lit_db 0.2.2adev.0341a © by Xenon
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22 passende Datensätze gefunden!
title: Audig für gemeinsame Lernwerkstätten von Kitas und Grundschulen by Deutsche Kinder- und Jugendstiftung |
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Titel: | Audig für gemeinsame Lernwerkstätten von Kitas und Grundschulen |
Autor: | Deutsche Kinder- und Jugendstiftung | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Berlin | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2009 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2009-buch, LWS,
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ID: 4777 | hinzugefügt von Jürgen an 08:48 - 7.2.2015 |
title: Die Augsburger Lernwerkstatt stellt sich vor by Werner Wiater |
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Text:
Die Augsburger Lernwerkstatt stellt sich vor - Eine Produktion des Lehrstuhls für Schulpädagogik in Zusammenarbeit mit dem Videolabor 12 min. VHS © 1999
S. 21
Begleittext zum Video "Die Augsburger Lernwerkstatt"
Eine der Schulreforminitiativen Ende der 70er Jahre in Deutschland war die sogenannte Lernwerkstattbewegung. Deren Verfechter betrachten das Lernen nicht als Produkt eines Lehrvorgangs, sondern als Prozess aktiver Erfahrungsgewinnung der Lernenden. Und so schufen sie - zuerst an Universitäten, später auch an Schulen und Lehrerfortbildungsinstitutionen - pädagogische Laboratorien, "Lernwerkstätten", als Orte, an denen Studierende, im Beruf tätige Lehrerinnen/Lehrer und auch Schülerinnen/Schüler Erfahrungen mit ihrem eigenen Lernen machen können. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 100 Lernwerkstätten mit unterschiedlichen Grundkonzeptionen, Forschungsanliegen und Organisationsformen.
Was ist eine Lernwerkstatt?
Die Bezeichnung "Lernwerkstatt" für diese Reforminstitutionen ist nicht schlecht gewählt. Spricht man nämlich von einer "Werkstatt", dann kommen einem Assoziationen an den Arbeitsplatz eines Handwerkers oder eines Künstlers. Beide stellen etwas her, nach Auftragserteilung oder aus eigenem inneren Schaffensdrang heraus, nach einem Plan oder nach einer phantasievollen Idee, mit Werkzeugen oder aus dem Gefühl oder Intellekt heraus, und beide brauchen dazu Materialien und Utensilien. Auch in der Lernwerkstatt geht es um das Arbeiten
an einer Sache oder das Produzieren von Ideen und Gedanken zu einer vorgegebenen Aufgabe oder Problematik.
Wird in der Autowerkstatt aber am Auto gearbeitet und wird in der Bildhauerwerkstatt Holz oder Metall kreativ bearbeitet, so ist in der Lernwerkstatt "das Lernen selbst" Gegenstand der Arbeit. Am Lernen arbeiten heißt, sich selbst in der Rolle des Lernenden erleben, sich einem Thema, Sachverhalt oder Problem zu stellen und Erfahrungen mit sich selbst und mit dem eigenen Lernen zu machen.
Die Augsburger Lernwerkstatt ist ein Kooperationsprojekt des Lehrstuhls für Schulpädagogik der Universität Augsburg und des Staatlichen Schulamts bei der Stadt Augsburg. Sie besteht aus 2 klassenzimmergroßen Räumen mit Flur
und ist in einer Augsburger Grundschule untergebracht. In Regalen und auf Tischen befindet sich das "Werkzeug", nämlich anregend gestaltete Lern- und Arbeitsmaterialien vielfältiger und höchst unterschiedlicher Art. Zu ihnen zählen sowohl Bücher, Modelle, Experimentierkästen, Karten, CDs, Kassetten oder Gegenstände als auch didaktische Spiele, Karteien, Puzzles, Spielpläne, Karten-
S. 22
spiele, Arbeitsmappen/ -blätter oder Lernmemorys, schließlich aber auch Malkästen, Kleber, Papier/Pappe, Zeitungen/ Zeitschriften, Holz, Metall, Hammer, Nägel, Draht usw. - Lern- und Arbeitsmaterialien also, die zum aktiven Tun einladen. Den "Arbeitsplätzen" einer Werkstatt entsprechen in der Lernwerkstatt
Arbeitsecken und Nischen, die durch offene Regale oder Stellwände abgeteilt sind. Da gibt es beispielsweise die Leseecke, die Computerecke, die Ecke mit Sinnesmaterialien, die für Malen und Gestalten sowie die für Musik und Darstellendes Spiel, eine Ecke für Mathematik und eine für die Sprachen, schließlich noch die Ecke fürs Konstruieren und Basteln und für naturwissenschaftliche Experimente.
