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14 passende Datensätze gefunden!
title: Wir spielen mit unseren Schatten. Vorschläge für Familie, Freizeit, Schule und Therapie by Canacakis, Jorgos; Haehnel, Gerd; Sauerland, Georg; Söll, Florian |
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Titel: | Wir spielen mit unseren Schatten. Vorschläge für Familie, Freizeit, Schule und Therapie |
Autor: | Canacakis, Jorgos; Haehnel, Gerd; Sauerland, Georg; Söll, Florian | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hamburg | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.1986 | | |
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Text:
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Schlagworte:
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ID: 3367 | hinzugefügt von Jürgen an 03:16 - 24.7.2009 |
title: Lieber Célestin Freinet by Glück, Gerhard, Wagner, Rolf (Hrsg.) |
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Titel: | Lieber Célestin Freinet |
Autor: | Glück, Gerhard, Wagner, Rolf (Hrsg.) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Schneider Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.2.2006 | | |
url: | |
Text:
Lieber Célestin Freinet, was ich Dir schon immer sagen wollte (noch nicht erschinen)
vorläufiges Inhaltsverzeichnis
Rolf Wagner<br>
Vorwort/Einleitung Seite 7 <br><br>
Gerhard Glück<br>
Lieber Célestin Freinet im Reform-Pädagogen-Himmel Seite 9 <br><br>
Hartmut Glänzel und Ruedi Rüegsegger<br>
An der Himmelsbar – Franz E. Weihnert und
Célestin Freinet in einem fiktiven Gespräch, nebst einer erstaunten Wortmeldung eines seiner Jünger Seite 9<br><br>
Lutz Kremer<br>
Hätte es je Freinetschulen in Schweden gegeben? Seite 18<br><br>
Renate Kock<br>
Lieber Célestin, so ist das… Seite 23<br><br>
Johannes Roeloffs<br>
Franz kann kurze ungeübte Texte lesen Seite 31<br><br>
Brigitta Kovermann<br>
Moderne Aufzucht oder Konzentrationslager? Seite 42<br><br>
Walter Hövel<br>
Freinet im Wandel der Zeit Seite 59<br><br>
Tanja Daschke<br>
Leuchtende Augen Seite 65<br><br>
Christian Minuth<br>
Lieber Célestin,
…was ist eigentlich mit Fremdsprachenlernen? Seite 75<br><br>
Margret Oellrich-Wagner<br>
Das Jahr mit Stefan Seite 79<br><br>
Herbert Hagstedt<br>
Lieber Célestin, heute schreibe ich Dir aus Trier Seite 84<br><br>
Anke Lug<br>
Brücken gegen Diebe:
Annäherung an Bildungsprozesse Seite 89<br><br>
Uwe Rabe<br>
Drinks with horses – Der mit dem Pferd trinkt Seite 95<br><br>
Gerd Haehnel<br>
Den Kindern das Musizieren geben – Musikalische
Chancen für alle! Seite 101<br><br>
Anton Strobel<br>
Mathematik nach der „Natürlichen Methode“ Seite113<br><br>
Maria Wald<br>
Freinet-Pädagogik an der Schule für Erziehungshilfe Seite 126<br><br>
Magdalena und Hannes Schlaghecke<br>
Elternbrief – „wir schreiben Dir als ungelernte Pädagogen“ Seite 131<br><br>
Susanne Otte<br>
Lieber Célestin Freinet, worauf warten wir noch? Seite 135<br><br>
Zeittafel Seite 141<br><br>
Bibliographie Seite 149<br><br>
Biographie und Zeitgeschichte zu Freinet Seite 155<br><br>
Glossar zur Freinet-Pädagogik Seite 156<br><br>
Autorenverzeichnis Seite 162<br><br>
Schlagworte:
lit_2006-buch,
summary:
Neunzehn AutorInnen schreiben als LehrerInnen, HochschullehrerInnen, als FortbildnerInnen und Eltern fiktive Briefe an Freinet. Es geht in erster Linie um grundlegende Methoden seiner Pädagogik und die Gegenüberstellung bzw. Einbindung in die gegenwärtige Bildungspolitik. <p>
Während <b>Renate Kock</b> die Pädagogik Freinets in die Reformpädagogik ein- ordnet und Parallelen zum Konstruktivismus herstellt, setzt sich <b>Walter Hövel</b> kritisch mit der Freinetbewegung auseinander. <b>Rolf Wagner</b> beschreibt seinen persönlichen Zugang zur Freinetpädagogik und <b>Lutz Kremer</b> stellt vor, wie sich diese Pädagogik in Schweden etabliert hat.<p>
<b>Gerhard Glück</b> geht es um eine Alternative zum herkömmlichen Ausbildungsbetrieb von LehrerInnen, <b>Uwe Rabe</b> überträgt die Ideen Freinets in die Erwachsenenbildung und <b>Brigitta Kovermann</b> berichtet, wie sie in der Hochschule Wirklichkeit werden können. <p>
Eine Kontroverse über die „natürliche Methode“ finden Sie in den Beiträgen von <b>Ruedi Rüegsegger</b> und <b>Hartmut Glänzel</b>, <p>
Eine Auseinandersetzung mit der herkömmlichen Didaktik der Mathematik beschreibt <b>Anton Strobel</b>, <b>Christian Minuth</b> mit der Fremdsprachendidaktik, <b>Gerd Haehnel</b> hat Vorschläge für die Musikdidaktik und <b>Johannes Roeloffs</b> für die Lesedidaktik, während <b>Tanja Daschke</b> die Freinet-Pädagogik um das Montessori-Material bereichern möchte.<p>
<b>Maria Wald</b> und <b>Margret Oellrich-Wagner</b> stellen die Arbeit mit Kindern vor, die schwer beschulbar sind, einmal mit dem Blick auf eine Sonder-schulklasse und einmal als Integration in eine Hauptschulklasse und geben dabei Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen von Strukturen freinetischen Lernens. <b>Anke Lug</b> schaut genau hin. Sie stellt die Selbstbildungsprozesse der Kinder dar, die subjektive Seite des Lernens, die die Freinetpädagogik mit der Freiheit ihrer Zugänge zum Objekt so erfolgreich macht. <p>
Ein lebendiges Fenster in die Schulwirklichkeit öffnen <b>Magdalena</b> und <b>Hannes Schlaghecke</b> mit der Beschreibung einer irritierenden Erfahrung, die sie mit ihrem Sohn in einer Freinetklasse gemacht haben, während <b>Susanne Otte</b>, die Grundschullehrerinnen ausbildet, als Mutter die Ignoranz der weiterführenden Schulen beklagt, die ohne Rücksicht auf die Fähigkeiten unterrichten, die Kinder aus der Grundschule mitbringen, wenn sie ihre Sinnlichkeit entfalten durften und weitestgehend Herr ihrer Lernprozesse geworden sind.<p>
Eine aktuelle Bibliographie der Freinet-Literatur, eine ausführliche Biographie Freinets, die in Verbindung zu aktuellen Ereignissen der Zeitgeschichte gesetzt wird, sowie ein hervorragendes Glossar mit Erläuterung der wichtigsten Begriffe der Freinet-Pädagogik, aber auch ganz praktisch mit Anschriften von Freinet-Schulen und Freinet-Kontakten, der Schilderung der Arbeit an Kindertagesstätten, usw., sowie ein ausführliches AutorInnenverzeichnis schließen dieses vielseitige und interessante Buch ab. <p>
Margret Oellrich-Wagner
Notiz:
ISBN: 3-8340-0062-0,
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ID: 1456 | hinzugefügt von Jürgen an 01:21 - 15.6.2005 |
title: Endlich Noten lernen, Lernkarten by Haehnel, Gerd |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
Ein Notenlehrgang, der lernpsychologische Erkenntnisse wie neueste pädagogische Entwicklungen berücksichtigt.
