.0. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1981 | | |
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Text:
Umsetzungsmöglichkeiten von Prinzipien des pädagogischen Konzepts Freinets in der Grundschule anhand von Erfahrungen in einer 4. Klasse
Schlagworte:
Examensarbeit_Grundschulpädagogik
summary:
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ID: 1115 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: La Gazette scolaire von Korczak, Janus |
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Titel: | La Gazette scolaire |
Autor: | Korczak, Janus | Sprache: | französisch |
Quelle: | Paris in: C.L.E.M.I. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1921 | | |
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Text:
source complete: Le Nouvel Educateur Documents, n° 212, 1990 : D'où vient, où va le journal scolaire ?
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
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ID: 1691 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 17:06 - 28.7.2005 |
Titel: Über die Schulzeitung (aus:“Das Recht des Kindes auf Achtung“ Göttingen, 1970) von Korczak, J. (1921) |
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Titel: | Über die Schulzeitung (aus:“Das Recht des Kindes auf Achtung“ Göttingen, 1970) |
Autor: | Korczak, J. (1921) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich-23, p. 12 - 15 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 06.6.1996 | | |
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Text:
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Schlagworte:
kein Summary verfügbar
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ID: 600 | hinzugefügt von Peter an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Anwendbarkeit der Freinet-Pädagogik im Mathematikunterricht von Konzok, Nadine |
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Text:
Inhalt
1 Ziel der Arbeit 3
2 Célestin Freinet und der Weg zur Reformpädagogik 3
3 Theoretische Grundlagen der Freinet-Pädagogik 7
3.1 Techniken der Freinet-Pädagogik 7
3.2 Die Freinet-Pädagogik im Mathematikunterricht 10
3.3 Die Umsetzung der Freinet-Pädagogik im Mathematikunterricht heute 10
4 Umsetzbarkeit der Freinet-Pädagogik in der Sekundarstufe 14
4.1 Meinungen und Praxisbeispiele 14
4.2 Umsetzbarkeit der Leitidee: 17
Raum und Form aus dem Rahmenlehrplan Brandenburg für die Klasse 9/ 10 17
5 Fazit und Schlussbemerkungen 19
Literaturverzeichnis 20
Anhang 1 22
Anhang 2 23
1 Ziel der Arbeit
Allzu oft hört man die Frage „Na, macht die Schule noch Spaß?“. Als stünde fest, dass nach einer bestimmten Zeit die Schule keinen Spaß mehr macht und die Kinder nur noch hingehen, weil die Schulpflicht das verlangt, die Eltern das so wollen, oder man das eben muss. Warum aber sollte Schule keinen Spaß machen? Schließlich ist jeder Mensch von Natur aus neugierig und möchte so viel wie möglich wissen. Und in der Schule kann man etwas lernen. Wie also kommt dieser Widerspruch zustande?
Das Problem liegt im Zwang. Die Kinder und Jugendlichen können nicht das lernen, was sie interessiert, sondern sie sollen lernen, was im Lehrplan vorgesehen ist. Und auch das nicht selbstständig, sondern im Regelfall bekommen sie es von dem Lehrer erzählt. Erst erklärt er ihnen die Thematik, dann übt man sie zusammen und dann übt es jeder noch einmal für sich allein. Wenn dann am Abend die Eltern fragen, was die Kinder in der Schule gelernt haben, zucken diese häufig mit den Schultern.
Die Freinet-Pädagogik ist eine selbstbestimmende Pädagogik, die das Lernen in die Hände der Kinder gibt. Diese Arbeit soll zeigen, wie dieses Konzept bereits umgesetzt wird und dass es auch auf die Sekundarstufe angewendet werden kann. Dazu wird in Kapitel 2 erläutert, wie es dazu kam, dass eine solche reformpädagogische Richtung entstand und wie sie sich von einer kleinen französischen Dorfschule aus zu einer internationalen Bewegung entwickelte. Im darauffolgenden Kapitel werden die Techniken der Freinet-Pädagogik vorgestellt und gezeigt, wie und wo diese heute im Mathematikunterricht angewendet werden. Zur Frage, ob diese
Unterrichtsweise auch in der Sekundarstufe sinnvoll wäre, beschäftigt sich die Arbeit erst einmal mit bereits vorhandenen Meinungen und Praxisbeispielen und gibt dann ein Anwendungsbeispiel zur möglichen Freiarbeit in der neunten Klasse.
2 Célestin Freinet und der Weg zur Reformpädagogik
Célestin Freinet selbst war sich keiner besonderen Befähigung bewusst, die ihn als Kopf des Ganzen prädestinieren könnte. 1 Und doch entstand eine Reformpädagogik, die mit seinem Namen in Verbindung steht und die nicht wie einige andere in Vergessenheit geriet, sondern heute stark diskutiert, vielseitig angewendet und weiterentwickelt wird.
1 Vgl. Jörg, H. 1981, 19
Célestin Freinet wurde am 15. 10. 1896 als fünftes von acht Kindern einer kleinbäuerlichen Familie in Frankreich geboren. Schon als kleiner Junge half er bei der Landarbeit und entwickelte so seine tiefe Verbundenheit mit der Natur und dem einfachen Leben der Bauern, Hirten und Arbeiter seiner Heimat. Als aufgeweckter und freiheitsliebender Schüler erlebte er seine Schulzeit, die ihm keinen Raum für freie Entfaltung gab, als Qual, was zu seiner späteren pädagogischen Sichtweise beigetragen hat.
Einen weiteren großen Einfluss auf seine spätere Unterrichtsweise hatte seine schwere Lungenverletzung, die er 1916 im Kriegsdienst erlitt. Nachdem vier Jahre Aufenthalte in Lazaretten und Sanatorien ihn nicht vollständig genesen ließen, nutzte Freinet die Naturheilkunde und schaffte es bis 1920 soweit gesund zu werden, dass er in der Lage war eine Stelle an der Grundschule Barsur-Loup anzunehmen. 2
Auch wenn viele Autoren dem Einfluss dieser Kriegsverletzung auf seinen Unterricht nicht all zu viel Gewicht beimessen wollen 3 , schrieb Freinet selbst dazu: „Wenn ich, wie so viele meiner Kollegen, einen genügend starken Atem gehabt hätte, um mit Stimme und Gestik die Passivität der Schüler zu überwinden, hätte ich mir eingeredet, dass meine Technik trotz allem annehmbar bliebe. Ich hätte weiter meine Stimme, das Hauptwerkzeug der traditionellen Schule, strapaziert, weshalb ich dann sehr früh mit meinen Erfahrungen am Ende gewesen wäre.“ 4
Erkenntnisse über die Möglichkeiten, seine Vorgehensweise im Unterricht an seine Gesundheit anzupassen, erhielt er aus unterschiedlichen Quellen. Er las Montaigne, Rousseau und Pestalozzi und wurde ebenso in Ferrière („Tatenschule“ bzw. „Praxis der Tatenschule“) fündig. Nebenbei las er auch noch Werke von Lenin und Marx und kam zu dem Schluss, dass nur eine Zusammenarbeit vieler Gleichgesinnter zu einem Ziel führen kann. Er wollte die Pauk- und Buchschule reformieren und gleichzeitig beziehungsweise dadurch eine sozialistische Neuordnung der Gesellschaft erkämpfen und somit die Arbeiterklasse befreien. 5
Besonders wichtig war ihm die Einführung einer einheitlichen Volksschule. Er machte mehrere Reisen nach Deutschland, wo er 1920 dabei war, als das Reichsgrundschulgesetz Kindern aller sozialer Schichten vom 6. bis zum 10. Lebensjahr die Schulpflicht auferlegte. Ebendies, nämlich allen Kindern unabhängig von dem sozialen Stand gleiche Ausbildungschancen zu bieten, war Freinets höchstes politisches Ziel. Weiterhin war er der Ansicht, dass die Interessen des Kindes im Mittelpunkt des Unterrichts stehen sollten. Die Aufgabe des Lehrers sollte es sein, den freien mündlichen, schriftlichen und künstlerischen Ausdruck des Kindes zu pflegen. 6
2 Vgl. Jörg, H. 1994, 93
3 Vgl. z. B. Dietrich, I. 1995, 14
4 Jörg, H. 1981, 19
5 Vgl. Dietrich, I. 1995, 15
6 Vgl. Jörg, H. 1994, 94f
Trotz umfangreicher Recherchen in der bereits vorhandenen Literatur anderer Reformer und der Teilnahme am Kongress in Montreux 1924, wo die Meister der Epoche Seite an Seite standen von Ferrière bis Pierre Bovet, von Claparède bis Cousinet und Coué, gelang es ihm nicht die Theorie in seiner Klasse in die Praxis umzusetzen. Er griff auf traditionelle Techniken zurück, die (so Freinet) für ein ermüdendes Klima sorgten, da der Unterricht ein einziges Wiederholen und Widerkäuen gewesen sei. 7 Erst mit dem Kauf seiner ersten kleinen Druckerpresse im gleichen Jahr konnte er den Schülern einen neuen Umgang mit Worten und Texten aufzeigen. Freinet machte die Erfahrung, dass der freie Text die Fähigkeit des Kindes zu denken und sich auszudrücken fördere und sie so in der Lage seien, eine Persönlichkeit aufgrund eigener Erfahrungen zu entwickeln. Er war selbst sehr überrascht, mit welcher Freude und Ausdauer die Kinder auf die Möglichkeit reagierten, Texte zu verfassen, in denen sie über sich selbst und ihre Erlebnisse berichten konnten, zumal der Umgang mit der Druckerpresse sehr mühselig war und nur sehr kleine Blätter zur Verfügung standen. Doch genau darin sah Freinet den entscheidenden Punkt. Die Arbeit mit freien Texten ermöglichte es den Schülern ihre eigenen Schriften zu verfassen und selbst zu entscheiden, worüber sie schreiben wollten. Zusätzlich baute er eine Verbindung zu einer Schule auf, an der ein Freund von ihm unterrichtete. Dieser führte in seiner Klasse ebenfalls das Drucken freier Texte ein und die Klassen schickten sich gegenseitig ihre Schriften. Durch diese Korrespondenz hatten die Schüler nie das Gefühl, ihre Arbeiten seien sinnlos. 8
Freinet war zwar bereits in einer politischen Gewerkschaft aktiv, gründete jedoch 1924 die C.E.L. - Coopérative de l’Enseignement Laïc (Kooperative für das unabhängige weltliche Schulwesen) - eine pädagogische Gewerkschaft, die aus Lehrern bestand, die Freinet gleichgesinnt waren. Freinet verkörperte immer beides, den politischen Kämpfer und den hingebungsvollen Lehrer. Er wehrte sich jedoch gegen den Missbrauch der Schule als politisches Instrument. Seiner Ansicht nach war er Pädagoge und kein Politiker. Er war der Meinung, wenn „die Politik in die Schule einzieht, zieht die Pädagogik aus“. Bei allen Nachforschungen sei er nie von politischen Gesichtspunkten ausgegangen, sondern es gehe ihm um das Kind und nur um das Kind. 9
Im darauffolgenden Jahr (1925) besuchte Freinet die 1923 gegründete „Einheits-Arbeitsschule“ in der Sowjetunion und traf in Brüssel Maria Montessori.