Diese Organisationsstruktur der Lernwerkstatt greift - wie leicht zu erkennen ist - auf Gedanken der Reformpädagogischen Bewegung (1890 - 1933) zurück, ins- besondere auf den Arbeitsunterricht und den Gesamtunterricht, auf John Deweys learning-by-doing-Konzept, Maria Montessoris Freiarbeitsmaterialien und
die Lernateliers von Célestin Freinet.
Die Lernwerkstatt als Lernort für Lehramtsstudierende und praktizierende Lehrerinnen/Lehrer
Um bei angehenden und bei praktizierenden Lehrerinnen/Lehrern die Professionalität zu vergrößern, eignet sich die Lernwerkstatt in besonderer Weise. Denn hier können sie sich selbst in der Rolle der Lernenden und Mitlernenden
erleben, während sie an Themen und Inhalten des Schulunterrichts arbeiten. Zu selbstgewählten oder in Gruppen vereinbarten Unterrichtsthemen sollen sie kreativ und einfallsreich Unterrichtsplanungen betreiben, statt vorgefertigte und von Verlagen herausgegebene Unterrichtsmodelle heranzuziehen. Anders als bei der herkömmlichen Unterrichtsvorbereitung geht es bei der Arbeit in der Lernwerkstatt nicht nur um das Produkt, die fertige Stundenvorbereitung, sondern auch um Selbsterfahrungen beim Planen, darum, dass man sich mit all seinen
Sinnen und praktischen Fähigkeiten einbringt, dass man feststellt, welche Schwierigkeiten eine Lernaufgabe machen kann, wieviel Zeit und Konzentration dafür erforderlich sind, um didaktische Materialien zu konzipieren, dass Lernen
anstrengend ist und auch nicht immer nur Spaß macht.
Das Verständnis für die Wege und Irrwege des Lernens wächst in dem Maße, wie man selbst wieder in die Lernerrolle versetzt ist. Gerade für Lehrerinnen und Lehrer (und alle die, die diesen Beruf ergreifen wollen), die es gewohnt
sind, anderen "etwas beizubringen", Sachverhalte "besser und richtiger zu wissen", sind Erfahrungen mit der Lernerrolle nicht nur wichtig, sondern berufs- notwendig, wollen sie der drohenden "déformation professionelle" gegensteuern.
Das Video vermittelt einen Einblick in die Arbeitsweise der Augsburger Lernwerkstatt. Es zeigt Studierende, Lehrerinnen/Lehrer und Schülerinnen/Schüler beim Erarbeiten und Erstellen von Lernstationen und entwirft ein buntes Meinungsbild zur didaktischen Bedeutung und Wirkung dieser Institution. Zugleich will es die Zuschauer dazu anregen, über die Lernwerkstattidee zu diskutieren und nach Möglichkeiten zu suchen, an der eigenen Arbeitsstätte eine Lernwerkstatt zu organisieren.
Prof. Dr. Dr. Werner Wiater
Schlagworte:
LWS
summary:
In dem ca. 12-minütigen Film werden nicht nur die Bereiche der Lernwerkstatt erklärt, sondern auch Lehrer als Lernende beim kreativen Arbeiten in offenen Unterrichtsformen beobachtet. Darüber hinaus wird in diesem Video deutlich, dass es sich bei der Lernwerkstatt sowohl um ein Kommunikationszentrum für neue Lehr- und Lernformen, als auch um einen Ort der pädagogischen Forschung handelt. Abschließend werden Möglichkeiten dargestellt, wie im konkreten Schulunterricht die Erfahrungen aus der Lernwerkstatt umgesetzt werden können.
Dieses Video richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten und Schulstufen, sowie an Dozentinnen und Dozenten der Universitäten, aber auch an interessierte Studentinnen und Studenten. Kopien dieses Informationsfilmes wurden inzwischen allen öffentlichen Schulen sowie Bildstellen des Regierungsbezirkes Schwaben zum Erwerb (Unkostenbeitrag DM 25,- ) angeboten. Bis Ende September 1999 hatten annähernd 100 Institutionen davon Gebrauch gemacht und sich eine Kassette zuschicken lassen.