Ob in Volkshochschule, Musikschule oder im Unterricht: Überall, wo musiziert wird, können die Lernkärtchen das
Musizieren noch befriedigender machen. Endlich Noten lernen ... - um dann mit Freude (miteinander) zu
musizieren!
Das ist das Ziel dieses neuartigen Noten-Lehrgangs auf 128 A7-Lernkärtchen. Er wurde im Rahmen
des Schulversuches Musikalische Chancen für alle entwickelt, erprobt und für das effektive Lernen mit dem 5-
Fächer-Lernkarteikasten aufbereitet.
Die Kartei berücksichtigt in besonderer Weise lernpsychologische
Erkenntnisse wie z. B. den Übergang vom Kurz- zum Langzeitgedächtnis. Außerdem kann jeder sein eigenes
Lerntempo wählen und es wird nur der Stoff bearbeitet, der fehlt. In kleinsten Schritten können sich
Schülerinnen anhand weithin bekannter Melodien zentrale Begriffe der Notenlehre wie z. B. Notenwert, Tonhöhe,
Takt, Pause oder Vorzeichen erarbeiten. Berücksichtigt wird dabei immer wieder die Tastatur von Klavier bzw.
Keyboard, dem unter Jugendlichen verbreitetsten Instrument. Ausgesprochene Spezialkarten, wie etwa zur Bass-
bzw. Gitarrentabulatur oder Schlagzeugnotation, ergänzen den Lehrgang.
Einsetzbar ist die Kartei ab Klasse 5 (teilweise auch schon ab Klasse 4) - als Selbstlernprogramm, im Musik- und Instrumentalunterricht, für die Freiarbeit und als wichtige Differenzierungshilfe beim Klassenmusizieren. - Attraktiv und preiswert. Und natürlich in neuer Rechtschreibung!
Zum Autor: Gerd Haehnel, Jahrgang 1955, ist seit 1986 Gesamtschullehrer in Essen, wo er bis 1996 den Schulversuch Musikalische Chancen für alle - Musik als Hauptfach aufgebaut und geleitet hat.
Außerdem engagiert er sich in der Fortbildung, ist Herausgeber von pädagogischen Musikmaterialien und
produktiver Autor in den Bereichen: Musik, Freinet-Pädagogik, Freiarbeit und Schattenspiel.
(Klappentext)<p>
Der Autor über sein Buch
Hinweise zur Notenkartei
Ich bin Lehrer und Autor von pädagogischen Materialien und Homepages zum Musikuntericht sowie zum
Menschenschattenspiel. Wir machen an unserer Schule, der Gesamtschule Essen Süd, seit Jahren gute
Erfahrungen mit der Kartei "Endlich Noten lernen" im Klassenverband. Wir haben die Kartei im Klassensatz
angeschafft und leihen Sie für die jeweilige Unterrichtsstunde an die Schüler/innen aus. Mein Tipp: Nummerieren
Sie die Karteien durch und lassen Sie diese Nummern von den Schüler/innen auf jede einzelne Karte schreiben.
Wenn nun einmal eine Karte liegen bleibt usw., kann man sie direkt dem jeweiligen Päckchen zuordnen. Bei uns
werden die Päckchen von einem Gummiband zusammen gehalten und in kleinen Kartons aufbewahrt. So lassen
sie sich übersichtlich für den Einsatz in unterschiedlichen Klassen aufbewahren. Viel Freude beim Noten lernen
wünscht Gerd Haehnel<p>
Notiz:
ISBN: 3893129154
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ID: 82 | hinzugefügt von Jürgen an 22:13 - 23.12.2004 |
title: Grundwissen Musik by Haehnel, Gerd |
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Text:
Inhaltsverzeichnis; die Zahlen geben jeweils die Nummern der Kärtchen an, und in Klammern finden Sie Autoernnamen für die jeweiligen Kapitel:<p>
Grundlagen der Musik 1-100 (Haehnel/Haag)<br>
Allgemeines 1-4<br>
Noten 5-19 <br>
Rhythmus 20-37 <br>
Tonleitern 38-45 <br>
Harmonik 46-57 <br>
Melodie und Form 58-73 <br>
Gattungen 74-94 <br>
Verschiedenes 95-100 <p>
Musikinstrumente und Ensembles 101-195 (Haehnel/Haag)<p>
Musikgeschichte 196-274 (Haag)<br>
Altertum bis Mittelalter 196-199 <br>
Renaissance 200-202 <br>
Barock 203-217 <br>
Klassik 218-233 <br>
Romantik 234-255 <br>
klassische Musik im 20. Jahrhundert 256-274 <p>
Jazz 275-295 (Haehnel)<br>
Rock- und Popmusik 296-322 (Haehnel)<br>
Internationale Folklore 323-329 (Haag)<br>
Lieder vom Minnesang bis heute 330-359 (Haehnel)<br>
Musik für Bühne und Film 360-374 (Haag)<br>
Musik und neue Medien 375-383 (Haag)<br>
Blankokarte zur eigenen Fortführung 384 <br>
Schlagworte:
summary:
Nach den guten Erfahrungen mit der Selbstlernkartei “Endlich Noten lernen” nun also endlich das Basiswissen zu Musikepochen und Gattungen, Jazz, Rock- und Popmusik, Notation, Rhythmus und Harmonik, Melodie und Form und noch viel mehr: für SchülerInnen und Selbstlerner, für die Erwachsenenbildung, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II; einsetzbar in der Freiarbeit, als Differenzierungsmaterial, zum Selbststudium usw.: So lernen, wie unser Gehirn arbeitet!<p>
Mit diesem Selbstlernmaterial kann z.B. die Hälfte ihrer Klasse in Stillarbeit grundlegendes Wissen erarbeiten, während Sie mit der anderen Hälfte praktisch arbeiten: Unterrichtserleichterung pur.
