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title: Musiktheater Feuervogel by Bartel, Kerstin |
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Titel: | Musiktheater Feuervogel |
Autor: | Bartel, Kerstin | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Wien, Elise 17, Herbst 2019, S. 8 - 10 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2019 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
elise-h17, lit-2019_art,
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ID: 5365 | hinzugefügt von Jürgen an 00:04 - 20.4.2020 |
title: Ein offener Raum für musikalisches Experimentieren und Gestalten by Beck-Neckermann |
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Titel: | Ein offener Raum für musikalisches Experimentieren und Gestalten |
Autor: | Beck-Neckermann | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche (FUV) Nr. 126 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 12.2008 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2008-art, kita, kiga, hort, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-art, kita-2008,
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ID: 3875 | hinzugefügt von Jürgen an 16:13 - 17.2.2012 |
title: Rituale by Clausen, Bernd |
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Text:
Inhalt:
* Bernd Clausen: Vorwort
* Shinobu Oku: Rituale in der japanischen Schule
* Raimund Vogels: Der Topf ist zerbrochen. Zur rituellen Bedeutung der Beerdigungszeremonie bei den Bura Nordostnigerias
* Kirsten Wappler-Urdahl: Rituale in der Waldorfpädagogik. Besonderheiten der Waldorfpädagogik
* Charlotte Fröhlich, Lydia Eichler: Musikpädagogik in Grund- und Sonderschule. Vom Sinn ritualisierter Unterrichtssequenzen
* Martin Wurm: Der Klassenrat. Ein Ritual der Freinet-Pädagogik
* Peter Walter: Rituale an einer Förderschule für Praktisch Bildbare. Ein Erfahrungsbericht
* Autoren
Bernd Clausen studierte Musikwissenschaft, Schulmusik und Germanistik in Göttingen und Hannover. Nach einer knapp fünfjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit in Hokkaido/Japan arbeitet er seit 2003 als Juniorprofessor im Fach Musikpädagogik an der Universität Bielefeld.
Schlagworte:
lit_2006-mono
summary:
Rituale sind in unterschiedlichen wissenschaftlichen Zusammenhängen thematisiert worden. Soziologie und Anthropologie entwickelten Ritualtheorien, die Bedeutung und Wirkungsmechanismen darzustellen versuchen, wobei Grenzziehungen zu Begriffen wie Tradition oder Routine diskutiert werden. Daneben gibt es eine Reihe von Beiträgen, die aus historischer Perspektive Entwicklungslinien von Ritualen verfolgen, wobei die Einflüsse eines Rituals auf kulturelle Äußerungen nicht immer auf den ersten Blick sichtbar sind. Auch die erziehungswissenschaftliche Literatur der letzten zehn Jahre hebt verstärkt die Bedeutung von Ritualen hervor, wie die zahlreichen Publikationen zu diesem Thema zeigen. Während für die Grundschule die Durchführung von Ritualen in unterrichtlichen Kontexten in unterschiedlichen Weisen dargestellt ist, sind aus Sicht der Musik und des Musikunterrichts die Möglichkeiten bisher nur marginal beschrieben worden, obgleich aus anthropologischer Perspektive musikalische Momente eine außerordentlich wichtige Rolle bei der Durchführung von Ritualen im kultischen Sinne spielen.
Dieser dritte Band der Schriftenreihe PENDULUM nähert sich dem Themenbereich Rituale nicht nur unter dem Blickwinkel der sozialen Intensivierung von Gruppenprozessen in der Ästhetischen Erziehung, sondern setzt durch zwei Aufsätze aus anderen Kulturen auch vergleichend kulturwissenschaftliche Akzente.