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ID: 3171 | hinzugefügt von Jürgen an 23:07 - 5.10.2008 |
title: Die KiTa als Lernwerkstatt by Klein, Lothar |
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Titel: | Die KiTa als Lernwerkstatt |
Autor: | Klein, Lothar | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Regensburg, in: Zukunfts-Handbuch Kindertageseinrichtungen, Walhalla Verlag, | Quellentyp: | Artikel aus Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.12.2006 | | |
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Text:
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Schlagworte:
Kita, Hort, Kiga, Kindergarten, Kindertagesstätte, kita-art, lit_2006-art,LWS
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Notiz:
Zukunfts-Handbuch Kindertageseinrichtungen. Walhalla-Verlag, Regensburg, 52. Aktualisierung, Dezember/2006
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ID: 3762 | hinzugefügt von Jürgen an 03:48 - 16.1.2012 |
title: Entwicklung der Lernwerkstätten im Kita-Bereich: Berliner Geschichte zum Lernen nicht nur der Kinder by Schock, R. |
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Titel: | Entwicklung der Lernwerkstätten im Kita-Bereich: Berliner Geschichte zum Lernen nicht nur der Kinder |
Autor: | Schock, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt, in: Irskens, B. u.a.: Doe Lernwerkstatt | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.1997 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_1997-buch, LWS,
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ID: 4779 | hinzugefügt von Jürgen an 08:54 - 7.2.2015 |
title: Forschen aus eigenem Antrieb, Schule anders erfahren. 4 Fallvignetten by Hagstedt, Herbert, Ahntal (D) |
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Titel: | Forschen aus eigenem Antrieb, Schule anders erfahren. 4 Fallvignetten |
Autor: | Hagstedt, Herbert, Ahntal (D) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bindestrich, Heft 74, S. 09-12 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.8.2012 | | |
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Text:
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Schlagworte:
Bindestrich-74, lit_2012-art, lit_2012-ch, magazine-freinet-74, LWS
kein Summary verfügbar
Notiz:
Redaktion: I bin de Strich, Ostschweiz
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ID: 4409 | hinzugefügt von Jürgen an 00:58 - 8.1.2013 |
title: Forschendes und biographisches Lernen Das Modellprojekt - Forschungswerkstatt in der Lehrerbildung by Bolland, Angela |
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Titel: | Forschendes und biographisches Lernen Das Modellprojekt - Forschungswerkstatt in der Lehrerbildung |
Autor: | Bolland, Angela | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bad Heilbrunn | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2011 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2011-buch, LWS,
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ID: 4775 | hinzugefügt von Jürgen an 08:30 - 7.2.2015 |
title: Ganztagsschule - eine Lernwerkstatt? by Böss, Michael |
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Titel: | Ganztagsschule - eine Lernwerkstatt? |
Autor: | Böss, Michael | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, Heft 145 S. 13 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.9.2013 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2013-art, fuv-145, Schule an der Burgweide, Forscherwerkstatt, Kinderkonferenz, Streitschlichter, LWS
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ID: 4534 | hinzugefügt von Jürgen an 05:48 - 8.1.2014 |
title: Lernwerkstatt in der Kindertagesstätte by Haase-Schnorrbusch, Sabine |
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Titel: | Lernwerkstatt in der Kindertagesstätte |
Autor: | Haase-Schnorrbusch, Sabine | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O. | Quellentyp: | unveröffentlichtes Manuskript |
veröffentlicht am: | DD.MM.2010 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
kita, kiga, hort, Kindergarten, kindertagesstätte, kita-buch, kita-2010, lit-2010_buch, Examensarbeit_kita, LWS
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ID: 3842 | hinzugefügt von Jürgen an 02:43 - 6.10.2008 |
title: Lernwerkstatt in Rorschach - Ort der Innovation by Jakob, Peter |
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Titel: | Lernwerkstatt in Rorschach - Ort der Innovation |
Autor: | Jakob, Peter | Sprache: | deutsch |
Quelle: | o.O., in: Bindestrich 52, p. 06 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | 6.6.2005 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
Bindestrich-52, lit_2005-art, LWS
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ID: 2421 | hinzugefügt von Peter Steiger an 00:29 - 11.9.2005 |
title: Lernwerkstatt ist überall - Wie die ganze Kita zur Lernwerkstatt werden kann. by Klein, Lothar |
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Text:
Lothar Klein<p>
<b>Lernwerkstatt ist überall ?<br>
Wie die ganze Kita Lernwerkstatt werden kann</b><p>
aus: TPS 01/2005<p>
Stellen Sie sich vor, sie besuchen eine fremde Kindertageseinrichtung und begegnen
<ul>
<li>einem Erzieher, der Ihnen mit freudigem Gesichtsausdruck davon berichtet, wie er mehrere
Tage lang mit Kindern herumgewerkelt hat, um herauszufinden, wie man an eine "selbst
gebastelte" Fähre eine Rampe für die einfahrenden (Spiel-)Autos anbringen kann,
<li>oder dem 5-Jährigen Sven, der Ihnen davon erzählt, wie er und andere Kinder es geschafft
haben, dass ein Spülmaschinen-Firmen-Vertreter mit einer Glasscheibe in die Einrichtung
kommt, damit man mal der spülenden Maschine zusehen kann,
<li>oder dem ebenfalls 5-Jährigen Colin, der ihnen etwas undefinierbar Buntes vor die Nase hält
und Ihnen davon berichtet, wie er es nach unzähligen Versuchen hinbekommen hat,
Blattgelatine einzufärben,
<li>oder eine Erzieherin, die für einen ?Forscherkoffer? zusammengestellt hat, in dem sich nicht
nur Lupen, Scheren, Schälchen usw. befinden, sondern auch Duftöle, Streichhölzer,
Lebensmittelfarben und Mehl, weil sie die Begeisterung wahrgenommen hat, mit der ihre
Kinder ?Gift? in allen möglichen Varianten herstellen.