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ID: 158 | hinzugefügt von Jürgen an 17:55 - 9.4.2005 |
title: Wege zu einem Freinet-Musikunterricht by Haehnel, Gerd |
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Text:
Ich hätte auch die folgende Überschrift wählen können:
Wie jede Lehrerin und jeder Lehrer
- auch ohne besondere Vorkenntnisse -
Wege finden kann,
um im fachfremden Musikunterricht
mit den SchülerInnen zu musizieren:
von Klasse 3/4 bis Klasse 9/10 !
Wie in der letzten FuV angekündigt, möchte ich über die von mir und meinem Kollegen Klaus Lotz konzipierte Ausbildung zum Klassenmusiker, und natürlich auch zur Klassenmusikerin berichten, denn darum geht es ja u.a.: dass nicht nur die Jungen, sondern auch alle Mädchen Schlagzeug lernen, und dass nicht nur die Mädchen, sondern auch alle Jungen Freude am Singen bekommen.
In den ersten beiden Teilen wird es zunächst ganz praktisch zugehen, während ich später unsere Konzeption etwas mehr aus theoretischer Sicht vorstellen möchte. Dann werden mögliche Ziele und die Auswertung entsprechender empirischer Untersuchungen zu solchen Unterrichtsprojekten folgen. Schließlich soll das ganze in einen größeren Zusammenhang gestellt werden: Was könnte all dies für die Freinetpädagogik bedeuten?
Fragen wir zunächst einmal den bekannten Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin, der für sein Anliegen, allen SchülerInnen auch in der staatlichen Regelschule das Musizieren zu ermöglichen, mit einer Vision wirbt:
Damit "wird endlich die Musik als Teil der allgemeinen Bildung und als Beitrag zur Rettung des Menschen anerkannt."
Aus dieser Vision hat er übrigens eine Euro-Vision werden lassen, indem er nämlich einen entsprechenden Schulversuch in verschiedenen Schulen ganz Europas projektierte. [Zu einem Beispiel eines solchen MUS-E Projektes.]
In unseren Fortbildungen erlebe ich seit Jahren, wie Menschen zum Musizieren (zurück-) finden, die sich für gänzlich unmusikalisch hielten. (Ich muss meinen Trommellehrer Aja Addy mal fragen, ob es das Wort "unmusikalisch" im Afrikanischen überhaupt gibt.)
Ob eine solche Erfahrung auch auf schriftlichem Wege vermittelbar ist?
Ich möchte wenigstens einen entsprechenden Versuch unternehmen und noch einmal sehr detailliert beschreiben, wie man zunächst den "Kanon" von Johann Pachelbel (1653-1706) und die "Eurovisionsmelodie", auch ohne musikalische Kenntnisse, selber spielen kann. (Ein Rock- oder Popstück kann ich aus rechtlichen Gründen leider in der FuV nicht abdrucken.) Daraus mag sich dann soviel Sicherheit entwickeln, dass man sich zutraut, kleine Musizierprojekte in der Schule zu starten. Zunächst aber bitte:
Weg mit dem Noten-Frust !!! ...
Schlagworte:
FuV-musik, fuv-70
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ID: 159 | hinzugefügt von Jürgen an 18:03 - 9.4.2005 |
title: Musikalische Chancen für alle by Haehnel, Gerd |
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Text:
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S :
1. Das wesentliche Ziel: Musikalische Chancen für alle
2. Organisatorische Grundlagen
2.1. Chancen im Wahlpflichtbereich I [...]
3. Musikalische Grundlagen: Vielfältigkeit, Ganzheitlichkeit, Polyästhetik
4. Pädagogische Grundlagen
4.1. Integration, Offenheit und Vielfalt
4.2. Freude an der Musik
5. Bereiche des Faches Musik im Wahlpflichtbereich I
5.1. Musik als Lebenshilfe (Ganzheitliche Orientierung)
5.1.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.1.2. Inhalte
5.2. Selber musizieren (Handlungsorientierung)
5.2.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.2.2. Inhalte
5.3. Fachübergreifende Projekte - Reformpädagogik
5.3.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.3.2. Inhalt
5.4. Musik und Technik
5.4.1. Didaktisch-methodische Überlegungen
5.4.2. Inhalte
6. Verteilung der Themen im Wahlpflichtbereich I auf die Jahrgänge
6.1. Klasse 7
6.2. Klasse 8
6.3. Klasse 9
6.4. Klasse 10
7. Zur Einbeziehung des Wahlpflichtbereiches II
8. Leistungsüberprüfung [...]
Schlagworte:
summary:
Durch einen vielfältigen Umgang mit Musik zur allgemeinen und künstlerischen Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverwirklichung beizutragen, sozialisationsbedingte Defizite in diesen Bereichen aufzuarbeiten und eine aktive, selbstbestimmte Teilnahme am Kulturleben zu ermöglichen, kurz, Musik in ihrer Ganzheit und Vielfältigkeit zu erleben dies sind wichtige Ziele, die wir mit der Integration des Faches Musik in den Wahlpflichtbereich der Gesamtschule allen unseren Schülerinnen und Schülern als Wahlmöglichkeit anbieten wollen.
Engagierten Musikunterricht, der den Schülerinnen und Schülern Freude an der Musik vermittelte und ihnen einen Zugang zu all ihrer Vielfältigkeit ermöglichte, hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Aber wieviele Schülerinnen und Schüler haben in der Schule nie die Chance erhalten, Musik für sich zu entdecken, verließen diese nicht selten in dem Bewußtsein, sie seien unmusikalisch! Natürlich konnten Eltern Defizite der Regelschule kompensieren, etwa indem sie ihrem Kind Instrumentalunterricht erteilen ließen oder es an einer Waldorfschule anmeldeten. Häufig blieb eine intensive Beschäftigung mit Musik also den Schülerinnen und Schülern vorbehalten, deren Eltern von sich aus entsprechende Aktivitäten förderten.