Als er 1926 Élise Lagier-Bruno heiratete, hatte sich seine Schuldruck-Korrespondenz bereits auf neun Schulen ausgeweitet. Élise Freinet war ebenfalls Lehrerin und künstlerisch engagiert. Sie war Célestin bis zu seinem
7 Vgl. Jörg, H. 1981, 21
8 Vgl. Jörg, H. 1981, 25f
9 Vgl. Jörg, H. 1981, 164
Tod eine treue Mitstreiterin, mit der er gern seine Ansichten diskutierte, da sie in Bezug auf die Aufgaben des Lehrers oft uneinig waren. Im Gegensatz zu ihrem Mann vertrat Élise durchaus die Meinung, dass der Lehrer Einfluss auf den Lernprozess der Schüler nehmen und diesen lenken müsse. 10 Im Jahr 1927 fand der erste Kongress der C.E.L. in Tours statt. Mittlerweile hatte die Kooperative schon 41 Mitstreiter.
Bei seiner Reise zum Kongress nach Leipzig 1928 ließ Freinet all seine mitgebrachten Druckerpressen in Deutschland, da er dort auf großes Interesse für diese neue Möglichkeit der Unterrichtsgestaltung stieß. In diesem Jahr startete er eine Kampagne gegen Schulbücher. Er war der Meinung, dass der Gebrauch von Lehrbüchern dazu führe, dass Schüler lernen, blind dem geschriebenen Wort zu vertrauen. Weiterhin seien Lehrer durch ihren Gebrauch daran gewöhnt immer nach dem gleichen Schema zu unterrichten. Lehrbücher dienen also nur der Verdummung, so Freinet. 11
Daher entwickelte er mit Hilfe der C.E.L. eigene Arbeitsmittel, nach Anregungen von Petersen, Dewey, Montessori und Decroly. Da die wachsende pädagogische Bewegung die bestehende Schule immer offener in Frage stellte, entstand ein heftiger Konflikt mit der Schulbürokratie, der in der Suspendierung Freinets am 21. Juni. 1933 gipfelte. 12 Daraufhin baute er mit seiner Frau ein Landerziehungsheim in Vence bei Cannes auf, das 1935 öffnete. Diese Schule entstand nach dem Vorbild von Lietz und Paul Geheeb, dem Begründer der Odenwaldschule (1910). Sie lag inmitten der Natur und war ausgestattet mit Spielplätzen, Gärten, einem Schwimmbecken, einer Werkstätte, etc. - also allem, was für die Verwirklichung der pädagogischen Ideale Freinets nötig war. 13
Wegen kommunistischer Propaganda wurde Célestin Freinet 1940 festgenommen und eineinhalb Jahre in verschiedenen Internierungslagern festgehalten. Während dieser Zeit musste die Schule geschlossen werden. Freinet hielt sich auch nach seiner Freilassung noch bis 1944 versteckt, um nicht wieder eingesperrt zu werden. In dieser Zeit verfasste er seine Hauptschriften, die dann nach dem Krieg veröffentlicht wurden. 14 Freinets Arbeiten spiegeln seine Aufgeschlossenheit und Vielseitigkeit wider. Zwar setzte er sich viel mit seinen Grundtechniken (Drucken, Selbstkorrektur, Korrespondenz, Arbeitsplanung,...) und ihren Verbesserungen auseinander, aber auch die für die Zeit jeweils neuen Technologien prüfte er auf ihre Tauglichkeit für einen aktiven Umgang in der Schule (z.B. Schalplatten, Radio,...). 15
10 Vgl. Barre, M. 1990
11 Vgl. Freinet, E. 1972
12 Vgl. Hecker, U. 1996
13 Vgl. Jörg, H. 1994, 98
14 Vgl. Schlemminger, G. 2002, 41
15 Vgl. Schlemminger, G. 2002, 20
Schlagworte:
lit_2009-buch, Bachelorarbeit, e-book,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Uni Potsdam
Titel: Anwendbarkeit der Freinet-Pädagogik im Mathematikunterricht
Veranstaltung: Keine
Autor:Nadine KonzokJahr: 2009
Seiten: 24
Archivnummer: V162310
ISBN (eBook): 978-3-640-76714-4
ISBN (Buch): 978-3-640-76726-7
DOI: 10.3239/9783640767144
Dateigröße: 222 KB
Sprache: Deutsch
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ID: 4350 | hinzugefügt von Jürgen an 12:21 - 7.8.2012 |
Titel: 2e Congrès Suisse des Mouvements d‘Ecole Moderne von Koller, Brigitte Hayoz; Nicole Zellweger |
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Titel: | 2e Congrès Suisse des Mouvements d‘Ecole Moderne |
Autor: | Koller, Brigitte Hayoz; Nicole Zellweger | Sprache: | französisch |
Quelle: | o.O. in: Bindestrich-01, S. 10-11 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 1.1.1985 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
Bindestrich-01, lit-1985_art,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Genève 1984. div. impressions
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ID: 178 | hinzugefügt von Jürgen an 07:55 - 17.4.2005 |
Titel: à la rèdactions. Lettres von Kolebinova, Luba (Bulgarie); Papa Meissa Hanne (Sénegal) |
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Titel: | à la rèdactions. Lettres |
Autor: | Kolebinova, Luba (Bulgarie); Papa Meissa Hanne (Sénegal) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich, Heft 56, p. 04 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 10.10.2006 | | |
url: | |
Text:
à la rèdactions. Lettres
Schlagworte:
Bindestrich-56, lit_2006-art
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 2882 | hinzugefügt von Peter an 16:08 - 24.10.2006 |
Titel: Freinet-Pädagogik - Unterrichtserfahrungen von Koitka, Christine (Hrsg.) |
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Titel: | Freinet-Pädagogik - Unterrichtserfahrungen |
Autor: | Koitka, Christine (Hrsg.) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Berlin - Basis Verlag GmbH | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1997 | | |
url: | |
Text:
Inhalt<p>
Grundzüge der Freinet-Pädagogik<p>
1. Der freie Text (C. Freinet)<br>
2. Anregungen zum freien Ausdruck (C. Charbonnier u.a.)<br>
3. Die Druckerei in der Schule - Praktische Hinweise (C. Freinet)<br>
4. Die Schulkorrespondenz (M. Barré, M. Beaugrand u.a.)<br>
5. Die Klassenzeitung (M. Barré, M. Beaugrand u.a.)<br>
6. Die Selbstverwaltung der Schüler (M. Paulhiès, M. Barré)<br>
7. Die Organisation der Klasse (C. Freinet, H. Robic)<br>
8. Eine natürliche Lesemethode (M. Barré, M. Beaugrand u.a.)<br>
9. Rechnen und Mathematik in der Grundschule (G. Leclerc, J. Peslherbe u.a.)<br>
10. Eigene Untersuchungen der Schüler (Guidez, A. Guillén, F. Déléam)<br>
11. Musik (J.-P. Lignon, B. Gosselin)<p>
Freinet in der Bundesrepublik <p>
Kontaktadressen<p>
Literatur<p>
Schlagworte:
lit_1977-buch
summary:
Bildanhang Klassenzeitung - freier Text - Druckerei - Korrespondenz - Klassenrat - Erkundungen - ...<p>
Pädagogische Schlagworte wie "Demokratisierung des Schulalltags", "Abbau des Konkurrenzverhaltens" und "an den Interessen der Schüler orientiertes Lernen" haben den Schulalltag nicht verändert.<p>
Die Freinet-Pädagogik beschränkt sich nicht auf schöne Worte. Sie wurde von Lehrerinnen und Lehrern entwickelt, die selbst mitten in den Widersprüchen des normalen Schulalltags stehen. Sie arbeiten zusammen in der Freinet-Bewegung, die in Frankreich mehr als 20.000 Lehrer umfaßt.<p>
Die Texte, in denen sie ihre Unterrichtserfahrungen beschreiben und reflektieren, können auch deutschen Lehrern Orientierungs- und Handlungshilfen für eine radikale Umgestaltung der Lernarbeit in ihren Klassen geben.<p>
keine Notizen verfügbar
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ID: 140 | hinzugefügt von Jürgen an 14:16 - 8.3.2005 |
Titel: Die Entschulungstheoretiker und Freinet von Koitka, Christine |
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Titel: | Die Entschulungstheoretiker und Freinet |
Autor: | Koitka, Christine | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Berlin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1974 | | |
url: | |
Text:
Die Entschulungstheoretiker und Freinet, Darstellung - Vergleich - Analyse
Schlagworte:
Examensarbeit_allgemeine_Pädagogik
summary:
-
keine Notizen verfügbar
|
ID: 1243 | hinzugefügt von Hagstedt an 12:12 - 28.10.2002 |
Titel: Freinet-Pädagogik von Koita, C. |
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Titel: | Freinet-Pädagogik |
Autor: | Koita, C. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Berlin in: Basis Verlag. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1977 | | |
url: | |
Text:
keine Angaben - pas d'indications
Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1017 | hinzugefügt von Nathalie Cambon an 21:08 - 5.6.2005 |
Titel: Sachen machen von Kohlgruber, Gabi |
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Titel: | Sachen machen |
Autor: | Kohlgruber, Gabi | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Elise Heft 21 freinet-gruppe-wien, S. 27 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.10.2021 | | |
url: | https://freinetgruppewien.wordpress.com |
Text:
-
Schlagworte:
elise-h21, lit_2021-art,
summary:
-
Notiz:
weitere Infos und alles zur Anmeldung unter der obigen URL und unter https://aufdraht.org/?page_id=1252 und https://www.kooperative-freinet.at
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ID: 5617 | hinzugefügt von Jürgen an 04:21 - 5.10.2021 |
Titel: Mathetik - Mathetics - Mathétique von Kohlberg, Wolf Dieter; Unseld, Thomas |
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Text:
Wolf Dieter Kohlberg
Mathetik
Traditionell ist die Lehr- / Lernkultur in Schulen durch das Paradigma der geisteswissen-
schaftlichen Pädagogik geprägt. Aus der Sicht der Didaktik – als Kernbereich der Professiona-
lisierung von Lehrern – ist ein vorherrschendes didaktisches Modell, insbesondere geprägt
durch die lehrtheoretische Didaktik, entstanden, das ich als „Objektives Modell“ (Objektive
Didaktik) bezeichnen möchte.