Notiz:
ISBN 3895285749, Verlag Aisthesis,
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ID: 2931 | hinzugefügt von Jürgen an 04:28 - 27.10.2006 |
title: Verschneite Schreiblandschaften by Doppler, Christof |
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Text:
Verschneite Schreiblandschaften<p>
Weihnachtszeit in der Hauptschule<p>
Vielleicht hätte Freinet Weihnachten nicht gefeiert, wir tun es dennoch.<p>
Unsere Kinder sollen nicht für ihre Hefte schreiben, sondern die Texte nach außen bringen. Sie sollen Gelegenheit haben, sich frei ausdrücken zu können: <p>
im Schreiben, <br>
im musikalischen Tun, <br>
im bildnerischen Tun. <br>
Die Eltern können aktiv in das Unterrichtsgeschehen einbezogen werden. Die Weihnachtsfeier gibt den Kindern die Möglichkeit, ihren Eltern das zu präsentieren, was sie in der Schule erarbeitet haben. <br>
Schlagworte:
atsch-h02, lit-1997_art,
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ID: 2581 | hinzugefügt von Jürgen an 19:22 - 28.9.2005 |
title: Ein Musikzimmer ist entstanden by Edelmann-Wirth, Gerda |
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Text:
"Ein Musikzimmer ist entstanden". Welche Machtstrukturen traten bei mir und den Kindern während des Projektverlaufs auf?
Schlagworte:
Examensarbeit_kiga, kita-fach, hort, kiga, kindergarten, kindertagesstätte, hort, kita-buch, kita-2002, lit_2002-buch
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Notiz:
Abschlussarbeit zum Zertifkat "Fachkraft für kindzentriertes Arbeiten — Freinet-Pädagogik"
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ID: 2507 | hinzugefügt von Jürgen an 15:35 - 17.9.2005 |
title: Lieber Célestin Freinet by Glück, Gerhard, Wagner, Rolf (Hrsg.) |
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Titel: | Lieber Célestin Freinet |
Autor: | Glück, Gerhard, Wagner, Rolf (Hrsg.) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.2.2006 | | |
url: | |
Text:
Lieber Célestin Freinet, was ich Dir schon immer sagen wollte (noch nicht erschinen)
vorläufiges Inhaltsverzeichnis
Rolf Wagner<br>
Vorwort/Einleitung Seite 7 <br><br>
Gerhard Glück<br>
Lieber Célestin Freinet im Reform-Pädagogen-Himmel Seite 9 <br><br>
Hartmut Glänzel und Ruedi Rüegsegger<br>
An der Himmelsbar – Franz E. Weihnert und
Célestin Freinet in einem fiktiven Gespräch, nebst einer erstaunten Wortmeldung eines seiner Jünger Seite 9<br><br>
Lutz Kremer<br>
Hätte es je Freinetschulen in Schweden gegeben? Seite 18<br><br>
Renate Kock<br>
Lieber Célestin, so ist das… Seite 23<br><br>
Johannes Roeloffs<br>
Franz kann kurze ungeübte Texte lesen Seite 31<br><br>
Brigitta Kovermann<br>
Moderne Aufzucht oder Konzentrationslager? Seite 42<br><br>
Walter Hövel<br>
Freinet im Wandel der Zeit Seite 59<br><br>
Tanja Daschke<br>
Leuchtende Augen Seite 65<br><br>
Christian Minuth<br>
Lieber Célestin,
…was ist eigentlich mit Fremdsprachenlernen? Seite 75<br><br>
Margret Oellrich-Wagner<br>
Das Jahr mit Stefan Seite 79<br><br>
Herbert Hagstedt<br>
Lieber Célestin, heute schreibe ich Dir aus Trier Seite 84<br><br>
Anke Lug<br>
Brücken gegen Diebe:
Annäherung an Bildungsprozesse Seite 89<br><br>
Uwe Rabe<br>
Drinks with horses – Der mit dem Pferd trinkt Seite 95<br><br>
Gerd Haehnel<br>
Den Kindern das Musizieren geben – Musikalische
Chancen für alle! Seite 101<br><br>
Anton Strobel<br>
Mathematik nach der „Natürlichen Methode“ Seite113<br><br>
Maria Wald<br>
Freinet-Pädagogik an der Schule für Erziehungshilfe Seite 126<br><br>
Magdalena und Hannes Schlaghecke<br>
Elternbrief – „wir schreiben Dir als ungelernte Pädagogen“ Seite 131<br><br>
Susanne Otte<br>
Lieber Célestin Freinet, worauf warten wir noch? Seite 135<br><br>