Durch die Einbeziehung des Faches Musik in den Wahlpflichtbereich der Gesamtschule mit ihren besonderen organisatorischen Möglichkeiten bieten sich nun Chancen, die Musik für alle Schülerinnen und Schüler, die dies wünschen, ein Stück weit mehr zu öffnen - das ist ein wesentliches Ziel dieses Konzeptes. Damit erhalten auch Schülerinnen und Schüler der (staatlichen) Gesamtschule in der Sekundarstufe I, neben den sprachlichen, technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen, in Verbindung mit klassenbezogenem Musikunterricht, Arbeitsgemeinschaften und offenen Angeboten ein attraktives Unterrichtsangebot für eine intensive künstlerisch - musikalische Betätigung und Persönlichkeitsbildung.
Notiz:
Die URL führt zum Volltext
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ID: 160 | hinzugefügt von Jürgen an 18:16 - 9.4.2005 |
title: Musikalische Chancen für alle Schulversuch Musik an der Gesamtschule Essen-Mitte by Haehnel, Gerd |
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Text:
Musikalische Chancen für alle
Schulversuch Musik an der Gesamtschule Essen-Mitte
Von Gerd Haehnel
Mit SchülerInnen zu musizieren, deren Eltern sie bisher nur wenig unterstützen konnten, ihnen die faszinierenden Möglichkeiten der Musik zur Persönlichkeitsentwicklung zu eröffnen sowie eine aktive und selbstbestimmte Teilhabe am Kulturleben zu ermöglichen - all dies sind wichtige Chancen des Schulversuches Musik, die wir an der Gesamtschule Essen Mitte mit der Integration des Faches Musik in den Wahlpflichtbereich 1 als Wahlmöglichkeit mittlerweile im vierten Jahr anbieten.
Musische Fächer im Wahlpflichtbereich
Als 1986 der Aufbau der Gesamtschule Essen Mitte begann, war das Kollegium einhellig der Meinung, einen musischen Schwerpunkt bilden zu wollen, um die Standortnachteile unserer Schule („Verkehrsinsel in der Innenstadt“) ins Positive zu wenden. Mit dem Wahlpflichtbereich 1 bietet die Gesamtschule nach unseren Erfahrungen für den musischen Unterricht eine ideale, bisher noch viel zu wenig genutzte Möglichkeit. Wer an unserer Schule beispielsweise das Fach Musik im Wahlpflichtberich 1 wählt, hat in den Klassen 7-10 drei bis vier Wochenstunden Musik zusätzlich zum normalen Klassenmusikunterricht bzw. zu den Arbeitsgemeinschaften, und zwar unter unterrichtsorganisatorischen Bedingungen, die für eine im weitesten Sinne reformpädagogische Orientierung sehr förderlich sind: Zu nennen sind insbesondere die große zeitliche und organisatorische Kontinuität sowie die freiwillige (!) Wahl - und damit verbunden das überdurchschnittliche SchülerInneninteresse. [...] Aufgrund der besonderen Unterrichtssituation im Wahlpflichtbereich 1 ist uns ein im Vergleich zum normalen Klassenmusikunterricht oder zum normalen AG-Bereich qualitativ anderer Musikunterricht möglich.
Pädagogische Prinzipien
Mit musikalischen Phänomenen beschäftigen wir uns in fächerübergreifenden, durchgehend projektorientierten Unterrichtsformen, wozu ebenfalls das gemeinsame Musizieren durchaus auch anspruchsvollerer Stücke gehört: Der „Bolero“ von Ravel wird nicht nur im Schulkonzert aufgeführt, sondern ist auch Anlaß für eine Beschäftigung mit dem Konzertbetrieb; bei der Aufführung eines Stückes aus der „Zauberflöte“ entsteht die Idee zu einer Ausstellung in der Musikbücherei über Kunst, Kitsch und Kommerz im Mozartjahr; nach dem Interview mit Klaus Lage bei einem seiner Konzerte sind die SchülerInnen so begeistert, daß erst einmal „Zoom“ („1000 mal berührt“) geprobt wird. Von Seiten der SchülerInnen sind hierfür keinerlei Voraussetzungen nötig - dies erreichen wir durch die Verbindung von traditionellet Instrumenten (Orff-, Rhythmus-, Orchesterinstrumente) und neueren elektronischen Instrumenten (Keyboards evtl. in Verbindung mit Musikcomputern - Musik und Technik.) An der Unterrichtsgestaltung beteiligen wir die SchülerInnen in großem Maße, und wir nehmen uns viel Zeit und Ruhe, um ein emotional und sozial tragfähiges Klima zu entwickeln. (Musik als Lebenshilf) Sehr wichtig ist uns schließlich die Zu.sammenarbeit mit den unterschiedlichsten Kulturinstitutionen. ...
Schlagworte:
summary:
Der folgende Aufsatz aus der Zeitschrift “neue deutsche schule” berichtet von der praktischen Arbeit der ersten Jahre im Schulversuch “Musik als Hauptfach” an der damaligen Gesamtschule Essen Mitte, den ich konzipiert und zehn Jahre geleitet habe.
Notiz:
Wer sich für die aktuellen Entwicklungen des Schulversuches an dieser Schule interessiert, die sich inzwischen den Namen “Frida Levy Gesamtschule” gegeben hat, möge sich an den Vorsitzenden der Fachkonferenz Musik unter folgende Adresse wenden: Frida Levy Gesamtschule, z.Hd. Armin Krusche, Varnhorststr. 2, D 45127 Essen.