Dieses durch die die lehrtheoretische Didaktik geformte Lehrerleitbild ist einerseits durch
einen hohen pädagogischen Anspruch – die systemische Verknüpfung von Ziel, Inhalt, Me-
thode und Medium – andererseits aber durch zunehmende Überforderung der Lehrer ge-
kennzeichnet. Bedingt durch die allumfassende Verantwortung des den Lernenden (in bester
pädagogischer Absicht) verobjektivierenden Lehrers, und bedingt durch die zunehmende
Divergenz und Komplexität von Lerngruppen und –situationen kommt es in Unterrichtssitua-
tionen immer häufiger zu einer völligen Überforderung des sich am objektiven Didaktik-
Modell orientierenden Lehrers.
...
Schlagworte:
lit_2007-buch,
summary:
Mathetik des E-Learnings
Notiz:
Der Text liegt in der Buchform in deutsch, englisch und französisch vor. Die URL zeigt nur den deutschen Text.
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ID: 3106 | hinzugefügt von Jürgen an 04:09 - 25.1.2008 |
Titel: Die Modernität der Reformpädagogik von Kohlberg, Wolf Dieter |
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Text:
Die Modernität der Reformpädagogik – konstruktivistischneurophysiologisch begründet<p>
Traditionell ist das pädagogische Leitbild der Lehrer in Deutschland durch das Paradigma der
geisteswissenschaftlichen Pädagogik geprägt. Aus der Sicht der Didaktik – als Kernbereich
der Professionalisierung von Lehrern – ist ein vorherrschendes didaktisches Modell,
insbesondere geprägt durch die bildungstheoretische und die lehrlerntheoretische Didaktik,
entstanden, das ich als „ Objektives Modell“ ( Objektive Didaktik) bezeichnen möchte.
Dieses durch die bildungstheoretische und die lehrlerntheoretische Didaktik geformte Lehrerleitbild
ist einerseits durch einen hohen pädagogischen Anspruch – die dialektische Verknüpfung von
materialer Bildung und formaler Bildung bzw. die systemische Verknüpfung von Ziel, Inhalt,
Methode und Medium – andererseits aber durch zunehmende Überforderung der Lehrer
gekennzeichnet. Bedingt durch die allumfassende Verantwortung des den Lernenden (in bester
pädagogischer Absicht) verobjektivierenden Lehrers, und bedingt durch die zunehmende Divergenz
und Komplexität von Lerngruppen und –situationen kommt es in Unterrichtssituationen immer
häufiger zu einer völligen Überforderung des sich am objektiven DidaktikModell orientierenden
Lehrers.
Schlagworte:
tastver
summary:
Herkömmliche Didaktik wird der reformpädagogischen Didaktik gegenübergestellt
keine Notizen verfügbar
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ID: 2573 | hinzugefügt von Jürgen an 01:44 - 26.9.2005 |
Titel: Die Modernität der Reformpädagogik – konstruktivistisch neurophysiologisch begründet von Kohlberg, Wolf Dieter |
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Text:
Die Modernität der Reformpädagogik – konstruktivistisch neurophysiologisch begründet
„ Die gelebte Erfahrung dagegen gräbt sich in den Körper,
die Muskeln und das Verhalten ein; sie nimmt fast
physiologischen Charakter an, wird also tief und unauslöschlich. Diese Überlegung ist von zentraler Bedeutung
für die Pädagogik. Die tastende Erfahrung ist für ein
wirksames Leben und für den Kampf des Einzelnen um
die elementare Kraft absolut unverzichtbar. Man kann sie
unmöglich ausschalten, ohne dass dies Disharmonie,
Disintegration und Unzufriedenheit zur Folge hätte. Das ist
der Anfang des - bewussten oder unbewussten - kindlichen
Widerstands gegen schulische Vorgehensweisen“.
(Freinet 1980, S. 70)
Traditionell ist das pädagogische Leitbild der Lehrer in Deutschland durch das Paradigma der
geisteswissenschaftlichen Pädagogik geprägt. Aus der Sicht der Didaktik - als Kernbereich
der Professionalisierung von Lehrern - ist ein vorherrschendes didaktisches Modell,
insbesondere geprägt durch die bildungstheoretische und die lehr-lerntheoretische Didaktik,
entstanden, das ich als „Objektives Modell“ (Objektive Didaktik) bezeichnen möchte.
Dieses durch die bildungstheoretische und die lehrlerntheoretische Didaktik geformte Lehrerleitbild
ist einerseits durch einen hohen pädagogischen Anspruch - die dialektische Verknüpfung von
materialer Bildung und formaler Bildung bzw. die systemische Verknüpfung von Ziel, Inhalt,
Methode und Medium - andererseits aber durch zunehmende Überforderung der Lehrer
gekennzeichnet. Bedingt durch die allumfassende Verantwortung des den Lernenden (in bester
pädagogischer Absicht) verobjektivierenden Lehrers, und bedingt durch die zunehmende Divergenz
und Komplexität von Lerngruppen und -situationen kommt es in Unterrichtssituationen immer
häufiger zu einer völligen Überforderung des sich am objektiven Didaktik-Modell orientierenden
Lehrers.
...
Schlagworte:
Konstruktivismus,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Kohlberg, W.D.: Die Modernität der Reformpädagogik - konstruktivistisch-neurophysiologisch begründet. In: PADB in der Steiermark (HG): Beiträge zur Dozentenmobilität 2003/04. pp 66-79.
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ID: 2986 | hinzugefügt von Jürgen an 20:41 - 1.7.2007 |
Titel: Die Stimmen der Kinder. Kindertexte in Forschungsperspektiven von Kohl, Eva Maria; Ritter, Michael (Hg.) |
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Titel: | Die Stimmen der Kinder. Kindertexte in Forschungsperspektiven |
Autor: | Kohl, Eva Maria; Ritter, Michael (Hg.) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Baltmannsweiler | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.1.2011 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2011-buch, schuldruck,
summary:
Wenn Kinder schreiben, öffnen sie anderen ein Fenster zu sich selbst. Im Text materialisiert sich die kindliche Gedanken- und Gefühlswelt. Das Geschriebene ist etwas Selbständiges, Eigenwilliges, vom Kind nun Losgelöstes. Spuren und Muster medialer Einflüsse, die die Kinder für ihre eigenen Schreibprozesse nutzen, aber auch lebensweltliche Erfahrungen und entwicklungsbedingte Themen und Konflikte werden in den Texten der Kinder sichtbar. Kindertexte zeigen zudem, wie mit den Konstruktionsmöglichkeiten der Sprache spielend Bedeutungen generiert und kindliche Welt- und Selbstdeutungsmuster artikuliert werden.
Wie können Lesarten für Kindertexte entwickelt werden, die berücksichtigen, dass Kindertexte mehr sind als nur kindliche Schreibübungen? Wie können Kindertexte als Ergebnisse literarästhetischer Tätigkeiten von Kindern gewürdigt werden und im Spannungsfeld (schrift-)sprachlicher Gestaltungsstrukturen und individueller Erfahrungen erforscht werden? Welche didaktischen Überlegungen ergeben sich daraus für die Initiierung pädagogischer Prozesse, in denen die Kinder auf dem eigenen Weg in die Schriftkultur begleitet werden?
Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Teilnehmern und Teilnehmerinnen der interdisziplinären Tagung Die Stimmen der Kinder. Kindertexte als Forschungsmaterial".
Notiz:
ISBN-10: 3834008192
ISBN-13: 978-3834008190
|
ID: 4316 | hinzugefügt von Jürgen an 21:11 - 16.7.2012 |
Titel: Schreibszenarien von Kohl, Eva Maria; Ritter, Michael |
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Titel: | Schreibszenarien |
Autor: | Kohl, Eva Maria; Ritter, Michael | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Seelze | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.4.2010 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2010-buch, schuldruck,
summary:
So finden Sie den passenden „Schreib-Spielraum“ Schreiben gewinnt an Bedeutsamkeit für Kinder, sobald sie es als ganz persönliche Ausdrucksmöglichkeit entdecken. Die Autoren gehen der Frage nach, welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, um Freiräume für gewinnbringende Schreibprozesse zu schaffen. Welche Anregungen sind notwendig, damit Kinder ihre eigenen Erfahrungen zu Papier bringen können?
In acht Kapiteln stehen viele praktische Beispiele im Mittelpunkt, die Ihnen neue Wege in die Schreibdidaktik zeigen und den Kindern Schreibspielräume öffnen. Schreibszenarien ist ein Plädoyer für die nötige Offenheit bei kreative Schreibprojekten!
