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title: Die Arbeit mit dem Biologie Atelier by Riemer, Matthias |
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Titel: | Die Arbeit mit dem Biologie Atelier |
Autor: | Riemer, Matthias | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bad Heilbrunn, In: Praxishilfen Freinetpädagogik, Klinkhardt | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
url: | |
Text:
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Schlagworte:
Biologie, Biologieunterricht, Freies Forschen, Forschungskisten, Naturwissenschaft, Atelier
summary:
Ein freinetpädagogischer Biologieunterricht stützt sich, wie jeglicher fachspezifische Unterricht im System Freinet auf eine materielle Basis. Diese materielle Basis steht in den Ateliers zur Verfügung. Zusätzlich gibt es Organisationsformen, die zum Umgang mit den Materialien anregen und gleichzeitig Rituale und Regeln beinhalten. Beides – Materialien und dazu passende Organisationsformen für den Bereich der Biologie werden in diesem Kapitel vorgestellt.
Definitionsvorschlag: Das Atelier Biologie ist eine Materialsammlung für biologisches Arbeiten mit Realien, Laborausstattung, Nachschlagemöglichkeiten und didaktisch aufbereiteten Arbeitsanregungen. Die Arbeit mit dem Atelier Biologie wird durch eine allen SchülerInnen bekannte Organisationsstruktur determiniert. Dabei entstehen Arbeiten mit einem unterschiedlichen Grad an Selbststeuerung.
Durch die Verknüpfung mit anderen Freinet-Techniken, Arbeitsmitteln und Gruppentechniken erhält die Arbeit mit dem Atelier Biologie aus le-gitimatorischer Perspektive umfangreiche Möglichkeiten Emanzipation und Befreiung zu fördern.
13.1 Arbeit mit dem Bio-Atelier in der pragmatischen Umsetzung
13.2 Das Atelier Biologie in Bezug zur legitimatorischen Struktur der Freinetpädagogik
13.3 Einführung, Gefahren und Grenzen
keine Notizen verfügbar
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ID: 2611 | hinzugefügt von Matthias an 04:47 - 11.11.2005 |
title: Freinet in der Realschule by Riemer, Matthias |
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Titel: | Freinet in der Realschule |
Autor: | Riemer, Matthias | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Bremen, VHS-Video | Quellentyp: | Sammelband |
veröffentlicht am: | DD.MM.2005 | | |
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Text:
Riemer, Matthias: Freinet in der Realschule. VHS-Video. Bremen, Reutlingen: Freinet Kooperative und Verlag für Biologie und Pädagogik, 2005
Leihe und Kauf über die Freinet Kooperative e.V., Sielwall 45, 28203 Bremen, 0421/344929
Schlagworte:
Realschule, Freinet-Techniken, Arbeitsplan, Ateliers, Freies Forschen, Klassenrat, Dienste, Erkundung, Neuanfang, Film, Video
summary:
Dieser Film gibt Einblick in die Arbeit von Freinetklassen an einer Realschule in Tübingen. Zunächst wird erklärt, welche methodischen Elemente Freinetpädagogik ausmachen. Danach wird die Vorstellung verschiedener Freinettechniken mit der Frage verknüpft, was die Verwendung dieser Elemente legitimiert. So entsteht ein Bild von der didaktischen Struktur der Freinetpädagogik, das für StudentInnen wie NeueinsteigerInnen aufschlussreich ist.
Am Ende des Films berichten zwei FreinetlehrerInnen aus ihrer Praxis, wie Mensch mit einer Freinetklasse beginnen kann. Sie machen Mut, selbst freinetpädagogisch zu arbeiten.