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ID: 161 | hinzugefügt von Jürgen an 18:22 - 9.4.2005 |
title: Der Musikcomputer - eine Einführung by Haehnel, Gerd |
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Text:
Der Musikcomputer - eine Einführung<br>
(von Gerd Haehnel)<p>
Nastätten 1984 und die Folgen...<p>
Meine Gedanken schweifen zurück nach Nastätten, zum Pfingsttreffen 1984, in eines der kleinen Ferienhäuschen: Dort konnte ich ... meine ersten Computer-Erfahrungen machen. Schon zu einem vergleichsweise sehr frühen Zeitpunkt wurde in der Freinet-Bewegung engagiert über die Vor- und Nachteile der Computerentwicklung in der Pädagogik diskutiert. Und in diesem Zusammenhang hatte ich auch meine ersten Computer-Frust-Erlebnisse, als mir nämlich das halbe Schattenbuch "abstürzte" - zum Glück hatte ich es vorher ausdrucken lassen...<p>
Inzwischen ist die Entwicklung rasant vorangeschritten, und der Computer hat auch im Bereich der Musik Grundlegendes verändert: So wird ein Großteil heutiger Popmusik auf Musik-Computern-Systemen hergestellt, und die Geräte klingen mittlerweile so perfekt, dass auch ein geschultes Ohr die Künstlichkeit kaum mehr heraushören kann. Wenn etwa der Schlagzeug-Sound aufgrund seiner rechnerischen Perfektion zu steril wird, betätigt man einfach die Taste "human-touch": Dann rechnet ein Zufallsgenerator kleinste Fehler in das Stück, und schon klingt es nicht mehr nach Maschine! Oder man beobachte doch einmal ganz genau, wie der Alleinunterhalter beim Straßenfest seine Musik erzeugt und was beim Jazz- und Rockkonzert neben den Instrumenten sonst noch so alles auf der Bühne steht...<p>
Musikalische Chancen für alle!<p>
Man mag solche Entwicklungen beklagen, man kann sie sich in der Schule aber auch zunutze machen: Wenn im Rahmen des ganz normalen zweistündigen Musikunterrichts der Klassen 5 und 6 an unserer Gesamtschule alle 180 Kinder eines Jahrgangs gelernt haben, Schlagzeug zu spielen, wenn ich den SchülerInnen meiner Klasse 6, von denen keiner ein Instrument konnte, ihren Lieblingswunsch erfüllen kann - den Popsong "What is love" beim Schulfest vollständig selbst zu spielen, dann haben mir die Möglichkeiten des Musikcomputers bei meiner Unterrichtsvorbereitung entscheidend dabei geholfen...<p>
Schlagworte:
FuV-musik, fuv-69
summary:
Der folgende Artikel ist angesichts der Schnellebigkeit unserer Computerwelt daher natürlich nicht mehr auf dem neuesten Stand. Da er allerdings die Entwicklung dieses Mediums skizziert und in die Grundlagen, vor allem auch der Notation am Musikcomputer thematisiert, mag er für Menschen, die sich noch nicht damit auskennen, als Einführung immer noch interessant sein.
keine Notizen verfügbar
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ID: 162 | hinzugefügt von Jürgen an 18:35 - 9.4.2005 |
title: Möglichkeiten offenen Unterrichts ... by Haehnel, Gerd |
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Text:
Möglichkeiten offenen Unterrichts an der Gesamtschule: Freies Schreiben
Einführung in das Freie Schreiben<p>
Eine hervorragende Grundlage für das Entwickeln eigener Schattenspiele sind Freie Texte. In unserem Schattenbuch haben wir auf S. 113f. zum Beispiel eine Schattenspiel-Revue mit Freien Texten zum Thema “Wünsch dir die Welt” beschrieben.<p>
Ich möchte von daher zunächst einen von mir geschriebenen Text (Essen 1990) zum Freien Schreiben veröffentlichen:<p>
Das Freie Schreiben<p>
Darstellung<p>
Die "Freien Texte" bzw. das "Freie Schreiben" stammen aus der Freinetbewegung. Deshalb möchte ich zunächst Célestin Freinet zitieren:<p>
"Der freie Text muss wirklich frei sein. Es scheint, als gäben wir da eine überflüssige Selbstverständlichkeit von uns. Jedoch sitzt die Tradition der Verschulung so fest, sie hat so einschneidend die Mehrheit der Lehrer geprägt, sie erlaubt so wenig Vertrauen ins Kind, dass man zwar gerne freie Texte schreiben lassen möchte, wenn die Behörden es erlauben... Man macht also 'freien Text', wie man früher den befohlenen Aufsatz schreiben ließ. Man fordert die Kinder zu einer bestimmten Stunde auf, einen freien Text zu schreiben. ... <p>
Diese Übung sollte man vielmehr 'Aufsatz über ein frei gewähltes Thema' nennen. Wenn in diesem bestimmten Moment das Kind keine Lust zum Schreiben hat, so muss es trotzdem schreiben; wenn es kein packendes Thema im Kopf hat, muss es wohl oder übel eines finden. Oder man wird ihm eines vorschlagen. ... <p>
Man versteht jedoch, dass eine solche Arbeitstechnik, wenn sie auch einen Fortschritt im Vergleich zum vorgegebenen Aufsatzthema darstellt, nur selten die großen Vorteile mit sich bringt, die wir dem freien Text zuschreiben: Spontaneität, Kreativität, Leben, enge und konstante Verbindung mit der Umwelt, tiefgehender Ausdruck des Kindes. ... <p>
So haben wir die Sicherheit, dass die erhaltenen Texte wirklich lebensnah sind, dass es die Texte sind, die die Kinder am meisten berührt haben, die sie am weitestgehenden interessiert haben, die also für uns den größten pädagogischen Wert besitzen. ... <p>
Der freie Text muss motiviert sein. ... <p>
Für dieses Problem haben die Klassen, die mit der Schuldruckerei arbeiten, eine gemeinsame Lösung gefunden: Klassenzeitung, Schulkorrespondenz, Vervielfältigung der Texte motivieren hier die Arbeit. ... <p>
Der freie Text darf nicht ein Anhängsel an Ihre schulische Arbeit sein. Er soll vielmehr Ausgangspunkt und Zentrum sein." <p>
(Freinet, Célestin: Der freie Text. In: Koitka, Christine (Hrsg.): Freinet-Pädagogik. Unterrichtserfahrungen zu: Freier Text / Druckerei / Schulkorrespondenz / Musik / Lesen / Klassenzeitung / Rechnen / Selbstverwaltung. Basis Verlag Frankfurt/M. 1989, S. 15f.)<p>
Entscheidend ist also, dass die Freien Texte in einem weiterführenden, motivierenden Zusammenhang angeboten werden.<p>
[...] Es gibt viele verschiedene Einstiegsmöglichkeiten. (Vergl. etwa Hövel o.S. in: Kasper, Josef: Schreib los! Bild-Impulse für freie SchülerInnentexte. Pädagogik-Kooperativen Bremen o.J.a.)<p>
Eine hervorragende Möglichkeit fand ich, endlich einmal, in einem traditionellen Sprachbuch. (Vergl. Bendel-Klostermann: Sprachschlüssel. Sprachbuch für NRW 5. Schuljahr.<p>