Zeittafel Seite 141<br><br>
Bibliographie Seite 149<br><br>
Biographie und Zeitgeschichte zu Freinet Seite 155<br><br>
Glossar zur Freinet-Pädagogik Seite 156<br><br>
Autorenverzeichnis Seite 162<br><br>
Schlagworte:
lit_2006-buch,
summary:
Neunzehn AutorInnen schreiben als LehrerInnen, HochschullehrerInnen, als FortbildnerInnen und Eltern fiktive Briefe an Freinet. Es geht in erster Linie um grundlegende Methoden seiner Pädagogik und die Gegenüberstellung bzw. Einbindung in die gegenwärtige Bildungspolitik. <p>
Während <b>Renate Kock</b> die Pädagogik Freinets in die Reformpädagogik ein- ordnet und Parallelen zum Konstruktivismus herstellt, setzt sich <b>Walter Hövel</b> kritisch mit der Freinetbewegung auseinander. <b>Rolf Wagner</b> beschreibt seinen persönlichen Zugang zur Freinetpädagogik und <b>Lutz Kremer</b> stellt vor, wie sich diese Pädagogik in Schweden etabliert hat.<p>
<b>Gerhard Glück</b> geht es um eine Alternative zum herkömmlichen Ausbildungsbetrieb von LehrerInnen, <b>Uwe Rabe</b> überträgt die Ideen Freinets in die Erwachsenenbildung und <b>Brigitta Kovermann</b> berichtet, wie sie in der Hochschule Wirklichkeit werden können. <p>
Eine Kontroverse über die „natürliche Methode“ finden Sie in den Beiträgen von <b>Ruedi Rüegsegger</b> und <b>Hartmut Glänzel</b>, <p>
Eine Auseinandersetzung mit der herkömmlichen Didaktik der Mathematik beschreibt <b>Anton Strobel</b>, <b>Christian Minuth</b> mit der Fremdsprachendidaktik, <b>Gerd Haehnel</b> hat Vorschläge für die Musikdidaktik und <b>Johannes Roeloffs</b> für die Lesedidaktik, während <b>Tanja Daschke</b> die Freinet-Pädagogik um das Montessori-Material bereichern möchte.<p>
<b>Maria Wald</b> und <b>Margret Oellrich-Wagner</b> stellen die Arbeit mit Kindern vor, die schwer beschulbar sind, einmal mit dem Blick auf eine Sonder-schulklasse und einmal als Integration in eine Hauptschulklasse und geben dabei Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen von Strukturen freinetischen Lernens. <b>Anke Lug</b> schaut genau hin. Sie stellt die Selbstbildungsprozesse der Kinder dar, die subjektive Seite des Lernens, die die Freinetpädagogik mit der Freiheit ihrer Zugänge zum Objekt so erfolgreich macht. <p>
Ein lebendiges Fenster in die Schulwirklichkeit öffnen <b>Magdalena</b> und <b>Hannes Schlaghecke</b> mit der Beschreibung einer irritierenden Erfahrung, die sie mit ihrem Sohn in einer Freinetklasse gemacht haben, während <b>Susanne Otte</b>, die Grundschullehrerinnen ausbildet, als Mutter die Ignoranz der weiterführenden Schulen beklagt, die ohne Rücksicht auf die Fähigkeiten unterrichten, die Kinder aus der Grundschule mitbringen, wenn sie ihre Sinnlichkeit entfalten durften und weitestgehend Herr ihrer Lernprozesse geworden sind.<p>
Eine aktuelle Bibliographie der Freinet-Literatur, eine ausführliche Biographie Freinets, die in Verbindung zu aktuellen Ereignissen der Zeitgeschichte gesetzt wird, sowie ein hervorragendes Glossar mit Erläuterung der wichtigsten Begriffe der Freinet-Pädagogik, aber auch ganz praktisch mit Anschriften von Freinet-Schulen und Freinet-Kontakten, der Schilderung der Arbeit an Kindertagesstätten, usw., sowie ein ausführliches AutorInnenverzeichnis schließen dieses vielseitige und interessante Buch ab. <p>
Margret Oellrich-Wagner
Notiz:
ISBN: 3-8340-0062-0,
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ID: 1456 | hinzugefügt von Jürgen an 01:21 - 15.6.2005 |
title: Bachelorarbeit von Theresa Guczogi in Wien by Guczogi, Theresa |
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Text:
Welche theoretischen Elemente definieren Freinet-Klassen? Untersuchung aufgrund von ExpertInneninterviews im Raum Wien.