Notiz:
ISBN-10: 378001050X
ISBN-13: 978-3780010506
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ID: 4317 | hinzugefügt von Jürgen an 21:15 - 16.7.2012 |
Titel: Freinet in der Sekundarstufe: Der Krieg von Kofler, Daniela |
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Titel: | Freinet in der Sekundarstufe: Der Krieg |
Autor: | Kofler, Daniela | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Viktring, in: Freinet-Kooperativ 2 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1998 | | |
url: | |
Text:
Freinet in der Sekundarstufe
Der Krieg
ein freier Text der Schülerin Ivana Lacic
aus der Polytechnischen Schule Spittal/Drau
Im Jahre 1991 fing in meiner Heimat der Krieg an. Damals wünschte ich, dass der Krieg schnell vorbei wäre, und dass ich wieder zusammen mit meinen Freunden in die Schule gehen könnte. Aber meine Wünsche hatte der Gott nicht gehört. Der Krieg wurde immer schlimmer. Die Schule war geschlossen, und ich hatte fast keine Freunde mehr, weil jedes Kind wußte damals, dass er ein Bosnier, ein Kroate oder ein Serbe war. Es war ganz schrecklich in so einer Welt zu leben.
Auf der Straße konnte man nur die Soldaten mit der Waffe sehen. Aber das Peinlichste war, jeden Tag die Waffe in Händen meines Vaters und in den meines Bruders zu sehen. Wie das weh getan hat, das kann kein Mensch verstehen, der dort nicht war. Jeden Tag, immer wieder, hatte ich mich gefragt: " Kommen sie wieder gesund nach Hause?" Alle meine Freunde waren schon längst ins Ausland gefahren. Ich werde nie den Tag vergessen als ich wegfahren musste.
Meine ganze Kindheit war zerstört.
Ich war ganz allein, ohne Vater, ohne Mutter, nur ich, ganz allein. Erst war ich in Kroatien gewesen, aber dann brachte mich mein Bruder nach Österreich. Hier war alles neu für mich: neue Sprache, neue Leute, neue Schule, usw.
Es war schwer, es war eine ganz neue Welt. Jetzt ist das alles vorbei. Ich gehe schon drei Jahre hier in die Schule, ich habe viele neue Freunde kennengelernt. Von meinen Freunden oder von Ihnen, Frau Kraiger will ich kein Mitleid, ich will nur ein bißchen Verständnis. Ich galube, dass ich nicht zu viel verlange und dass es Ihnen nicht schwer fallen wird, mich zu verstehen, weil Sie so ein netter Mensch sind. Danke!
Ich heiße Ivana Lacic und bin 15 Jahre alt. Ich komme aus Bosnien, aus einem kleinen Dorf, das Poljaci heißt. Dieses Dorf steht ein paar Kilometer von der Stadt Brcko entfernt. Bis zu meinem 11. Lebensjahr lebte ich in Bosnien. Im Krieg wurde meine Schule zerstört, und ich ging nach Kroatien. Ich wohnte bei meiner Tante, weil meine Eltern zuhause geblieben waren. Als auch meine Tante nach Bosnien fuhr, brachte mich mein Bruder nach Österreich. Jetzt gehe ich schon 3 Jahre hier zur Schule, und ich habe viele nette Leute kennengelernt.
Über meine Familie:
Meine Mutter heißt Ruza Lacic geb. Misic - Hausfrau
Mein Vater heißt Marijan Lacic - Maurer
Meine Schwester (28Jahre alt), verheiratet, 2 Kinder
Mein älterer Bruder, 30, verheiratet; mit ihm wohne ich hier.
Mein zweiter Bruder ist 25 und er wohnt in Bosnien.
---
Ivana ist seit drei(!) Jahren in Österreich. Dieser Text wurde beinahe fehlerfrei von ihr verfasst und ich habe ihn hier mit ihrem Wortlaut wiedergegeben. Ich konnte es selbst kaum fassen, wie gut sie mit ihrer Zweitsprache spielt und welchen Wortschatz (ganz abgesehen vom grammatikalischen Talent) sie besitzt.
Ivana ist derzeit bei mir in der 2. Leistungsgruppe, und ich trauere jetzt schon bei dem Gedanken, dass sie in die 1. LG aufsteigen wird, obwohl es ihrem Können absolut entspricht. (Bitte nicht falsch verstehen!)
Ivana lebt mit ihrem Bruder in Österreich, in Spittal. Ivana möchte wieder zurück nach Bosnien.
Schlagworte:
fr_koop_1-98
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3035 | hinzugefügt von Jürgen an 17:18 - 20.11.2007 |
Titel: Raz-de-marée pour le retour des notes à Genève von Koessler, Christophe, Le Courrier |
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Titel: | Raz-de-marée pour le retour des notes à Genève |
Autor: | Koessler, Christophe, Le Courrier | Sprache: | französisch |
Quelle: | in: Bindestrich, Heft 56, p. 25 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 10.10.2006 | | |
url: | |
Text:
Raz-de-marée pour le retour des notes à Genève
Schlagworte:
Bindestrich-56, lit_2006-art
summary:
-
keine Notizen verfügbar
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ID: 2906 | hinzugefügt von Peter an 16:08 - 24.10.2006 |
Titel: Georg und seine Geschichten von Koeninger, Res |
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Titel: | Georg und seine Geschichten |
Autor: | Koeninger, Res | Sprache: | deutsch |
Quelle: | in: Bindestrich 68, p. 6 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 00.07.2010 | | |
url: | |
Text:
Georg und seine Geschichten. Inspiration durch Georg Paulmichel
Schlagworte:
lit_2010-art, Bindestrich-68, magazine_freinet-68
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4178 | hinzugefügt von Jürgen an 16:15 - 17.2.2012 |
Titel: Lasst uns leben – lebt mit uns von Kock, Renate; Günther, H. |
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Titel: | Lasst uns leben – lebt mit uns |
Autor: | Kock, Renate; Günther, H. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bad Heilbrunn | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2008 | | |
url: | |
Text:
Lasst uns leben – lebt mit uns. Pädagogik der sozial Ausgeschlossenen
Schlagworte:
lit_2008-buch
kein Summary verfügbar
Notiz:
197 Seiten
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ID: 5397 | hinzugefügt von Jürgen an 04:36 - 11.4.2021 |
Titel: Von Freinet zu Freud: Die institutionelle Pädagogik von Fernand Oury von Kock, Renate (Übersetzerin) |
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Text:
-
Schlagworte:
lit_2015-buch
summary:
Das Buch widmet sich Fernand Oury (1920-1998), einem der bedeutendsten französischen Pädagogen des 20. Jahrhunderts, der jedoch in Deutschland so gut wie unbekannt ist. Originell und innovativ, führte er das von Célestin Freinet entwickelte pädagogische Konzept weiter und wendete es in den sogenannten Kasernen-Schulen der Pariser Nachkriegszeit an. Parallel dazu orientierte er sich an Freud, um unbewusste Phänomene in Schulklassen aufzuspüren. Die Autoren stellen die einzelnen Lebensetappen Ourys vor und gehen auch auf seine kämpferischen Auseinandersetzungen mit traditionellen Vorstellungen ein. Ihr Buch stellt die Hauptbegriffe der institutionellen Pädagogik vor und veranschaulicht die von Oury «Institutionen» genannten Neuerungen anhand von Beispielen aus seiner Schulpraxis und Äußerungen.
Notiz:
Unter der URL kann das Inhaltsverzeichnis vm Peter Lang Verlag heruntergeladen werden
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ID: 4806 | hinzugefügt von Jürgen an 18:48 - 29.4.2015 |
Titel: Die Reform der laizistischen Schule von Kock, Renate |
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Titel: | Die Reform der laizistischen Schule |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt a. M. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1995 | | |
url: | |
Text:
Die Reform der laizistischen Schule bei Freinet. Eine Methode befreiender Volksbildung
Schlagworte:
Examensarbeit, Dissertation, lit_1995-buch,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Dissertation
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ID: 26 | hinzugefügt von rkock an 07:52 - 14.2.2004 |
Titel: Zwischen reformpädagogischer Renaissance von Kock, Renate |
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Titel: | Zwischen reformpädagogischer Renaissance |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 108 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2005 | | |
url: | |
Text:
Zwischen reformpädagogischer Renaissance und konstruktivistischer Didaktik. Pädagogik als Globalisierungsprodukt?
Schlagworte:
lit_2005-art
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1454 | hinzugefügt von Jürgen an 01:14 - 15.6.2005 |
Titel: Célestin Freinet. Methoden der Emanzipation und Techniken des Unterrichts von Kock, Renate |
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Titel: | Célestin Freinet. Methoden der Emanzipation und Techniken des Unterrichts |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt/M | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1999 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_1999-buch, Tastverständnis, freier-Ausdruck, A-Célestin-Freinet, Freinet-C-de, lit_1999-buch,
kein Summary verfügbar
Notiz:
besorgt, ausgewählt, übersetzt, eingeleitet und herausgegeben von Renate Kock 165 S.
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ID: 5396 | hinzugefügt von Jürgen an 04:16 - 11.4.2021 |
Titel: Die Ecole Freinet von Kock, Renate |
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Titel: | Die Ecole Freinet |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Osnabrück / In: Kohlberg, W.-D. (Hrsg.): Europäisches Handbuch reformpädagogischer Schulentwicklung | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2002 | | |
url: | |
Text:
Comenius-Projekt Euromobil
Schlagworte:
lit_art-2002,
summary:
-
Notiz:
S. 106-116,
|
ID: 36 | hinzugefügt von rkock an 10:01 - 2.3.2004 |
Titel: Freinet von Kock, Renate |
|
Text:
Kapitel:<p>
» Radikal - konstruktivistische Ansätze<p>
» Die konstruktivistische Lernkultur<p>
» Der Ansatz Freinets<p>
Freinet - Ein Vorläufer konstruktivistischer Didaktik?