Ernst Klett Verlag Stuttgart 1989, S. 5-13) In der Unterrichtseinheit "Geschichten wachsen Flügel" werden anhand von Michael Endes "Momo", die zuhören kann wie kein anderer, und ihrem Freund, dem Geschichtenerzähler Gigi, die Möglichkeiten phantasievollen Erzählens verdeutlicht. Nachdem wir uns auch den "Momo-Film" angeguckt hatten, hatten die Kinder erfasst, was Freie Texte sein könnten. Nun gab es also "Momo-Bücher", in die die Freien Texte geschrieben wurden. Vorgelesen wurden sie immer "mittwochs in der neunten Stunde" in einer sehr angenehmen und konstruktiven Atmosphäre. [...]<p>
Die Texte wurden dann in eigenen Büchern veröffentlicht. Vorher waren sie von mir in Bezug auf die Rechtschreibung korrigiert worden, und die SchülerInnen hatten sie noch einmal abgeschrieben. Fehler, die dabei entstanden, habe ich nicht mehr korrigiert. Einmal war ein Text vom Äußeren her jedoch so unannehmbar, dass die Klasse beschloss, ihn nicht in das Buch mit hereinzunehmen. So etwas ist dann nie wieder passiert. Jedenfalls wurden im Zusammenhang mit den Freien Texten nicht nur inhaltliche Probleme, sondern auch immer wieder Stil- und Rechtschreibfragen angesprochen.<p>
Die Bücher wurden übrigens von uns selbst gebunden, anfänglich mit meiner Hilfe, später dann von den SchülerInnen selbständig. Mittlerweile sind einige von ihnen gefragte Experten für die Einführung der Buchbindetechnik in anderen Klassen. (Eine einfache Möglichkeit findet sich gut beschrieben bei Hartmann, Heinz Dieter: Wann machen wir freie Arbeit? Praxisanregungen aus der Sonderschule. Pädagogik-Kooperativen Bremen 1985)<p>
In der Folgezeit kamen jedes halbe Jahr insgesamt 4 gemeinsame "Freie Text Bücher" heraus, außerdem ein Buch, das eine Schülerin alleine geschrieben hatte sowie mehrere nicht gebundene Zeitungen von SchülerInnengruppen. <p>
Schlagworte:
freier-Ausdruck,
kein Summary verfügbar
Notiz:
Volltext dieses Textauszuges über Link zu erreichen
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ID: 163 | hinzugefügt von Jürgen an 18:42 - 9.4.2005 |
title: Eine Fahrt mit der Geisterbahn by Haehnel, Gerd |
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Titel: | Eine Fahrt mit der Geisterbahn |
Autor: | Haehnel, Gerd | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, In: Fragen und Versuche Heft 41, S. 30/31 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.10.1987 | | |
url: | |
Text:
ine Fahrt mit der Geisterbahn
Hättest du Lust zu einer Fahrt mit der Geisterbahn? Na gut, also los geht‘s! Setze Dich schon einmal auf den Bürostuhl. Er ist drehbar, steht auf 5 Rollen und wird von einem weißen Gespenst geschoben. Damit wir viele Fahrgäste befördern können, gibt es zwei solcher Stühle, die abwechselnd in die Geisterbahn hineinfahren, wenn wir kleinere Fahrgäste haben, manchmal sogar doppelt besetzt!
Achtung, jetzt geht die Klassentür auf, der andere Bürostuhl wird hinausgeschoben, und schon sind wir dran! In der Eingangstür hängt ein weißes Bettlaken, da müssen wir durch, die Tür schließt sich hinter uns, und dann ist es stockdunkel! Nur schaurige Geräusche sind zu hören. Plötzlich geht rechts ein rotes Licht an, und ein Geist tanzt um uns herum, aber bevor er zu nahe kommt, wird es wieder dunkel. Die Fahrt geht weiter. Dann ein abrupter Stop, wieder Licht, ein Skelett erscheint, aber zum Glück nur als Schatten auf einer Leinwand, wahrscheinlich von einem Tageslichtproiektor angestrahlt. Doch plötzlich beginnt es sich wie von Geisterhand zu bewegen, und jetzt steckt es sogar einen Arm neben der Leinwand durch, das ist ja echt, Vorsicht, es will uns berühren!
Licht aus, weiter geht es, kurzer Stop, im Dunkeln werden wir naß gespritzt. ...
Schlagworte:
fuv-41
summary:
Der Artikel von Gerd Haehnel, der in der Zeitschrift “Fragen und Versuche” erschien, zeigt, wie man das Menschenschattenspiel in ein fachübergreifendes Projekt einbinden kann
keine Notizen verfügbar
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ID: 165 | hinzugefügt von Jürgen an 18:57 - 9.4.2005 |
title: Freie Texte und Popmusik. Auf der Suche nach einem freinetischen Musikunterricht by Haehnel, Gerd |
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Titel: | Freie Texte und Popmusik. Auf der Suche nach einem freinetischen Musikunterricht |
Autor: | Haehnel, Gerd | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Populäre Musik im Unterricht, Heft 17, S. 23-25 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.1986 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_1986-art,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 3433 | hinzugefügt von Jürgen an 22:04 - 24.7.2009 |
title: Schattenleuchten. Wege zum Menschenschattenspiel für Menschen von 10 bis 100 by Haehnel, Gerd / Söll, Florian |
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Titel: | Schattenleuchten. Wege zum Menschenschattenspiel für Menschen von 10 bis 100 |
Autor: | Haehnel, Gerd / Söll, Florian | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen - 3. Auflage | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 1990 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
summary:
In der Kartei wird die Schattentheorie in kleinen Spielideen serviert und es finden sich vielfältige Anregungen zu
Schattentheater-Aufführungen. Die illustrierten Arbeitskarten ermöglichen darüber hinaus selbständiges Arbeiten
und Experimentieren in Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen.)
Notiz:
35 A4 Karteikarten, Poster, Begleitheft
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ID: 84 | hinzugefügt von Jürgen an 22:22 - 23.12.2004 |
title: Wir spielen mit unseren Schatten by Haehnel, Gerd / Söll, Florian: |
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Titel: | Wir spielen mit unseren Schatten |
Autor: | Haehnel, Gerd / Söll, Florian: | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Seelze - Kallmeyer Verlag | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | 2001 | | |
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Text:
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Schlagworte:
summary:
“Das neue Buch ist da! Herzliche Gratulation! Und schön ist es geworden, sogar mit farbigen Abbildungen.