Die Arbeit ist bei Freinetpädagogik in Wien bei freinet.paed.com im Volltext mit freundlicher Genehmigung von Theresa Guczogi abrufbar.
So lautet der Titel der Arbeit, die tief in den Freinet-Unterricht an Wiener Schulen taucht. Theresa Guczogi stellt fest:
“Zentrale Elemente, die in Wiener Freinet-Klassen verwendet werden, sind Klassenrat und Erzählkreise. … Das freie Schreiben wird in Wien vor allem in Form von verschiedenen Arten der Korrespondenz, hauptsächlich Web Blogs und selbst erstellten Büchern, aber auch mittels Brief- oder E-Mail-Kontakt mit Partnerklassen, Wandzeitungen, Radiosendungen, E-Mails an die Eltern oder andere „wichtige Personen“, und sogar über Twitter, praktiziert. Im Zuge dessen werden der Umgang und die Risiken der neuen Medien thematisiert. … Auch in „Bildnerische Erziehung“ wird der freie Ausdruck von den Wiener PädagogInnen verwendet, ebenso wie in Verbindung mit Werken, dem Theaterspiel und Musik.”
Freinet selbst habe sich zwar dezidiert gegen Schulbücher ausgesprochen, aber alle Freinet-LehrerInnen verwenden Schulbücher – vor allem Mathematik- und Schreiblehrgänge sowie Lesebücher in der Klassenbibliothek. Wochenpläne sind keine abzuarbeitenden Ansammlungen von Aufgaben, sondern werden unterschiedlich eingesetzt: Teilweise planen die Kinder selbst, was sie in ihrem nächsten Projekt bearbeiten wollen, oder schreiben auch im nachhinein auf, was sie in der Woche getan haben. Es gibt auch ‘Materialbücher’, in denen alle für die Kinder verfügbaren Materialien abgebildet werden. Sie helfen den Kindern in dem durchweg sehr freien Unterricht die Übersicht zu behalten.
....
Schlagworte:
lit-2013_art, Blog, Examensarbeit, Bachelorarbeit,
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Notiz:
Zum Artikel über den Link
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ID: 4494 | hinzugefügt von Jürgen an 01:05 - 17.10.2013 |
title: Grundwissen Musik by Haehnel, Gerd |
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Text:
Inhaltsverzeichnis; die Zahlen geben jeweils die Nummern der Kärtchen an, und in Klammern finden Sie Autoernnamen für die jeweiligen Kapitel:<p>
Grundlagen der Musik 1-100 (Haehnel/Haag)<br>
Allgemeines 1-4<br>
Noten 5-19 <br>
Rhythmus 20-37 <br>
Tonleitern 38-45 <br>
Harmonik 46-57 <br>
Melodie und Form 58-73 <br>
Gattungen 74-94 <br>
Verschiedenes 95-100 <p>
Musikinstrumente und Ensembles 101-195 (Haehnel/Haag)<p>
Musikgeschichte 196-274 (Haag)<br>
Altertum bis Mittelalter 196-199 <br>
Renaissance 200-202 <br>
Barock 203-217 <br>
Klassik 218-233 <br>
Romantik 234-255 <br>
klassische Musik im 20. Jahrhundert 256-274 <p>
Jazz 275-295 (Haehnel)<br>
Rock- und Popmusik 296-322 (Haehnel)<br>
Internationale Folklore 323-329 (Haag)<br>
Lieder vom Minnesang bis heute 330-359 (Haehnel)<br>
Musik für Bühne und Film 360-374 (Haag)<br>
Musik und neue Medien 375-383 (Haag)<br>
Blankokarte zur eigenen Fortführung 384 <br>
Schlagworte:
summary:
Nach den guten Erfahrungen mit der Selbstlernkartei “Endlich Noten lernen” nun also endlich das Basiswissen zu Musikepochen und Gattungen, Jazz, Rock- und Popmusik, Notation, Rhythmus und Harmonik, Melodie und Form und noch viel mehr: für SchülerInnen und Selbstlerner, für die Erwachsenenbildung, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II; einsetzbar in der Freiarbeit, als Differenzierungsmaterial, zum Selbststudium usw.: So lernen, wie unser Gehirn arbeitet!<p>
Mit diesem Selbstlernmaterial kann z.B. die Hälfte ihrer Klasse in Stillarbeit grundlegendes Wissen erarbeiten, während Sie mit der anderen Hälfte praktisch arbeiten: Unterrichtserleichterung pur.
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ID: 158 | hinzugefügt von Jürgen an 17:55 - 9.4.2005 |
title: Wege zu einem Freinet-Musikunterricht by Haehnel, Gerd |
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Text:
Ich hätte auch die folgende Überschrift wählen können:
Wie jede Lehrerin und jeder Lehrer
- auch ohne besondere Vorkenntnisse -
Wege finden kann,
um im fachfremden Musikunterricht
mit den SchülerInnen zu musizieren:
von Klasse 3/4 bis Klasse 9/10 !
Wie in der letzten FuV angekündigt, möchte ich über die von mir und meinem Kollegen Klaus Lotz konzipierte Ausbildung zum Klassenmusiker, und natürlich auch zur Klassenmusikerin berichten, denn darum geht es ja u.a.: dass nicht nur die Jungen, sondern auch alle Mädchen Schlagzeug lernen, und dass nicht nur die Mädchen, sondern auch alle Jungen Freude am Singen bekommen.
In den ersten beiden Teilen wird es zunächst ganz praktisch zugehen, während ich später unsere Konzeption etwas mehr aus theoretischer Sicht vorstellen möchte. Dann werden mögliche Ziele und die Auswertung entsprechender empirischer Untersuchungen zu solchen Unterrichtsprojekten folgen. Schließlich soll das ganze in einen größeren Zusammenhang gestellt werden: Was könnte all dies für die Freinetpädagogik bedeuten?
Fragen wir zunächst einmal den bekannten Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin, der für sein Anliegen, allen SchülerInnen auch in der staatlichen Regelschule das Musizieren zu ermöglichen, mit einer Vision wirbt:
Damit "wird endlich die Musik als Teil der allgemeinen Bildung und als Beitrag zur Rettung des Menschen anerkannt."
Aus dieser Vision hat er übrigens eine Euro-Vision werden lassen, indem er nämlich einen entsprechenden Schulversuch in verschiedenen Schulen ganz Europas projektierte. [Zu einem Beispiel eines solchen MUS-E Projektes.]
In unseren Fortbildungen erlebe ich seit Jahren, wie Menschen zum Musizieren (zurück-) finden, die sich für gänzlich unmusikalisch hielten. (Ich muss meinen Trommellehrer Aja Addy mal fragen, ob es das Wort "unmusikalisch" im Afrikanischen überhaupt gibt.)
Ob eine solche Erfahrung auch auf schriftlichem Wege vermittelbar ist?
Ich möchte wenigstens einen entsprechenden Versuch unternehmen und noch einmal sehr detailliert beschreiben, wie man zunächst den "Kanon" von Johann Pachelbel (1653-1706) und die "Eurovisionsmelodie", auch ohne musikalische Kenntnisse, selber spielen kann. (Ein Rock- oder Popstück kann ich aus rechtlichen Gründen leider in der FuV nicht abdrucken.) Daraus mag sich dann soviel Sicherheit entwickeln, dass man sich zutraut, kleine Musizierprojekte in der Schule zu starten. Zunächst aber bitte:
Weg mit dem Noten-Frust !!! ...