» Literatur<p>
Der in der Theorie des tâtonnement expérimental aufgezeigte Konstruktionsgedanke im Werk Freinets (vgl. Kock 1999) läßt die Frage aufkommen, ob und inwieweit Freinets Theorie des experimentellen Tastens in die gegenwärtige Diskussion um den Konstruktivismus Eingang finden und von ihr her interpretiert werden kann.<p>
Nach Gerstenmaier/Mandl beinhaltet die gegenwärtige Diskussion um den Konstruktivismus und seine Varianten vor allem Fragen nach der Objektivität des Wissens und seinem Verhältnis zur Welt, nach der theoretischen Modellierung des Wissens, seiner kontextuellen und kulturellen Einbettung und schließlich nach den Möglichkeiten der Förderung des Wissenserwerbs. Von hierher unterscheiden Gerstenmaier/Mandl drei Varianten des Konstruktivismus: den radikalen Konstruktivismus als Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, den neuen Konstruktivismus in der Soziologie, Kognitionswissenschaft und Psychologie sowie konstruktivistische Ansätze in der Instruktionspsychologie und der Empirischen Pädagogik (vgl. Gerstenmaier/Mandl 1995, S. 868).<p>
Die verschiedenen Varianten der gegenwärtigen interdisziplinären Konstruktivismusdiskussion treffen sich trotz zahlreicher Divergenzen mehr oder weniger in ihrer Orientierung am Modell des kognitiven Lernens bzw. der Kognition, wobei die menschliche Fähigkeit zur Sprache als metakognitive Fähigkeit gilt - sich aber auch hier die Inhomogenität konstruktivistischer Ansätze spiegelt. So nennt z. B. Burr als zentralen Aspekt des sozialen Konstruktivismus, daß Sprache Vorbedingung für Denken sei (vgl. Burr 1995, S. 3 ff n. Westermeyer 1999, S. 517).<p>
Der folgende Beitrag untersucht die Frage nach dem Lehren und Lernen zunächst in radikal - konstruktivistischen Ansätzen, dann in moderat - konstruktivistischen Ansätzen und schließlich im Ansatz Freinets, der zu den Vorläufern konstruktivistischer Didaktik gezählt wird.<p>
....
Schlagworte:
tastver
kein Summary verfügbar
Notiz:
Der in der Theorie des tâtonnement expérimental aufgezeigte Konstruktionsgedanke im Werk Freinets (vgl.
Kock 1999) läßt die Frage aufkommen, ob und inwieweit Freinets Theorie des experimentellen Tastens in die
gegenwärtige Diskussion um den Konstruktivismus Eingang finden und von ihr her interpretiert werden kann.<p>
Nach Gerstenmaier/Mandl beinhaltet die gegenwärtige Diskussion um den Konstruktivismus und seine Varianten
vor allem Fragen nach der Objektivität des Wissens und seinem Verhältnis zur Welt, nach der theoretischen
Modellierung des Wissens, seiner kontextuellen und kulturellen Einbettung und schließlich nach den Möglichkeiten
der Förderung des Wissenserwerbs. Von hierher unterscheiden Gerstenmaier/Mandl drei Varianten des
Konstruktivismus: den radikalen Konstruktivismus als Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, den neuen
Konstruktivismus in der Soziologie, Kognitionswissenschaft und Psychologie sowie konstruktivistische Ansätze in
der Instruktionspsychologie und der Empirischen Pädagogik (vgl. Gerstenmaier/Mandl 1995, S. 868). ...
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ID: 37 | hinzugefügt von Jürgen an 10:03 - 2.3.2004 |
Titel: Lieber Célestin, so ist das ... von Kock, Renate |
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Titel: | Lieber Célestin, so ist das ... |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hohengehren / In: Glück, G., Wagner, R.: Lieber Célestin Freinet, was ich Dir schon immer sagen wollte, S. 23-31 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2006 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2005-art,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 86 | hinzugefügt von Jürgen an 01:02 - 25.12.2004 |
Titel: Erziehung und Unterricht von Kock, Renate |
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Titel: | Erziehung und Unterricht |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt/M. | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | |
Text:
Erziehung und Unterricht in einer globalen Bürgergesellschaft. Anpassung, Widerstand, Ichstärkung
Schlagworte:
lit_2005-buch
kein Summary verfügbar
Notiz:
263 Seiten
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ID: 1452 | hinzugefügt von Jürgen an 00:57 - 15.6.2005 |
Titel: Freinet als Laizist - Ein Beitrag von Kock, Renate |
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Titel: | Freinet als Laizist - Ein Beitrag |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 92, S- 5 - 10 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.2.2002 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
summary:
Freinet als Laizist - Ein Beitrag zum Thema Freinet und Religion aus historischer Sicht
keine Notizen verfügbar
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ID: 1453 | hinzugefügt von Jürgen an 01:01 - 15.6.2005 |
Titel: Das muslimische Kopftuch von Kock, Renate |
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Text:
Laizität. Das muslimische Kopftuch. Privates Bekenntnis oder politische Demonstration?
Schlagworte:
lit_art-2004. fuv-109,
kein Summary verfügbar
Notiz:
S. 51-54
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ID: 1455 | hinzugefügt von Jürgen an 01:18 - 15.6.2005 |
Titel: Globales Lernen von Kock, Renate |
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Titel: | Globales Lernen |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bozen | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | |
Text:
Reformorientiertes Lehren und Lernen im globalen Kontext
Schlagworte:
Comenius, Eisweb, Schulentwicklung, Qualitätssicherung, Unterrichtsentwicklung,lit_2005-art,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Modulbeitrag "Globales Lernen" zum Lehrgang "Konzepte und Methoden einer reformpädagogisch orientierten Unterrichts- und Schulentwicklung bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Qualitätssicherung" (Comenius 2.1-Projekt EISWEB: Europäisch-innovative Schulentwicklung im World-Wide-Web). (Pädagogisches Institut für die deutsche Sprachgruppe - Bozen, Amba Alagi Straße 10, 39100 Bozen)
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ID: 1458 | hinzugefügt von Jürgen an 01:28 - 15.6.2005 |
Titel: Célestin Freinet von Kock, Renate |
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Titel: | Célestin Freinet |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hohengehren | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | |
Text:
Célestin Freinet. (Reihe Demokratische Reformpädagogik)
Schlagworte:
lit_2005-mono
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 1459 | hinzugefügt von Jürgen an 01:30 - 15.6.2005 |
Titel: Education and Training von Kock, Renate |
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Titel: | Education and Training |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | englisch |
Quelle: | Frankfurt/Main | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | |
Text:
Education and Training in a globalising World Society
Schlagworte:
lit_2005-buch
kein Summary verfügbar
Notiz:
259 Seiten
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ID: 1461 | hinzugefügt von Jürgen an 01:33 - 15.6.2005 |
Titel: Célestin Freinet - Kindheit von Kock, Renate |
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Text:
-
Schlagworte:
lit_2021-buch,
summary:
Verlagstext:
Célestin Freinet entstammt einer katholischen Beuernfamilie in den französischen Seealp. Auf diese Traditionen, in denen er aufgewachsen ist, blickt Freinet in den vorliegenden Texten zurück. Freinet verfasste diese Texte über seinen Werdegang genau wie die Entwürfe seiner Hauptwerke "Education du travail" und "Les dits de Mathieu" in der Zeit seiner Internierung in verschiedenen Lagern, vor alem in Chabernet.
Die hier ins Deutsche übersetzten und in zweisprachiger Fassung herausgegebenen autobiografischen Texte sind mit einer Einleitung der Herausgeberin versehen, in der die Entstehungssituation der Texte rekonstruiert wird. Freinet ist Gewerksachafter, Syndikalist; von 1927 bis zu seinem Austritt im Jahr 1948 (nach Freinet, M. 1994 S. 16) ist Freinet Mitglied der kommunistischen Partei Frankreichs. Zusammen mit seiner Frau Elise, Primarschullehrerin und Malerin, gründete C. Freinet eine eigene Bewegung zur Reform der staatlichen laizistischen "école laique-école du peuple" und eine eigene Schule. C. und E. Freinet reisten zu den verschiedenen nationalen und internationalen Tagungen, zu künstlerischen und pädagogischen Treffen vor und nach der Kriegszeit.
Notiz:
Rezension von J. Göndör im Blog: http://freinet.paed.com/freinet/blog/celestin-freinet-kindheit/
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ID: 5392 | hinzugefügt von Jürgen an 00:06 - 11.4.2021 |
Titel: Célestin Freinet – Kindheit und Utopie von Kock, Renate |
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Titel: | Célestin Freinet – Kindheit und Utopie |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bad Heilbrunn | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2006 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2006-buch
summary:
Von ihrer Kapitalismuskritik und ihrem proletarischen Ursprung einer
befreienden Volksbildung her hat die Pädagogik Freinets wie
keine andere pädagogische Bewegung internationale und globale
Verantwortung als ihr Wesen bestimmend verstanden. Vor diesem
Hintergrund wird hier das Unterrichts-, Erziehungs- und Schulkonzept
des französischen Schulreformers C. Freinet (1896-1966) entfaltet.
Es wird die aktuelle Relevanz der Pädagogik Freinets für die
Gegenwartsgesellschaft aufgezeigt, für die Veränderung und
Konzeptualisierung der eigenen Praxis und die weitergehende Debatte
um eine größere Demokratisierung von Gesellschaft, Unterricht und Schule.