Fordert so richtig zum Studieren auf. Macht den Eindruck, sorgfältig vorbereitet worden zu sein. Sie haben sich
Zeit genommen und das ist gut so. Man spürt in jeder Zeile Ihre große praktische Erfahrung. Wie oft wurde ich
schon nach einem Buch für Menschenschattentheater gefragt. Jetzt ist es da. Eine Lücke ist geschlossen.
Wunderbar!”<p>
Gegenüber dem alten Buch haben wir die neue Fassung vollkommen überarbeitet, mit frischen und mehr
Praxisbeispielen ausgestattet sowie mit neuen Fotos, zum Teil in Farbe, versehen. Auch das Literaturverzeichnis
und die Bezugsquellen wurden aktualisiert. Die Ausstattung des Buches ist noch deutlicher auf die Praxis
ausgerichtet, zudem sind fünfzehn weitere Jahre Erfahrungen mit dem Schattenspiel dabei eingeflossen.<p>
Neben einem ausführlichen Theorieteil enthält das großformatige Buch ausführliche Beschreibungen von
Menschenschattenspielen oder Schattenspiel-Ideen (z.B. Max und Moritz, Die kleine Hexe, Kinder an die Macht,
Karl der Käfer, Die Rückkehr des kleinen Prinzen, Ophelias Schattentheater nach M. Ende, Gestentanz nach
Oskar Schlemmer, fachübergreifende Schattenspielprojekte mit Freien Texten usw.)<p>
Rainer Reusch, Leiter des Internationalen Schattenspiel Zentrums in Schwäbisch Gmünd
keine Notizen verfügbar
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ID: 83 | hinzugefügt von Jürgen an 22:20 - 23.12.2004 |
title: Die Klassenmusiker by Haehnel, Gerd, Klaus Lotz, Wolfgang Pappe |
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Text:
Inhaltsverzeichnis zum Klassenmusiker:<p>
Zur Entstehung der „Klassenmusiker“: <br>
Vom Schulversuch zum täglichen Klassenunterricht<br><br>
A Bevor es richtig losgeht: Wichtige Grundlagen<br><br>
1. Ein musikalischer Balanceakt: Zur Konzeption der „Klassenmusiker“<br>
2. „Welche Freude zu diesem Orchester zu gehören“! Gründe für das Musizieren im Klassenverband<br>
3. Der Musik Raum geben: Organisatorische Voraussetzungen für das Musizieren mit Klassen<br>
3.1. Fachräume<br>
3.2. Ausstattung<br>
3.3. Unterrichtsorganisation<br><br>
B Jetzt wird es praktisch: Die Instrumente und ihr Einsatz im Unterricht<br><br>
1. Das Schlagzeug <br>
1.1. Grundinformationen zum Schlagzeug <br>
Info 1: Das Drum Set in der Ubersicht <br>
Info 2: Trommelstöcke und Jazzbesen <br>
Info 3: Bass Drum <br>
Info 4: SnareDrum <br>
lnfo 5: RideCymbal <br>
Info 6: Hi-Hat <br>
Info 7: Crash Cymbal<br><br>
1.2. Spiel auf dem Schlagzeug <br>
Bausteine 1-7<br><br>
1.3. Zum Einsatzim Unterricht<br><br>
2. Percussion<br><br>
2.1. Bongos<br>
Info 8 <br>
Bausteine 1-4<br><br>
2.2. Congas <br>
Info 9 <br>
Bausteine 1-4<br><br>
2.3. Cowbell <br>
Info 10 <br>
Bausteine 1-5<br><br>
2.4. Claves <br>
Info 11<br>
Bausteine 1—5<br><br>
2.5. Schüttelrohr/Maracas<br>
Info 12<br>
Bausteine 1-3<br><br>
2.6. Schellenring<br>
Info 13<br>
Bausteine 1-3 <br><br>
2.7. Zum Einsatz im Unterricht <br> <br>
3. Der E-Bass <br>
3.1. Grundinformationen zum E-Bass<br>
Info 14: Das Instrument<br>
Info 15: Aufziehen der Saiten
Info 16: Die Stimmung/Notation
Info 17: Die Haltung beim Spielen
Info 18: Das Leersaitenspiel
Info 19: Das Spiel mit dem Kapodaster
Info 20: Das Griffspiel
Info 21: Die Griffspielnotation
3.2. Spiel auf dem E-Bass
Bausteine 1-3
Blueslauf in F-Dur
3.3. Zum Einsatz im Unterricht
4. Die Gitarre
4.1. Grundinformationen zur Gitarre
Info 22: Die Konzertgitarre
Info 23: Die E-Gitarre
Info 24: Die Stimmung/Notation
Info 25: Die Haltung der Konzertgitarre
Info 26: Grundschläge
Info 27: Das Spiel mit dem Kapodaster
4.2. Spiel auf der Gitarre
Bausteine 1-5
4.3. Zum Einsatz im Unterricht
5. Keyboard
5.1. Grundinformationen zum Keyboard
Info 28: lnstrumentenkunde
Info 29: Akkordtabelle
5.2. Zum Einsatz im Unterricht
5.2.1. Einführung in das freie Keyboardspiel
5.2.2. Orientierung auf den schwarzen Tasten
Songs 1—5
5.2.3. Rhythmisierung auf den schwarzen Tasten
Songs 6-8
5.2.4. Tonraumerweiterung auf den schwarzen Tasten
Song 9
Song 10: Blues
Song 11:Samba
5.2.5. Spiel auf den weißen Tasten
Song 12: Kleiner-Finger-Song
Song 13: Drei-Finger-Song
Song 14: Take Fünf
Song 15: Song Of Joy
Song 16: Oh When The Samts
Song 17: Eurovisionsmelodie
C Aufführungsreif: Stücke für die Klassenmusiker
1. Einsteiger Latin
2. Einsteiger Rock
3. Einsteiger Country
4. Einsteiger Barock
5. Einsteiger Blues
D Die Ausbildung zum Klassenmusiker:
Vorschlag für einen Lehrgang im Uberblick
E Notenlernen, Übekassetten, Musikcomputer, Schattentheater:
Tipps und Tricks rund um die Klassenmusiker
1. Hilfen für den Unterrichtsalltag: Pfiffige Differenzierungsmöglichkeiten
2. Musikcomputer
3. Die erste Aufführung
4. Und wie geht es weiter?
Anhang
1. Literaturverzeichnis
2. Adressenverzeichnis
3. lnternetadressen
Verzeichnis der Hörbeispiele auf der Begleit-CD
Nr. Stück
1 EinsteigerLatin
2 Latin: Mitspielstück
3 Einsteiger Rock
4 Rock: Mitspielstück
5 Einsteiger Gountry
6 Country: Mitspielstück
7 Einsteiger Barock
8 Barock: Mitspielstück
9 EinsteigerBlues
10 Blues: Mitspielstück
11 Schlagzeugbaustein 1
12 Schlagzeugbaustein 2A
13 Schlagzeugbaustein 2B
14 Schlagzeugbaustein 3A
15 Schlagzeugbaustein 3B
16 Schlagzeugbaustein 4A
17 Schlagzeugbaustein 4B
18 Schlagzeugbaustein 5A
19 Schlagzeugbaustein SB
20 Schlagzeugbaustein 6A
21 Schlagzeugbaustein 6B
22 Schlagzeugbaustein 7
23 Bongobaustein 1 (= Congas)
24 Bongobaustein 2
25 Bongobaustein 3
26 Bongobaustein 4
27 Cowbellbaustein 1
28 Cowbellbaustein 2
29 Cowbellbaustein 3
30 Cowbellbaustein 4
31 Cowbellbaustein 5
32 Clavesbaustein 1
33 Glavesbaustein 2
34 Clavesbaustein 3
35 Clavesbaustein 4
36 Clavesbaustein 5
37 Schüttelrohrbaustein 1 (= Maracas)
38 Schüttelrohrbaustein 2
39 Schüttelrohrbaustein 3
40 Schellenringbaustein 1
41 Schellenringbaustein 2
42 Schellenringbaustein 3
43 Bassbaustein 1
44 Bassbaustein 2
45 Bassbaustein 3
46 Bass: Blueslauf
47 Gitarrenbaustein 1
48 Gitarrenbaustein 2
49 Gitarrenbaustein 3
50 Gitarrenbaustein 4
51 Gitarrenbaustein 5
52 Keyboardsong 1
53 Keyboardsong 2
54 Keyboardsong 3
55 Keyboardsong 4
56 Song 4: Mitspielstück
57 Keyboardsong 5 (La Bamba)
58 Keyboardsong 6
59 Keyboardsong 7
60 Keyboardsong 8
61 Keyboardsong 9
62 Song 10 (Blues): Mitspielstück
63 Keyboardsong 11 (Samba)
64 Song 11: Mitspielstück
65 Keyboardsong 12
66 Keyboardsong 13
67 Keyboardsong 14
68 Keyboardsong 15 (Song Of Joy)
69 Song 15: Mitspielstück
70 Keyboardsong 16 (Oh When The Samts)
71 Song 16: Mitspielstück
72 Keyboardsong 17 (Eurovisionsmetodie)
73 Song 17: Mitspielstück
Schlagworte:
summary:
Im Juni 2001, mit Erscheinen von Buch und CD zu den “Klassenmusikern”, liegen etwa 15 Jahre Entwicklungsarbeit hinter uns: Seit 1986 werden und wurden an Gesamtschulen in Essen von Klaus Lotz und Gerd Haehnel Konzepte mit dem Namen “Die Klassenmusiker” entwickelt und seit 1993 dazu Fortbildungen für über 300 Musiklehrer/innen bei der Bezirksregierung Düsseldorf durchgeführt (zu neuen Fortbildungsterminen, bei denen wir auch den Einsatz von Blasinstrumenten zeigen, vergl. die Einträge im Forum).<br><br>
Entstanden ist ein Konzept zum Musizieren mit Schüler/innen im Klassenverband, die keine besonderen instrumentalen Vorkenntnisse haben.<br><br>
Wir benutzen ein ganz bestimmtes Instrumentarium, das einerseits für das Spiel in großen Gruppen geeignet ist, dass aber andererseits auch möglichst viele Klangmöglichkeiten bietet und deshalb auch von den Schülerinnen und Schülern akzeptiert wird: Schlagzeug, E-Bass, Keyboard, Gitarre, Percussion-Instrumente.<br><br>
Für diese Instrumente haben wir besonders geeignete Spieltechniken entwickelt bzw. herkömmliche Spieltechniken vereinfacht... Für all diese Spieltechniken gibt es anschauliche Fotos sowie Hörbeipiele auf der CD.<br><br>
Die Ausführung der Spieltechniken wird in einem neu entwickelten System von musikalischen Bausteinen erlernt, die im Notenbild und auf der CD als Hörbeispiele vorliegen. Diese können vielfältig miteinander kombiniert werden: Zunächst übt man nur einzelne Bausteine; nach und nach werden diese zu kompletten Stücken zusammengesetzt. Das Besondere dabei: Die Schüler/innen können sie auch ohne Notenkenntnisse realisieren.<br><br>
Wie aus diesen Bausteinen komplette, fetzige Songs entstehen können, zeigen unsere Einsteigerstücke.<br><br>
Wir stellen einen idealtypischen Ablauf zur Einführung in das Musizieren mit Klassen dar: einen Vorschlag für einen Lehrgang im Überblick.<br><br>
Den Unterricht erleichtern sollen die Tipps und Tricks rund um die Klassenmusiker in Kapitel 5.<br><br>
Die Begleit-CD (mit insgesamt 73 Hörbeispielen) enthält einerseits Hörbeispiele zu den abgedruckten Noten, die man zur Veranschaulichung im Unterricht benutzen kann. Andererseits gibt es aber auch viele Stücke als Playbacks zum Mitspielen! Man ist also nicht darauf angewiesen, das Klassenorchester beispielsweise auf dem Klavier zu begleiten. So können etwa Kolleginnen und Kollegen, die das Fach Musik fachfremd unterrichten, ebenfalls mit ihren Klassen musizieren.<br><br>
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die „Klassenmusiker“ fünf lehrgangsmäßig angelegte Instrumentalschulen für den Klassenunterricht enthalten, die bei vielen unserer Schülerinnen und Schüler die Basis dafür waren, dass sie privaten, weiterführenden Instrumentalunterricht genommen haben.”<br><br>
keine Notizen verfügbar
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ID: 156 | hinzugefügt von Jürgen an 17:42 - 9.4.2005 |
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