</ul><p>
<b>Das Prinzip Lernwerkstatt</b><p>
Diese Erzieher und Erzieherinnen gibt es wirklich und die Beispiele sind nicht erfunden. Sie
entstammen dem Alltag ganz unterschiedlicher Einrichtungen, einem Alltag, der vor allem von
zwei Besonderheiten geprägt ist: Kinder, die sich mit voller Aufmerksamkeit auf die Dinge
einlassen dürfen, die sie lernen wollen. Kinder also, die sich und ihr Wissen an Problemen
ausprobieren dürfen, die ihrem eigenen Alltag entstammen. Und Erwachsene, die einerseits
über ein ausgeprägtes Interesse für die verschiedenen Denkwege der Kinder haben und sich
deshalb ohne weiteres und mit viel sozialer Fantasie darauf beziehen können und andererseits
selbst neugierig und forschend mit den Problemstellungen der Kinder umgehen. Wenn diese
beiden Elemente aufeinander treffen, dann würde ich bereits von einer Kindertageseinrichtung
mit Lernwerkstattcharakter sprechen ? und zwar unabhängig davon, ob das bereits auffällige
und vorzeigbare räumliche Ausdrucksformen gefunden hat oder im ?ganz normalen
Kindergarten? stattfindet.<p>
....
Schlagworte:
Kita, Hort, Kiga, Kindergarten, Kindertagesstätte, lit_2005-art, kita-art, kita-05, LWS
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ID: 2520 | hinzugefügt von Jürgen an 17:36 - 17.9.2005 |
title: Mathematische Lernwerkstatt by Fischer, Andrea - Julia Wahleder |
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Text:
Mathematische Lernwerkstatt - Theorie und Praxis
Inhaltsverzeichnis
1. Gründe für die Themenwahl; Ziele und Aufbau der Arbeit ...7-10
2. Lernwerkstätten - Entwicklung
2.1 Entwicklung von 1850 bis heute ... 10
2.1.1 Traditioneller Schulunterricht ... 11-12
2.1.2 Reformpädagogik ... 12-13
2.1.2.1 Maria Montessori ... 13-14
2.1.2.2 Célestin Freinet ... 14-16
2.1.2.3 Peter Petersen ... 17-18
2.1.3 Zeit des Nationalsozialismus ... 18
2.1.4 Wissenschaftsorientierter Unterricht ... 18-19
2.1.5 Gegenwärtiger Unterricht ... 19-20
2.2 Die ersten beiden bekannten Lernwerkstätten Deutschlands ... 20
2.2.1 Die Lernwerkstatt an der TU Berlin ... 20-23
2.2.2 Die Grundschulwerkstatt an der Ghk Kassel ... 24-28
3. Lernwerkstätten – theoretische Grundlagen
3.1 Innovative Idee „Lernwerkstatt“ ... 29
3.1.1 Gründe für eine Lernwerkstatt ... 29-33
3.1.1.1 Gründe für eine Mathematik – Lernwerkstatt ... 33-35
3.1.2 Ziele einer Lernwerkstatt ... 35-36
3.1.2.1 Ziele einer Mathematik – Lernwerkstatt ... 36-37
3.2 Definitionsansätze ... 37-38
3.2.1 Der Begriff „Lernwerkstatt“ – Alternativen und Bedeutungen ... 38-39
3.2.2 Definitionsversuche ... 39-45
3.2.3 Erweiterte Definitionsversuche ... 45-48
3.3 Träger ... 48
3.3.1 Lernwerkstätten an Schulen ... 48-49
3.3.2 Lernwerkstätten an Hochschulen ... 49-53
3.4 Didaktische Prinzipien ... 54
3.4.1 Offener Unterricht ... 54
3.4.1.1 Strukturprinzipien offenen Unterrichts ... 54-56
3.4.1.2 Definition ... 56-58
3.4.1.3 Ziele des offenen Unterrichts ... 58
3.4.1.4 Gegenüberstellung: offener / geschlossener Unterricht ... 59-60
3.4.2 Entdeckendes Lernen ... 60
3.4.2.1 Definitionen ... 60-62
3.4.2.2 Voraussetzungen und Bedingungen für entdeckendes Lernen ... 62-63
3.4.2.3 Grenzen entdeckenden Lernens ... 63-64
3.4.3 Handlungsorientierter Unterricht ... 64
3.4.3.1 Definition ... 64-64
3.4.3.2 Merkmale und Ziele des handlungsorientierten Unterrichts ... 65-67
3.4.3.3 Voraussetzungen für handlungsorientierten Unterricht ... 68-69
3.5 Organisation des Unterrichts in einer Lernwerkstatt ... 69-70
3.5.1 Die Lehrerrolle ... 70
3.5.2 Gestaltung der Lernwerkstatt ... 71-72
3.5.2.1 Materialgestaltung allgemein ... 72-73
3.5.2.2 Material in der Mathematikwerkstatt ... 73-74
4. Lernwerkstätten – praktische Durchführung
4.1 Zwei Beispiele bestehender Lernwerkstätten ... 75
4.1.1 Napoleonsteinschule Regensburg ... 75-77
4.1.2 Mathematik-Lernwerkstatt an der VS Teisnach ... 78-84
4.2 Vorstellung der Lernmittel – CD ... 84-85
4.2.1 Allgemeines ... 85-87
4.2.2 Geometrie ... 88-90
4.2.3 Sachmathematik ... 91
4.2.4 Strategie ... 91-92
4.2.5 Zahlen und Rechnen ... 92
4.2.6 Grundlegende Hinweise ... 92-93