Notiz:
155 Seiten
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ID: 2834 | hinzugefügt von Jürgen an 03:48 - 3.8.2006 |
Titel: Freinet - Ein Vorläufer konstruktivistischer Didaktik? von Kock, Renate |
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Titel: | Freinet - Ein Vorläufer konstruktivistischer Didaktik? |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, in Fragen und Versuche, Heft 105, S. 45-55 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2003 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
Konstruktivismus, lit_art-2003,
kein Summary verfügbar
Notiz:
S. 45-55
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ID: 2988 | hinzugefügt von Jürgen an 21:11 - 1.7.2007 |
Titel: Education for all von Kock, Renate |
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Titel: | Education for all |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Baltmannsweiler, Schneider Verlag Hohengehren | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2016 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2016-buch
summary:
Das indische Erziehungs-und Bildungsverständnis im Spiegel zentraler bildungspolitischer Verlautbarungen und ausgewählter Reformprojekte. Ein Beitrag zur Entwicklung einer „Pädagogik der gesellschaftlich Benachteiligten
Notiz:
150 Seiten
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ID: 5399 | hinzugefügt von Jürgen an 05:06 - 11.4.2021 |
Titel: Freinets pädagogische Theorie des Lernens und des Lehrens von Kock, Renate |
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Titel: | Freinets pädagogische Theorie des Lernens und des Lehrens |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.2019 | | |
url: | |
Text:
-
Schlagworte:
lit_2019-buch,
summary:
Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht Freinets pädagogische Theorie des Lernens und des Lehrens. Durch systematische Analyse zentraler Quellen Freinets und seiner Bezugspunkte: Pawlow und dessen Theorie der Reflexe, Piagets Entwicklungstheorie sowie in Auseinandersetzung mit und in Abgrenzung zu Theoretikern der kulturhistorischen Schule und H. Wallon sowie im Kontext sprach-philosophischer Überlegungen und konstruktiver sowie konstruktivistischer Theorien und Unterrichtsansätze werden Freinets Theorie vom experimentellen Tasten und sein didaktisches Konzept erschlossen. Es wird herausgestellt, dass Freinet mit den Begriffen perméabilité à l´ expérience und sensibilité à l´ expérience, der Durchlässigkeit und Offenheit als Aufgeschlossensein für das Sammeln von Erfahrung, die (Erfahrungs-) Offenheit lebender Systeme und des Menschen als eine notwendige Voraussetzung für unterrichtliche Lehr-/Lernprozesse beschreibt. Weiter wird aufgezeigt, dass die lebensphilosophischen Überlegungen Freinets, seine Beiträge zur Entwicklungspsychologie und seine Didaktik vielfältige Anknüpfungsmöglichkeiten für aktuelle Themen der Schulpädagogik und Allgemeinen Didaktik, für Theorien und Fragen des Lernens und des Lehrens, für reformpädagogische Theoriebildung und für die in den 1990er Jahren sich etablierende Inklusionspädagogik bieten.
Notiz:
Naturalistische Lebensphilosophie, experimentelle Psychopädagogik und kooperative Praxis, Aufsätze
184 Seiten
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ID: 5400 | hinzugefügt von Jürgen an 05:12 - 11.4.2021 |
Titel: Célestin Freinet von Kock, Renate |
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Titel: | Célestin Freinet |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt, Peter Lang | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1999 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
summary:
Buchlappentext
Der Textband umfaßt bislang nicht publizierte Schriften Célestin Freinets zur pädagogischen Methode und unterrichtlichen Technik aus der Zeit von 1928 bis 1962, in denen Freinet unter anderem die Unterscheidung zwischen Methode und Technik begründet, den Lehrer als Techniker definiert, sein Verständnis elementaren Lehrens und Lernens darlegt und die Psychologische Didaktik diskutiert. Er umfaßt weiter Beiträge aus den Anfängen von La Gerbe, die zentrale Themen der Zeit aus Sicht der Kinder dokumentieren und die Bedeutung belegen, die Freinet den Produkten der Schülerinnen und Schüler für eine Praxis konstruktiven Lehrens und Lernens beimißt. Beiden Teilen geht eine wissenschaftliche Einführung der Herausgeberin voraus.
Inhalt
Célestin Freinet: bislang nicht publizierte Schriften zur pädagogischen Methode und unterrichtlichen Technik (1928-1962) - Unterscheidung zwischen Methode und Technik - Gefühl oder Technik - Definition des Lehrers als Techniker - Pädagogischer Rückblick auf das vergangene halbe Jahrhundert - Über die Sprache - Das Verständnis elementaren Lehrens und Lernens - Diskussion der Psychologischen Didaktik - Beiträge aus den Anfängen von La Gerbe: Dokumentation zentraler Themen der Zeit aus Sicht der Kinder, Bedeutung der Produkte der Schülerinnen und Schüler für eine Praxis konstruktiven Lehrens und Lernens.
Notiz:
ISBN 978-3-631-35201-4
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ID: 3268 | hinzugefügt von Jürgen an 15:38 - 16.7.2009 |
Titel: Unterricht und Erziehung in einer globalen Bürgergesellschaft von Kock, Renate |
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Titel: | Unterricht und Erziehung in einer globalen Bürgergesellschaft |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt, Peter Lang | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
Buchrückentext
Gibt es ein pädagogisches Konzept, das in einer globalisierenden Gesellschaft eine erfolgreiche Schuledukation gewährleisten kann? Dieser Frage nachzugehen, scheint nicht nur vor dem Hintergrund von Pisastudien und ihren Ergebnissen aktuell und lohnenswert. Ausgehend von globalen Interdependenzen kommt der Begriff Bürgergesellschaft mit seinen Möglichkeiten zu aktivem, handlungsorientiertem Lehren und Lernen ins Blickfeld. Es werden Denkmuster und Ansätze der vormodernen, modernen und postmodernen Pädagogik befragt, die zur Lösung der Frage nach einem pädagogischen Konzept beitragen könnten. Ob die hier gefundenen Ansätze sich auch für eine Pädagogik der Globalgesellschaft eignen, soll am Beispiel Indien eine Untersuchung von Dokumenten indischer Primarerziehung, national bedeutsamen reformpädagogischen Modellen und aktuellen Projekten erbringen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Globalisierende Weltgesellschaft - Bürgergesellschaft - Globales Lernen, produktives Lernen, Civic education, New learning - Unterricht und Erziehung vor der säkularen Moderne - Pädagogik als Schulausbildung - Freinet, Freire, Wygotski, Montessori, Piaget, Bernstein, Illich - Pädagogik der Postmoderne - Maturana - Konstruktive Didaktikansätze, konstruktivistische Didaktik - Das indische National Curriculum - Von Gandhi nach Jomtien.
Notiz:
ISBN 978-3-631-53783-1
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ID: 3269 | hinzugefügt von Jürgen an 15:42 - 16.7.2009 |
Titel: Schule im Spannungsfeld zwischen Ausgrenzungsfunktion und Integrationsauftrag von Kock, Renate |
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Titel: | Schule im Spannungsfeld zwischen Ausgrenzungsfunktion und Integrationsauftrag |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2015 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2015-buch,
summary:
Es wird der Widerspruch zwischen dem historisch verankerten Integrationsauftrag einerseits und der immer wieder konstatierten Ausgrenzungsfunktion der allgemein-bildenden Schule andererseits untersucht. Gleichzeitig wird nach den Bedingungen und Möglichkeiten der Entwicklung einer „Pädagogik der gesellschaftlich Benachteiligten“ (PGB) gefragt. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem aktuellen heterogenen Forschungsstand zum Thema. Verschiedene Gerechtigkeitsbegriffe und Gerechtigkeitstheorien werden systematisiert. Es wird gefragt wie ermöglicht werden kann, dass die Chancen, die Bildung bietet, von allen Bevölkerungsschichten, Gruppen bzw. Einzelnen im Sinne des „Capability Approaches“ in Anspruch genommen werden können.
Theorien und Erklärungsansätze der Sozialisations- und Ungleichheitsforschung werden aufgearbeitet. In Anlehnung an Bourdieu wird die habitustransformierende Funktion von Schule thematisiert. Ein wesentlicher Bezugspunkt ist dann die internationale Reformpädagogik. Der vergleichenden Untersuchung konzeptioneller Umsetzungen dienen Länderstudien. Die einzelnen Kapitel sind jeweils als in sich abgeschlossene Beiträge zur Gesamtfragestellung zu betrachten. Eine „Pädagogik der gesellschaftlich Benachteiligten“ soll so als Teil, aber doch auch gesonderte Erscheinung im Kontext der derzeitigen Debatte um die Ergebnisse internationaler Leistungsvergleichsstudien und der Frage nach ihren Konsequenzen in den Blick geraten und Gegenstand einer pädagogischen historisch-systematischen Betrachtung werden.
Notiz:
220 Seiten
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ID: 4807 | hinzugefügt von Jürgen an 18:57 - 29.4.2015 |
Titel: Die Reform der laizistischen Schule bei Célestin Freinet von Kock, Renate |
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Titel: | Die Reform der laizistischen Schule bei Célestin Freinet |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt am Main | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1995 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_1995-buch
summary:
Die Reform der laizistischen Schule bei Célestin Freinet. Eine Methode befreiender Volksbildung
Notiz:
Dissertation
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ID: 5394 | hinzugefügt von Jürgen an 04:00 - 11.4.2021 |
Titel: Célestin Freinet/Elise Freinet: Befreiende Volksbildung. Frühe Texte von Kock, Renate |
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Titel: | Célestin Freinet/Elise Freinet: Befreiende Volksbildung. Frühe Texte |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bad Heilbrunn | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.1996 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
elise-freinet_prim, lit_1996-buch
kein Summary verfügbar
Notiz:
besorgt, ausgewählt, übersetzt, eingeleitet und herausgegeben von Renate Kock, 164 S.
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ID: 5395 | hinzugefügt von Jürgen an 04:09 - 11.4.2021 |
Titel: Die Laizität der französischen öffentlichen Schule von Kock, Renate |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2001-art,
summary:
Die Religion hat ein Gesicht: le curé. Die Wissenschaft hat ein Gesicht: l ́instituteur. Diese beiden Figuren kennzeichnen die gesellschaftliche Situation in Frankreich zur Zeit der Dritten Republik (1870-1940). Überall finden Kleinkriege statt zwischen dem Curé: dem Pfarrer und seinem Erzwidersacher, dem Instituteur: dem Lehrer, als Vermittler des aufklärerisch – patriotischen Geistes und der Wissenschaft. In diese Zeit hinein fällt die Pädagogik des französischen Schulreformers Célestin Freinet (1896-1966). Ihr Entstehungsort ist die öffentliche laizistische Schule, die Ecole laïque .
Der Begriff Laizität und die Ecole laïque
Die Begriffe Laizität und Laizismus werden in Frankreich während der Auseinandersetzung um die geistige Gestalt der Dritten Republik geprägt. Ihre Wurzeln reichen zurück bis zur Französischen Revolution und zur Aufklärung und gründen im Bewußtsein vom Eigenwert und von der Autonomie der Welt in all ihren Bereichen (Säkularisierung/ Säkularismus), im Außerkraftsetzen des traditionellen christlich-religiösen Paradigmas.