Schlagworte:
FuV-musik, fuv-70
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ID: 159 | hinzugefügt von Jürgen an 18:03 - 9.4.2005 |
title: Musikalische Chancen für alle by Haehnel, Gerd |
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Text:
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S :
1. Das wesentliche Ziel: Musikalische Chancen für alle
2. Organisatorische Grundlagen
2.1. Chancen im Wahlpflichtbereich I [...]
3. Musikalische Grundlagen: Vielfältigkeit, Ganzheitlichkeit, Polyästhetik
4. Pädagogische Grundlagen
4.1. Integration, Offenheit und Vielfalt
4.2. Freude an der Musik
5. Bereiche des Faches Musik im Wahlpflichtbereich I
5.1. Musik als Lebenshilfe (Ganzheitliche Orientierung)
5.1.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.1.2. Inhalte
5.2. Selber musizieren (Handlungsorientierung)
5.2.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.2.2. Inhalte
5.3. Fachübergreifende Projekte - Reformpädagogik
5.3.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.3.2. Inhalt
5.4. Musik und Technik
5.4.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.4.2. Inhalte
6. Verteilung der Themen im Wahlpflichtbereich I auf die Jahrgänge
6.1. Klasse 7
6.2. Klasse 8
6.3. Klasse 9
6.4. Klasse 10
7. Zur Einbeziehung des Wahlpflichtbereiches II
8. Leistungsüberprüfung [...]
Schlagworte:
summary:
Durch einen vielfältigen Umgang mit Musik zur allgemeinen und künstlerischen Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung beizutragen, sozialisationsbedingte Defizite in diesen Bereichen aufzuarbeiten und eine aktive, selbstbestimmte Teilnahme am Kulturleben zu ermöglichen, kurz, Musik in ihrer Ganzheit und Vielfältigkeit zu erleben dies sind wichtige Ziele, die wir mit der Integration des Faches Musik in den Wahlpflichtbereich der Gesamtschule allen unseren Schülerinnen und Schülern als Wahlmöglichkeit anbieten wollen.
Engagierten Musikunterricht, der den Schülerinnen und Schülern Freude an der Musik vermittelte und ihnen einen Zugang zu all ihrer Vielfältigkeit ermöglichte, hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Aber wieviele Schülerinnen und Schüler haben in der Schule nie die Chance erhalten, Musik für sich zu entdecken, verließen diese nicht selten in dem Bewußtsein, sie seien unmusikalisch! Natürlich konnten Eltern Defizite der Regelschule kompensieren, etwa indem sie ihrem Kind Instrumentalunterricht erteilen ließen oder es an einer Waldorfschule anmeldeten. Häufig blieb eine intensive Beschäftigung mit Musik also den Schülerinnen und Schülern vorbehalten, deren Eltern von sich aus entsprechende Aktivitäten förderten.
Durch die Einbeziehung des Faches Musik in den Wahlpflichtbereich der Gesamtschule mit ihren besonderen organisatorischen Möglichkeiten bieten sich nun Chancen, die Musik für alle Schülerinnen und Schüler, die dies wünschen, ein Stück weit mehr zu öffnen - das ist ein wesentliches Ziel dieses Konzeptes. Damit erhalten auch Schülerinnen und Schüler der (staatlichen) Gesamtschule in der Sekundarstufe I, neben den sprachlichen, technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen, in Verbindung mit klassenbezogenem Musikunterricht, Arbeitsgemeinschaften und offenen Angeboten ein attraktives Unterrichtsangebot für eine intensive künstlerisch - musikalische Betätigung und Persönlichkeitsbildung.
Notiz:
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ID: 160 | hinzugefügt von Jürgen an 18:16 - 9.4.2005 |
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