4.3 Beschreibung der hergestellten Lernkästen mit Informationen von Prof. Reitberger ... 93-94
4.3.1 Geometrie ... 94-95
4.3.1.1 Linien Nr. 1 ... 95
4.3.1.2 Körper Nr. 2 ... 96-97
4.3.1.3 Körper Nr. 21 ... 97-98
4.3.1.4 Flächen Nr.1 ... 98-99
4.3.2 Sachmathematik ... 99
4.3.2.1 Sachmathematik Nr. 31 ... 100
4.3.2.2 Sachmathematik Nr. 35 ... 101
4.3.3 Strategie ... 102
4.3.3.1 Strategie Nr. 21 ... 102-103
4.3.3.2 Strategie Nr. 41 ... 103-105
4.3.4 Zahlen und Rechnen ... 105-107
4.3.4.1 Punktebild Nr. 9 ... 107-108
4.3.4.2 Punktebild Nr. 20 ... 108-109
4.3.5 Selbst entworfene Kästen ... 109
4.3.5.1 Zahlenzuordnung ... 109-110
4.3.5.2 Addition und Subtraktion bis 10 mit Umkehraufgaben ... 110-111
4.4 Bewertung der Materialien ... 111
4.4.1 Vergleich der Materialien mit den theoretischen Forderungen ... 111
4.4.2 Praktischer Test der Materialien ... 111-112
4.4.2.1 Geometrie ... 112-114
4.4.2.2 Sachmathematik ... 114-115
4.4.2.3 Strategie ... 115-116
4.4.2.4 Zahlen und Rechnen ... 117
4.4.2.5 Selbst entworfene Kästen ... 118-119
4.4.3 Zusammenfassung der Ergebnisse ... 119
4.5 Werdegang der Lernwerkstatt in Roding ... 119
4.5.1 Die VS Roding ... 120
4.5.2 Der zeitliche Ablauf ... 120-126
4.5.3 Die Finanzierung ... 127-128
4.5.4 Resümee ... 128
5. Präsentation der Ergebnisse und Erfahrungen ... 128-131
Schlagworte:
Examensarbeit, hausarbeiten.de, Diplomarbeit, LWS,
summary:
-
Notiz:
Bewertung 1, Kosten 59,90 €
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ID: 1513 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Mit Schülerinnen und Schülern gemeinsam Schule entwickeln by Steuergruppe der Grundschule Landau Süd |
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Titel: | Mit Schülerinnen und Schülern gemeinsam Schule entwickeln |
Autor: | Steuergruppe der Grundschule Landau Süd | Sprache: | deutsch |
Quelle: | GS aktuell 121, 2013, S. 15f | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2013 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2013-art, LWS
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4780 | hinzugefügt von Jürgen an 08:56 - 7.2.2015 |
title: Positionspapier zu Qualitätsmerkmalen von Lernwerkstätten und Lernwerkstattarbeit by Verbund europäischer Lernwerkstätten |
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Titel: | Positionspapier zu Qualitätsmerkmalen von Lernwerkstätten und Lernwerkstattarbeit |
Autor: | Verbund europäischer Lernwerkstätten | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bad Urach | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2009 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2009-buch, LWS
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4781 | hinzugefügt von Jürgen an 08:58 - 7.2.2015 |
title: Praxishandbuch Forschendes Lernen by Calvert, K.; Jakobi, R. |
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Titel: | Praxishandbuch Forschendes Lernen |
Autor: | Calvert, K.; Jakobi, R. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Hamburg | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2010 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2010-buch, LWS,
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4776 | hinzugefügt von Jürgen an 08:46 - 7.2.2015 |
title: Refugien? Über die Bedeutung von Lernwerkstätten in Schule und Hochschule by Hagstedt, Herbert, Ahntal (D) |
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Titel: | Refugien? Über die Bedeutung von Lernwerkstätten in Schule und Hochschule |
Autor: | Hagstedt, Herbert, Ahntal (D) | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Braunschweig, Grundschule, 43 6, S. 12-13 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2011 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2011-art, Interview, Schule, Hochschule, Lernwerkstatt, LWS,
summary:
Herbert Hagstedt gilt als einer der Väter der Lernwerkstätten an deutschen Hochschulen. Er sagt: "Die Hochschulen werden heute ihrer Verantwortung für verweilendes Lernen und erlebendes Verstehen nicht gerecht." Es fehle nach wie vor an Werkstattebenen, an Refugien für selbstbestimmtes und nachhaltiges Lernen.