Laizität betrifft das Verhältnis von Kirche und Staat und beinhaltet - lange Zeit geprägt durch eine positivistische Staats- und Religionstheorie - die grundsätzliche Neutralität des Staates allen Religionsgemeinschaften gegenüber. Der republikanische Grundsatz der Laizität des französischen Staates wird - in betontem Gegensatz zur Vichy-Gesetzgebung und zum pétainschen Klerikalismus - zum erstenmal in der Verfassung der Vierten Republik (27.10. 1946) verfassungsmäßig festgelegt und von der Verfassung der Fünften Republik (28.10. 1958) bestätigt.
Die Laizisierung des französischen Primarschulwesens erfolgt bereits durch die Primarschulgesetzgebung der Dritten Republik. Dabei wird die Primarschule in dreierlei Hinsicht laizisiert (1882 - 1886): Jeder religiöse Gehalt wird aus den Lehrplänen und aus den Unterrichtsinhalten entfernt (Laizität der Lehrpläne und des Unterrichts); Religionsunterricht innerhalb der staatlichen Schule ist untersagt (Laizität der Schule); Priester und Ordensangehörige sind als Lehrkräfte an staatlichen Schulen ausgeschlossen (Laizität des Lehrpersonals). Um die Möglichkeit religiöser Bildung der Schüler zu garantieren, fügt Artikel 2 des Gesetzes von 1882 hinzu, daß die staatlichen Primarschulen an e i n e m Werktag in der Woche den Unterricht aussetzen, damit die Kinder an diesem Tag außerhalb der Schule Religionsunterricht erhalten können. Zudem bleibt Religionsunterricht innerhalb der konfessionellen Primarschulen weiterhin möglich.
An die Stelle des Religionsunterrichts setzt die Schulgesetzgebung der Dritten Republik einen allgemeinen Moralunterricht nach staatlicher Maßgabe, der bis 1923 noch am Gottesglauben festhält. Das Konfessionelle wird in das allgemein Christliche aufgehoben, das als natürliche Religion bzw. Vernunftreligion interpretiert wird und die alle Menschen bestimmenden Wahrheiten wie Gott, Unsterblichkeit, Freiheit oder Glück artikuliert. Die Schulreformer stützen sich dabei auf Kant, der Gott als Moralprinzip radikal verinnerlicht und zur Folgeerscheinung menschlicher Autonomie erklärt. Die beiden weiteren Errungenschaften der Schulreform der Dritten Republik sind neben der Laizität die Schulgeldfreiheit (1881) und die Schulpflicht für alle Kinder vom sechsten bis dreizehnten Lebensjahr (1882).
Die öffentliche Primarschule, die école laïque, ist der Inbegriff für die Neutralität des Staates. ... Die Ecole laïque will allen Kindern denselben, von religiösem Einfluß befreiten, wissenschaftlichen Unterricht zuteil werden lassen, auf diese Weise die Einigung der Nation fördern, zu deren ideologischer Klammer werden und "eine Brüderlichkeit jenseits aller Dogmen verwirklichen helfen". Sie stabilisiert damit bei aller Fortschrittlichkeit den bestehenden Status quo.
Laizität als Emanzipationsbegriff
Für Freinet bildet die Primarschulgesetzgebung der Dritten Republik lediglich einen ersten, wenn auch entscheidenden Schritt innerhalb des Mitte des neunzehnten Jahrhunderts einsetzenden Laizisierungsprozesses. Aufgrund eines verkürzten Laizitätsverständnisses sind Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit bürgerliche Werte geblieben und haben neue ...ismen wie Patriotismus oder Scientismus auf dem Weg über Erziehung und Bildung Einzug in die Schule gehalten und diese erneut dogmatisiert. Eine befreiende Erziehung und Bildung, die das Kind als eigenständiges Wesen ernst nimmt, erfordert für Freinet nicht nur seine Befreiung von einer autoritären Religion, sondern seine umfassende Befreiung von allen entfremdenden und unterdrückenden Bedingungen.
Damit führt Freinet den Begriff Laizität aus seiner dogmatischen Engführung auf die Wahrung religiöser Neutralität bzw. die Schaffung nationaler Einheit und abstrakter Wissenschaftlichkeit heraus. Laizität wird zu einem Emanzipationsbegriff und von Freinet immer wieder neu inhaltlich bestimmt, indem er gesellschaftliche und schulische Entwicklungen daraufhin untersucht, inwieweit sie Freiheit und Selbstbestimmung des Menschen, selbstorganisiertes und kooperatives Arbeiten und Lernen zulassen und ermöglichen. ...
Freinets Kritik an einer autoritären und unterdrückenden Religion; sozialer Ausgrenzung durch Arbeitslosigkeit; unmenschlichen Arbeits- und Lebensbedingungen; Rassismus; Unterordnung der Erziehung unter die Staatsraison, die Person des Führers, die Idee der Nation, zentrale Planung und Ideologien jeder Art; Verbündung von Industrie und Politik zur Stützung kapitalistischer Produktionsverhältnisse; Faschismus; Krieg und dessen Begleiterscheinungen in den zwanziger/dreißiger Jahren findet nach dem Zweiten Weltkrieg seine Fortsetzung im Einsatz für Frieden und nationale Unabhängigkeit der Völker; in der Verteidigung der weltanschaulichen Neutralität von Unterricht und Schule angesichts zunehmender Reklerikalisierung wie auch angesichts zunehmender Versuche, gesellschaftspolitische Zielsetzungen von außen her in die pädagogische Arbeit hineinzutragen; in der Kritik an einer entmenschlichenden Technik, unkritischem Glauben an den Fortschritt der Wissenschaft einerseits, neokonservativem Aufleben überwunden geglaubter Werte und Traditionen andererseits. ...
Laizität wird von Freinet dem Unterricht nicht als bloßes Prinzip von außen vorgegeben, sondern ist zugleich Weg und Ziel des Unterrichts selbst: durch eine Wissenschaftsorientierung vom Kinde aus, durch die Schaffung selbstbildender Arbeitstechniken und Arbeitsmaterialien, durch die Umstrukturierung der Schule in die Arbeitsschule, durch Gestaltung der Schulgemeinde, die zugleich den traditionellen Moralunterricht ablöst, und durch die Entwicklung einer eigenen psycho- pädagogischen Theorie des Lehrens und Lernens.
Verteidigung der Laizität
Rascher Geburtenanstieg, fehlende qualifizierte Lehrer, steigende Schülerzahlen in den Klassen, stark zerstörte Schulbauten, die Notwendigkeit, staatliche Schulklassen in Scheunen, ausrangierten Straßenbahnwagen oder Notbaracken unterbringen zu müssen, und die Tatsache, daß der laizistischen Schule keine hinreichenden Gelder zur Verfügung gestellt werden, führen nach dem Zweiten Weltkrieg dazu, daß viele Eltern sich gezwungen sehen, ihre Kinder in private Schulen zu schicken, unter denen die katholischen Schulen weitaus an der Spitze stehen.
Hierdurch ermutigt, betreiben die Anhänger der Konfessionsschulen im Parlament eine Initiative zugunsten der staatlichen finanziellen Unterstützung der Privatschulen. Trotz gewisser Opposition von seiten der Linken werden daraufhin im Jahr 1951 zwei Gesetze im Parlament durchgesetzt: das Gesetz André Marie vom 21. September 1951, das sich auf das höhere Schulwesen und das Hochschulwesen bezieht und eine Ausdehnung der staatlichen Stipendien auf die privaten, staatlich anerkannten Lehranstalten ermöglicht, und das Gesetz Barangé vom 28. November 1951, das sich auf die nichtstaatlichen Primarschulen Frankreichs bezieht. Die Unterstützung fließt im Rahmen eines Familienunterstützungsgesetzes an die Elternvereinigungen, ist jedoch zur Aufbesserung der Lehrergehälter an den Privatschulen gedacht.
In diesem Wiedererstarken der katholischen Schulen sieht Freinet eine fundamentale Bedrohung der Ecole laïque. Für Freinet ist es die Ecole laïque, die allen Kindern durch einen undogmatischen und wissenschaftlichen Unterricht die gleiche Bildung zukommen lassen und die Einheit Frankreichs schaffen und garantieren helfen soll. Freinet stellt sich bewußt hinter das Schulverständnis der Schulreformer der Dritten Republik, wenn er betont: "Frankreich wird morgen das sein, was die Schule heute aus ihren Kindern macht." Die Unterstützung der katholischen Schulen bedeutet für Freinet eine Rückkehr zur Gesetzgebung der Vichy-Regierung, ist verfassungswidrig, ruft die überholt geglaubten religiösen Streitereien wieder wach und droht das französische Volk zu spalten.
Besonders in einem Moment, in welchem die konfessionellen Schulen mehr und mehr die Techniken Freinets übernehmen, muß für Freinet die Verteidigung der Ecole laïque in erster Linie über diese Schule selbst erfolgen. Die Lehrer, die für eine qualifizierte laizistische Pädagogik arbeiten, stehen für Freinet an der Spitze des über fünfzigjährigen Kampfes für Laizität und Frieden.
Innerhalb der Bewegung Freinets arbeiten Christen, Marxisten, Sozialisten, Anarchisten und Atheisten, Menschen unterschiedlichster Weltanschauungen und Überzeugungen, in einem Geist von Menschlichkeit und Brüderlichkeit zusammen gegen Dogmatismus und Indoktrinierung, gegen Kolonialismus und Krieg und für den Frieden. Freinets Laizitätsverständnis schließt unterschiedliche Weltanschauungen nicht grundsätzlich aus, läßt sie aber auch nicht einfach pluralistisch nebeneinander stehen. Sie werden daran gemessen, ob sie einen Beitrag leisten zur Errichtung einer Gesellschaft sozialer Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, zur Verwirklichung der Rechte des Kindes und einer Pädagogik vom Kinde aus, ob sie der kritischen Vernunft standhalten und die Gründer der laizistischen Schule und deren fundamentale Ziele respektieren.
Laizität und Religion
Ein ausgeprägter Antiklerikalismus, die Verteidigung der Laizität und der Versuch ihrer zeitgemäßen Neuinterpretation bestimmen die Arbeit Freinets. Freinet wendet sich gegen die Religion, wo sie Fragen, Ängste und Hoffnungen der Menschen als Mittel zur Machtausübung und eigenen Machtstabilisierung mißbraucht und die Menschen in einen Herrschaftsapparat einbindet.