(35 Minuten)
Notiz:
VHS-Video
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ID: 2607 | hinzugefügt von Matthias an 04:15 - 11.11.2005 |
title: Konstruktivistische Aspekte einer biologiedidaktischen Neuorientierung by Riemer, Matthias |
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Titel: | Konstruktivistische Aspekte einer biologiedidaktischen Neuorientierung |
Autor: | Riemer, Matthias | Sprache: | deutsch |
Quelle: | Baltmannsweiler | Quellentyp: | Monographie |
veröffentlicht am: | DD.MM.2004 | | |
url: | |
Text:
Konstruktivistische Aspekte einer biologiedidaktischen Neuorientierung : metatheoretische und empirische Analysen zur Freinetpädagogik
Inhaltsverzeichnis
Zur Lesart dieser Arbeit. 1
Deshalb Freinet (eine Art Vorwort). 2
Wider die Pseudopraktiker (noch eine Art Vorwort). 4
Mit der Vergangenheit für die Zukunft (ein letztes Vorwort). 5
In welcher Tradition steht die Arbeit, wo ist sie in der Biologiedidaktik einzuordnen 12
Friedrich Junge. 14
Emil Adolf Roßmäßler. 16
Eduard Hassenpflug. 18
Cornel Schnürt. 20
Freinetpädagogik als realistischer Konstruktivismus. 21
Ableitbare Aussagen über die Ansprüche freinetischer Biologiedidaktik. 25
Biologie freinetisch: Rahmenbedingungen. 28
I. Leitlinien der Freinetpädagogik - Gewinnung von Leitlinien für freinetischen Biologieunterricht auf der Basis der Werke Célestin Freinets. 29
1. Erziehungsphilosophische und vorpsychologische Überlegungen von Freinet. 30
1.1 Natürliche Bedürfnisse der Kinder. 30
1.2 Handeln und Erfahrung. 32
1.3 Tastendes Versuchen. 41
1.4 Kritische Betrachtung von Fortschritt und Kapitalismus und das Streben nach Frieden und Laizität. 44
2. Pädagogische Aussagen. 47
2.1 Für Erleben im Unterricht. 48
2.2 Natürliches Lernen im Biologieunterricht. 53
2.3 Inhalte des Biologieunterrichts. 58
2.4 Form und Struktur hemmen Schule und Unterricht. 64
2.5 Was die Methoden leisten sollen. 67
2.6 Praxispädagogik: Methoden selbst zusammenstellen. 70
2.7 Orientierung an der Lebenswelt. 70
2.8 Der Begriff der Arbeit in der Freinetpädagogik. 79
3. Politische Überlegungen zu den Begriffen Demokratie, Emanzipation und Befreiung. 95
4. Verdichtung didaktischer Aussagen. 101
II. Strukturen für freinetischen Biologieunterricht. 117
1. Organisation als Generalprinzip. 117
2. Material als Basis der Umgestaltung. 118
3. Veränderte Organisation - Folgen für die Lehrerinnenrolle. 120
4. Über den Lehrerberuf - Für freie Lehrerinnen. 122
5. Implikationen für den Biologieunterricht. 123
5.1 Arbeitspläne. 123
5.2 Arbeitspläne im Biologieunterricht. 128
5.3 Der Beitrag der Schulumgebung. 132
5.4 Der Beitrag der Raumsituation. 133
5.5 Schulatmosphäre als Beitrag zu bildungswirksamem Unterricht 134
5.6 Inhalte veralten - Methoden bestehen. 135
5.7 Für den Erwerb von Basisqualifikationen. 139
5.8 lastendes Versuchen und Freies Forschen im Biologieunterricht. 144
5.9 La vie - rien que la vie! 146
III. Biologiedidaktische Implikationen. 148
1. Von der Frage der Inhalte zu didaktischen Kategorien. 148
2. Entwurf eines freinetischen Einsteiger-Unterrichtsmodells für den Biologieunterricht. 157
3. Freinet-Derivate. 166
4. Freinetisch-konstruktivistischer Biologieunterricht im Vergleich mit dem Biologieunterricht der Regelschule. 169
5. Ausblick: Neue Leitbilder für den Biologieunterricht. 179
6. Notwendige Folgeuntersuchungen. 182
6.1 Allgemeine Problemstellung. 182
6.2 Spezifische Problemstellung. 182
6.3 Fragebogen, ProbandInnen und Thesenbildung. 184
6.4 Hauptuntersuchung. 195
6.5 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (1): Der Biologieunterricht ist instruktivistisch geprägt. 200
(a) Die Schülerinnen lernen von vorne herein in geschlossenen Systemen Was gelernt werden soll, ist vorbestimmt. 202
(b) Subjektive Wirklichkeitskonstruktion ist nur selten möglich. 213
(c) Der Unterricht verläuft durch lehrerorientierte Instruktion und rezeptives Schulerinnenverhalten. Schülerinnen haben nur wenig Einfluss auf das Lerngeschehen. 215
(d) Der Unterricht orientiert sich an der Fachwissenschaft und ermöglicht nur selten Schülerrelevanz, authentische Situationen und Problemorientierung. 217
(e) Der Unterricht ist auf den Erwerb von Faktenwissen und nicht auf situatives, kontextsensitives Wissen ausgerichtet. 224
(f) Der Unterricht ist auf einzelne Schülerinnen und nicht auf Kooperation ausgerichtet. 228
6.6 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (2): Der Biologieunterricht ist nicht auf Handlungs- und Erfahrungslernen ausgerichtet. 241
(a) Der Unterricht knüpft selten an die Erfahrungen der Schülerinnen an. 244
(b) Im Unterricht wird das Vorwissen der Schülerinnen selten in wissenschaftlich anerkanntes Weltwissen überführt. 246
(c) Der Unterricht ermöglicht nur selten das Durchlaufen vollständiger Handlungsabläufe im Sinne des Rubikonmodells. 248
(d) Der Unterricht gibt Schülerinnen wenig Raum selbst zu forschen. 254
(e) In den Biologieunterricht werden nur selten improvisierte Situationen eingebunden. 257
(f) Die Reflexion ist auf wenige Methoden beschränkt und nicht genügend institutionalisiert. 260
(g) Der Unterricht berücksichtigt zu selten für Schülerinnen relevante Fragestellungen. 267