keine Notizen verfügbar
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ID: 4618 | hinzugefügt von Jürgen an 03:25 - 19.4.2014 |
title: schreiben - lesen -lernen. Erfahrungen in der Schreib- und Lernwerkstatt by Hecker, Ulrich; Meyer, Volkmar |
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Titel: | schreiben - lesen -lernen. Erfahrungen in der Schreib- und Lernwerkstatt |
Autor: | Hecker, Ulrich; Meyer, Volkmar | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Frankfurt/M. in: Grundschule aktuell, Heft 96, S. 14ff | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.MM.2006 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2006-art. LWS
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4329 | hinzugefügt von Jürgen an 04:06 - 17.7.2012 |
title: Selbstbestimmt, aber nicht allein Welche Art von Lernbegleitung brauchen forschende Menschen? by Wienecke, Jenny |
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Titel: | Selbstbestimmt, aber nicht allein Welche Art von Lernbegleitung brauchen forschende Menschen? |
Autor: | Wienecke, Jenny | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Braunschweig, in: Grundschule, Heft 6 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.6.2011 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
Experimente, Methodik, Didaktik, Lernen, Lernwerkstatt, Lernumgebung, Lernorte, Lernprozess, Lernraum, Grundschule, lit_2011-art, LWS
summary:
Viele Lernwerkstätten verstehen sich als Orte des Forschens über das Lernen, insbesondere über das selbstbestimmte Lernen, das entdeckende Lernen, das forschende Lernen. In Workshops können Lehrkräfte hier eigene Erfahrungen machen, um andere Lernende selber besser begleiten zu können.
keine Notizen verfügbar
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ID: 3823 | hinzugefügt von Jürgen an 07:27 - 1.2.2012 |
title: Studienreise Reformschulen in Europa (Teil 5): Pädagogische Hochschule Rorschach Lernwerkstatt by o.A. |
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Titel: | Studienreise Reformschulen in Europa (Teil 5): Pädagogische Hochschule Rorschach Lernwerkstatt |
Autor: | o.A. | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Zürich, Bindestrich 58, p. 31-33 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.5.2007 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
lit_2007-art, Bindestrich-58,LWS
kein Summary verfügbar
Notiz:
Leitung: H. Hagstedt, F. Heinzel
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ID: 4019 | hinzugefügt von Jürgen an 16:14 - 17.2.2012 |
title: Von kleinen Schritten und großen Sprüngen by Vogt, Petra |
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Titel: | Von kleinen Schritten und großen Sprüngen |
Autor: | Vogt, Petra | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, Fragen und Versuche, Heft 142, S. 26 - 28 | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.12.2012 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
fuv-142, lit_2012-art, Lernwerkstattberaterin, Lernwerkstatt, LWS
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 4437 | hinzugefügt von Jürgen an 03:49 - 8.1.2013 |
title: Werkstattunterricht by Werner, Christina |
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Text:
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 3
2. Begriff „Werkstatt“ 3
3. Was ist Werkstattunterricht? 4
4. Was kann eine Lernwerkstatt sein? 7
5. Welche Qualifikationen braucht ein Werkstattlehrer? 8
6. Das Chefprinzip 11
6.1 Vor- und Nachteile 12
7. Werkstattangebote 13
8. Kontrollformen 13
9. Auswirkungen auf Lehrer 14
10. Auswirkungen auf Schüler 15
11. Auswirkungen auf Eltern 17
12. Beispiel – Werkstätten 17
12.1 Die Bärenwerkstatt 17
12.2 Die Märchenwerkstatt 19
12.3 Die Sinneswerkstatt 23
13. Abschluss 29
14. Literaturverzeichnis 29
15. Anlagen 30
Schlagworte:
Hausarbeit, hausarbeiten.de, LWS
summary:
-
Notiz:
Bewertung: 2,0; Kosten: 8,99 €