Der heute vielfach diskutierten Frage, ob nicht die Religion, sondern der Religionsverlust, ein Leben, das keine Religion und keine religiöse Erziehung mehr kennt, in immer größerem Maße sein zerstörerisches Potential entfaltet, trägt Freinet bereits in den dreißiger Jahren durch das Bereitstellen religionskundlicher Arbeitsblätter und Karteikarten Rechnung. Wenn ein ganzer Bereich nationalen kulturellen Erbes sowie religiöse Deutungsangebote auf die Frage nach dem Sein im ganzen in der Gefahr stehen wegzufallen, verliert der Begriff Laizität im Sinne von Laizismus seinen Sinn. Als gesamtgesellschaftliches und unterrichtlich-schulisches Paradigma staatlicher Schulen ist die Religion für die Länder der Aufklärung außer Kraft gesetzt. Ziel der Pädagogik Freinets ist ein aufklärendes, emanzipierendes Lehren und Lernen, das keine weltanschauliche Begründung zuläßt und ihrer nicht bedarf.
Anmerkung: Die obige Schrift ist eine Kurzfassung des Aufsatzes "Freinet als Laizist – Ein Beitrag zum Thema Freinet und Religion aus historischer Sicht" von Dr. Renate Kock, Studienrätin i.H. an der Universität Köln. Der Aufsatz ist abgedruckt in "Fragen und Versuche", Heft 92 Februar 2000, S.5-10. Von derselben Autorin stammt auch der in "Bildung und Erziehung“, Heft April 1996, veröffentlichte Aufsatz "Freinet als Laizist – Der Beitrag Freinets zur Reformpädagogik".
keine Notizen verfügbar
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ID: 5402 | hinzugefügt von Jürgen an 22:07 - 11.4.2021 |
Titel: Swaroopa-Network, Lehren und Lernen im Weltbildungssystem, Das Beispiel Indien von Kock, Renate |
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Titel: | Swaroopa-Network, Lehren und Lernen im Weltbildungssystem, Das Beispiel Indien |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, in Fragen und Versuche, Heft 107, S. 33-43 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2004 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_art-2004, fuv-107,
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ID: 5403 | hinzugefügt von Jürgen an 22:33 - 11.4.2021 |
Titel: Handlungsorientiert lehren und lernen in Schule und Hochschule -dargestellt am Beispiel der Bearbeitung eines Kommentars zu einem Brief von Gotthold Ephraim Lessing von Kock, Renate |
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Titel: | Handlungsorientiert lehren und lernen in Schule und Hochschule -dargestellt am Beispiel der Bearbeitung eines Kommentars zu einem Brief von Gotthold Ephraim Lessing |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Dresden/Wroclaw, in: Bialek, E., Karolak, C. (Hrsg.): "Schuhnummer oder Leben!" | Quellentyp: | Artikel aus Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.2007 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2007-buch,
summary:
4 Beiträge zur Literaturdidaktik und zum kinder- und jugendliterarischen Schrifttum, S. 325 -356
keine Notizen verfügbar
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ID: 5405 | hinzugefügt von Jürgen an 23:16 - 11.4.2021 |
Titel: Die von Kock, Renate |
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Titel: | Die |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Pädagogische Rundschau 5/2009 Peter Lang Verlag, Berlin | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.5.2009 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2009-art, Pädagogische Rundschau, Konstruktivismus
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keine Notizen verfügbar
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ID: 5407 | hinzugefügt von Jürgen an 03:30 - 12.4.2021 |
Titel: Pisa und danach von Kock, Renate |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2009-art,
summary:
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Notiz:
S. 141 - 149
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ID: 5408 | hinzugefügt von Jürgen an 03:42 - 12.4.2021 |
Titel: Die Bedeutung der Reformpädagogik für einen dialogischen Religionsunterricht von Kock, Renate |
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Titel: | Die Bedeutung der Reformpädagogik für einen dialogischen Religionsunterricht |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Pädagogische Rundschau 3/2015 Peter Lang Verlag, Berlin | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2015 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2015-art,
summary:
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Notiz:
13 Seiten
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ID: 5409 | hinzugefügt von Jürgen an 03:53 - 12.4.2021 |
Titel: Freinetpädagogik und Fremdsprachenunterricht von Kock, Renate |
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Titel: | Freinetpädagogik und Fremdsprachenunterricht |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft ?, | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2015 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2015-art, fuv-?,
summary:
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Notiz:
Rezensionen
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ID: 5410 | hinzugefügt von Jürgen an 03:57 - 12.4.2021 |
Titel: Rusch, Heike, Thiemann, Friedrich: Mitten im Kampfgetümmel. Ethnographische Reportagen aus den Klassenzimmern von Kock, Renate |
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Titel: | Rusch, Heike, Thiemann, Friedrich: Mitten im Kampfgetümmel. Ethnographische Reportagen aus den Klassenzimmern |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, in Fragen und Versuche, Heft 112, S. 41-43 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2005-art, fuv-112,
summary:
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Notiz:
S. 41-43
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ID: 5411 | hinzugefügt von Jürgen an 04:02 - 12.4.2021 |
Titel: Überlegungen zu den erkenntnistheoretischen Theorien Piagets. Hypothesen, die Wissenskonstruktion beim Kind betreffend von Kock, Renate |
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Titel: | Überlegungen zu den erkenntnistheoretischen Theorien Piagets. Hypothesen, die Wissenskonstruktion beim Kind betreffend |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, in Fragen und Versuche, Heft 109, S. 38-43 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2004 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2004-art, fuv-109,
summary:
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Notiz:
Aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt von R. Kock
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ID: 5412 | hinzugefügt von Jürgen an 04:06 - 12.4.2021 |
Titel: Célestin Freinet, Enfance - Kindheit, Kindheit in den französichen Seealpen um 1900 von Kock, Renate |
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Titel: | Célestin Freinet, Enfance - Kindheit, Kindheit in den französichen Seealpen um 1900 |
Autor: | Kock, Renate | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Prinzhöfte, Fragen und Versuche, Heft 177, S. 17 - 22 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.10.2021 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_2021-art, fuv-177,
summary:
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ID: 5623 | hinzugefügt von Jürgen an 22:03 - 15.11.2021 |
Titel: Freinet als Laizist. von Kock, R. |
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Titel: | Freinet als Laizist. |
Autor: | Kock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | In: Bildung und Erziehung 4, S. 461-480 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1996 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_1996-art,
summary:
Freinet als Laizist. Der Beitrag Freinets zur Reformpädagogik. Zum 100. Geburtstag C. Freinets am 15. Oktober 1996
Notiz:
auch in Fragen und Versuche, Heft 92, 2000, S. 5 - 10: Ein Beitrag zum Thema Freinet und Religion aus historischer Sicht
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ID: 28 | hinzugefügt von rkock an 09:50 - 2.3.2004 |
Titel: Kinder lehren Kinder von Kock, R. |
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Titel: | Kinder lehren Kinder |
Autor: | Kock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Schneiderverlag, Baltmannsweiler | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2001 | | |
url: | |
Text:
Kinder lehren Kinder. Der Begriff des tâtonnement expérimental im Werk Célestin Freinets Mit einem Beitr. von Manfred Blieffert
Schlagworte:
lit_2001-buch, tatonnement experimental, tastver,
summary:
Das didaktische Konzept Freinets wird hier vor dem Hintergrund der Theorie des experimentellen Tastens
entfaltet. Auf der Erfahrungsebene wird zwischen einer expressiven, einer kommunikativen, einer regulativen
und einer unterrichtlichen Funktion des freien schriftlichen Ausdrucks unterschieden. (H.Hagstedt)
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ID: 30 | hinzugefügt von Jürgen an 09:53 - 2.3.2004 |
Titel: Die Laizität der französischen Schule von Kock, R. |
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Titel: | Die Laizität der französischen Schule |
Autor: | Kock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | In: Rundbrief der Freien Akademie, Juli/August 2001 | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 2001 | | |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 31 | hinzugefügt von rkock an 09:58 - 2.3.2004 |
Titel: Lehren und Lernen Teil 2 von Kock, R. |
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Titel: | Lehren und Lernen Teil 2 |
Autor: | Kock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 96, 2, S. 56-63 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1995 | | |
url: | |
Text:
Lehren und Lernen in der Pädagogik Célestin Freinets. Teil 2. Der allgemeine Arbeitsplan
Schlagworte:
fuv-96, lit_art-2001,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 32 | hinzugefügt von rkock an 09:59 - 2.3.2004 |
Titel: Lehren und Lernen Teil 1 von Kock, R. |
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Titel: | Lehren und Lernen Teil 1 |
Autor: | Kock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 95, 1, S. 49-63 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2001 | | |
url: | |
Text:
Lehren und Lernen in der Pädagogik Célestin Freinets. Teil 1. Der freie schriftliche Ausdruck
Schlagworte:
fuv-95, lit_art-2001,
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 35 | hinzugefügt von rkock an 10:00 - 2.3.2004 |
Titel: Schule neu denken. Die Besonderheit der Reformpädagogik Célestin Freinets von Kock, R. |
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Titel: | Schule neu denken. Die Besonderheit der Reformpädagogik Célestin Freinets |
Autor: | Kock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | In: Fragen und Versuche, Heft 106, 4 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2003 | | |
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Text:
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Schlagworte:
lit_art-2003
summary:
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Notiz:
S. 18-25
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ID: 38 | hinzugefügt von rkock an 10:04 - 2.3.2004 |
Titel: Laizität von Kock, R. |
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Titel: | Laizität |
Autor: | Kock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wikipedia. Die freie Enzyklopädie. http://de.wikipedia.org/wiki/Laizität (25.02.2004) | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 2004 | | |
url: | http://de.wikipedia.org/wiki/Laizität |
Text:
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Schlagworte:
summary:
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keine Notizen verfügbar
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ID: 39 | hinzugefügt von Jürgen an 10:06 - 2.3.2004 |
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