6.7 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (3): Im Biologieunterricht fehlen Strukturen, die Vorgehensweisen wie das Tastende Versuchen von Freinet ermöglichen und den Drang der Menschen zur Selbstverwirklichung (ROGERS) oder die Neugiermotivation (BERLYNE) für den Unterricht nutzbar machen. 269
6.8 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (4): Im Biologieunterricht findet kein Natürliches Lernen im freinetischen Sinne statt. 273
6.9 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (5): Im Biologieunterricht der Regelschule dürfen die Schülerinnen nicht häufig genug "Machen". Beim Machen sind nur selten Komponenten der Selbststeuerung berücksichtigt. 279
6.10 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (6): Der Biologieunterricht konzentriert sich auf strukturelles Vorgehen, ökologisch-prozessorientiertes Vorgehen kommt seltener zur Anwendung. 284
6.11 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (7): Der Biologieunterricht orientiert sich selten an der unmittelbaren Um- und Lebenswelt. Ausgangspunkt für den Unterricht ist das Lehrwerk und der Lehrplan, nicht die Natur und Mitwelt. Das Potential des Faches zum "Lernen am Leben" wird nicht ausgeschöpft. 290
6.12 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (8): Im Biologieunterricht sind Elemente der Arbeit im Sinne Freinets enthalten. 300
6.13 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (9): Schülerinnen lernen im Biologieunterricht, was Basiskompetenzen sind. 322
6.14 Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse zu These (10): Die Lehrerinnen versuchen im Biologieunterricht nur selten ihre Schülerinnen zur Demokratie zu erziehen. 325
7. Zusammenfassung. 334
Schlusswort. 359
Literaturverzeichnis. 360
Anhang 1: Fragebogen zum Biologieunterricht. 366
Schlagworte:
summary:
Metatheoretische und empirische Analysen zur Freinetpädagogik.
keine Notizen verfügbar
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ID: 98 | hinzugefügt von Jürgen an 01:20 - 26.1.2005 |
title: Konstruktivistische Prinzipien der Lerntheorie und ihre didaktischen Implikationen by Overmann, Manfred |
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Text:
Inhaltsverzeichnis:
Radikales Fragen oder didaktische Sophisterei zur Lerntheorie
Grundsätze der kognitiven Psychologie und Neurobiologie
Konstruktivistische Reflexionen über die Wirklichkeit
Zusammenstellung konstruktivistischer Essentials
Konsequenzen für die Lerntheorie
Die Trias Lernumgebung-Lerner-Lehrer
Bibliographie
Radikales Fragen oder didaktische Sophisterei zur Lerntheorie
Wenn die Maxime von David Little that all genuinely succesful learning is in the end autonomous (Little 1994:431) der Wahrheit entspricht, sind wir als Pädagogen nur dann erfolgreich, wenn diese Prämisse der Autonomie als conditio sine qua non erfolgreichen Lernens in unserem Unterricht Berücksichtigung findet. Da die meisten Lehrmeister ihren Unterricht, zumindest in Teilaspekten, für erfolgreich halten dürften, müßten wir schlußfolgern, daß die Autonomie in der Schule ein weit verbreitetes Prinzip zu sein scheint.
Diese Schlußfolgerung wagen wir allerdings, und sei es nur auf Grund unserer eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, zu bestreiten. Also ist entweder die Prämisse nicht richtig - welches bedeutete, daß nicht jedwedes, d.h. all genuinely learning auf Autonomie gründete und somit auch andere Grundsätze zu Lernerfolg führen könnten - , oder unsere Selbstevaluation ist falsch, daß unser Unterricht erfolgreich sei. Welcher Lehrer würde aber dieses von seinem Unterricht behaupten wollen. Lieber ziehen wir uns noch hinter die Ambiguität der Begriffe Autonomie und erfolgreich zurück, solange deren Definition noch als Desiderat aussteht.
Andererseits können wir nicht leugnen, daß es Kollegen gibt, die unsere direkte Unterrichtsmethode für wenig erfolgreich halten; meistens sind es gerade diejenigen, deren alternative Methoden wir in Frage stellen möchten. Denn während unsere Schüler unter nur leichtem und nahezu unauffälligem Druck alle zur gleichen Zeit mit der gleichen Methode im 45-Minuten-Takt das gleiche deklarativ-abfragbare Wissen erwerben, und zwar unabhängig von ihren partikulären Neigungen, Interessen oder sogar Launen, alle diszipliniert und aufmerksam die jeweils für ihren Kenntnisstand vorstrukturierten Inhalte und Übungen der Lehrbuchlektionen in immer gleicher Abfolge (input - Übung - output) sorgfältig bewältigen, nur sprechen, wenn sie dazu aufgefordert werden, im Ping-Pong-Verfahren auf unsere Lehrerfragen paßgenaue Antworten produzieren oder eine vordozierte Interpretation ziemlich genau rekonstituieren, werden diese Lernziele von manchen Kollegen, die dazu tendieren, ihre Schüler die Lernziele, -inhalte und -progression selbst bestimmen oder mitbestimmen zu lassen, nicht einmal mehr intendiert.
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Schlagworte:
kein Summary verfügbar
keine Notizen verfügbar
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ID: 2989 | hinzugefügt von Jürgen an 21:24 - 1.7.2007 |
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