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ID: 1533 | hinzugefügt von Jürgen an 12:12 - 28.10.2002 |
title: Werkstattunterricht by Kandels, Nicole |
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Text:
Inhaltsverzeichnis
1. Der Begriff Lernwerkstatt 1
2. Die Entstehungsgeschichte 2
3. Sinn und Zweck des Werkstattunterrichts 3
4. Verschiedene Formen des Werkstattunterrichts 4
5. Planung einer Werkstatt 6
Die Einrichtung des Klassenzimmers 7
6. Durchführung einer Werkstatt 7
1. Der Begriff Lernwerkstatt
In den letzten Jahren finden Begriffe wie „Lernwerkstatt“, „Zukunftswerkstatt“, „Werkstattarbeit“, „Grundschulwerkstatt“, „Lernzentren“, „Werkstattunterricht“, „Workshop“ u. v. m. immer häufiger Verwendung. Allerdings werden sie oftmals uneinheitlich gebraucht, da eine einheitliche Definition des Begriffes „Werkstatt“ fehlt. Zu einer Werkstatt kann allgemein gesagt werden, dass in dieser an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Werkzeugen an Teilstücken eines Ganzen gearbeitet wird. Die Schule hat dieses Arbeitsprinzip für sich entdeckt und in unterschiedliche werkstattorientierte Lern- und Arbeitsformen, die alle anders benannt werden, abgewandelt. Für die Grundschule hat sich die so genannte „Grundschul-“ oder „Lernwerkstatt“ entwickelt. Doch auch für diese Begrifflichkeit fehlt eine einheitliche Definition. Die Folge ist, dass der Name eine sehr weite Auslegung findet: Werkstatt als Mediothek, als Buch, als Themenkiste oder Lehrmittelraum, ….
Hier sind verschiedene Definitionsversuche von Werkstattunterricht:
Für Pallasch und Reimers definiert sich eine Werkstatt wie folgt: Eine Werkstatt ist „eine an pädagogisch-psychologischen Methoden orientierte Veranstaltungsform, die als Gegenentwurf zu reformorientiertem Lehrer, Lernen und Arbeiten versucht, über die aktive Beteiligung ihrer Teilnehmer an der Erarbeitung einer Thematik die Ergebnisse in konkretes betriebliches, (gesellschafts-)politisches, pädagogisches, usw. Handeln umzusetzen. (…)“ (Pallasch et al., 1990, S. 14) Astrid Kaiser beschreibt eine Lernwerkstatt als eine Unterrichtsmethode, bei der den Schülern eine Werkstatt zur Verfügung gestellt wird, in der sie an selbst geplanten Projekten arbeiten können. Reichen und Züricher definieren Werkstattunterricht bzw. Lernwerkstatt wie folgt: … eine (meist) fächerübergreifende Unterrichtsform, in der die Schüler an verschiedenen Arbeitsplätzen unterschiedliche Aufgaben bearbeiten, wobei Sozialform und Arbeitsmittel variieren. Neben wenigen Pflichtaufgaben gibt es ein großes Lern- und Arbeitsangebot, das handelnd-entdeckendes Lernen und Selbstkontrolle ermöglicht und aus dem die Schüler selbst auswählen.
Anders Weber erklärt die Lernwerkstatt folgendermaßen: „Eine Werkstatt, die in der Schule eingesetzt wird, besteht aus einer Anzahl von Aufträgen, die von den Schülern selbstständig bearbeitet werden können, samt dazugehörigem Material. Aufträge und Materialien sind vom Lehrer vorbereitet und strukturiert worden, die Schüler haben also keinen oder nur einen geringen Einfluss auf die Auftragserteilung. Dafür können die Kinder selber bestimmen, welche Aufträge sie erledigen wollen und in welcher Reihenfolge. Es ist allerdings möglich, die Schüler bei der Planung von Werkstatt-Aufträgen mitzubeteiligen.“ (Weber, 1998, S. 9) Weber betont zudem, dass die Schüler auch das eigene Arbeitstempo selbst bestimmen dürfen. Die Arbeit in der Werkstatt erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei bis fünf Wochen in zeitlichen Blöcken von zwei bis vier Stunden. Eine Lernwerkstatt kann also als eine Lernumwelt beschrieben werden, die den Schülern zu einem Thema vielfältiges Material und Lernsituationen bietet und zugleich verschiedene Sozialformen, Selbstkontrolle, Individualisierung und Differenzierung des Lernens zulässt. Sie ist somit eine Form des „Offenen Unterrichts“.
2. Die Entstehungsgeschichte
Die Einbeziehung der lebenspraktischen und der manuell zu erarbeitenden Inhalte in das Aufgabenfeld der Schule hat eine lange Tradition. Ausgehend von den Architekturstudenten in Italien, die bereits zur Zeit der Renaissance in „Projekten“ arbeiteten, über die Philanthropen mit ihrer körperlichen Arbeit und dem handwerklichen Tun, findet man diese Idee zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der reformpädagogischen Bewegung wieder. Georg Kerschensteiner (1854-1932) bezog das aktive, zielgerichtete Handeln der Schüler in die umfassende staatsbürgerliche Erziehung ein. Auch Célestin Freinet (1896-1966) widmete sich dem werkstattorientierten Unterricht und sah die Erziehung zur Selbstständigkeit als Hauptziel an. Er handelte nach dem Motto „Verlasst die Übungsräume“, bei dem seine Schüler an insgesamt acht verschiedenen Werkstätten arbeiteten, die sich teilweise unter freiem Himmel befanden. Diese „Ateliers“ widmeten sich beispielsweise der Feldarbeit, der Tierzucht, der Mechanik und dem künstlerischen Ausdruck.
Aufgrund der Bildungsreform erhielt die intellektuelle, abstrakte und lehrgangsorientierte Bildung mehr Bedeutung und die manuellen Tätigkeiten gerieten in den Hintergrund. Erst durch die Forderung nach einem Offeneren Unterricht, der lebens- und gesellschaftsnah gestaltet und auf die Eigenständigkeit und die Selbsttätigkeit der Schüler zielen sollte, wurde der Werkstattunterricht wieder bedeutender.
Doch nicht nur die schulischen Bereiche suchten nach neuen Möglichkeiten der Aus- Fort- und Weiterbildung. Auch im wirtschaftlichen Sektor konnte man diese Entwicklung feststellen. Man orientierte sich am Arbeitsprinzip einer Werkstatt, um an verschiedenen Räumen, Ecken, … mit verschiedenen Werkzeugen und in wechselnder Besetzung an Teilstücken eines Ganzen zu abreiten. So entstand nun im Bereich der Grundschule die so genannte „Lernwerkstatt“, im Bereich der Industrie die „Lernstatt“ und im Bereich der öffentlichen Institutionen und Bürgerinitiativbewegungen die „Zukunftswerkstatt“.
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6.1 Elterninformation 8
6.2 Die Rolle des Lehrers 9
6.3 Kontrolle 10
7. Grenzen des Werkstattunterrichts 10
8. Literaturverzeichnis: 12
Schlagworte:
hausarbeiten.de, examensarbeit, lit_2005-art, LWS
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Notiz:
Fachbereich: Pädagogik - Allgemein
Kategorie: Referat (Ausarbeitung)
Hochschule: Studienseminar Kusel
Jahr: 2005
Seitenzahl: 13
Note: 1,3
Literaturverzeichnis: ~ 9 Einträge
Größe: 311 KB
Archivnummer: V45958
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ID: 2615 | hinzugefügt von Jürgen an 00:40 - 22.11.2005 |
title: Über die Bedeutung von Lernwerkstätten in Schule und Hochschule by Hagstedt, Herbert |
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Titel: | Über die Bedeutung von Lernwerkstätten in Schule und Hochschule |
Autor: | Hagstedt, Herbert | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Braunschweig | Quellentyp: | Artikel aus Zeitschrift |
veröffentlicht am: | DD.6.2011 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
Methodik, Lernen, Lernwerkstatt, Freinet-Pädagogik, Lernumgebung, Lernorte, Lernraum, lit_2011-art, Grundschule, LWS
summary:
Refugien?
Über die Bedeutung von Lernwerkstätten in Schule und Hochschule
Autor: Hartmut Wedekind im Gespräch mit Herbert Hagstedt
Herbert Hagstedt gilt als einer der Väter der Lernwerkstätten an deutschen Hochschulen. Er sagt: „Die Hochschulen werden heute ihrer Verantwortung für verweilendes Lernen und erlebendes Verstehen nicht gerecht.“ Es fehle nach wie vor an Werkstattebenen, an Refugien für selbstbestimmtes und nachhaltiges Lernen.
keine Notizen verfügbar
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ID: 3818 | hinzugefügt von user unknown an 06:13 - 1.2.2012 |
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